Gleich zwei Motoren 04.03.2016, 11:30 Uhr

Longboard von Revoll: Elektrisch Skaten mit 50 km/h

Das slowakische Unternehmen Revoll bringt im Mai ein Elektro-Skateboard für Erwachsene auf den Markt. Es fährt bis zu 50 km/h schnell. Und kostet ordentlich Geld. 

Dieses Skateboard von Revoll ist mit zwei Elektromotoren ausgestattet und schafft 50 km/h. 

Dieses Skateboard von Revoll ist mit zwei Elektromotoren ausgestattet und schafft 50 km/h. 

Foto: Revoll

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Es ist bei den Skateboards wie bei den Fahrrädern, die elektrischen Modelle gewinnen immer mehr Raum und lösen den rein mechanischen Betrieb mit dem Körper allmählich ab. Nun springt das in der Slowakei beheimatete Unternehmen Revoll auf den Elektrozug auf und stellt das C1N-Board vor: Ein elektrisch angetriebenes Skateboard, das auf eine Geschwindigkeit von über 50 km/h kommt. Auf diesem rasanten Board kann der Skateboarder dann sogar Rollerfahrer überholen. Die Erfinder sehen in den Nutzern dieses Skateboards allerdings auch weniger Verkehrsteilnehmer als Extrem-Sportler.

C1N wiegt sieben Kilogramm

Das elektrische C1N Longboard ist in seiner Substanz ein Carbonfaser-verstärktes Kunststoff-Deck, das für die notwendige Stabilität bei diesen Geschwindigkeiten sorgt und das Zusatzgewicht des Motors und der beiden Akkus ein Stück weit ausgleicht. Doch trotz Carbonfaser – das C1N ist kein Leichtgewicht: Es bringt knapp sieben Kilogramm auf die Waage.

Mit diesem Controller kann der Fahrer des Longboards drei Tempo-Modi einstellen. 

Mit diesem Controller kann der Fahrer des Longboards drei Tempo-Modi einstellen.

Quelle: Revoll

Dieses Gewicht ist allerdings auch der Stabilität bei den Geschwindigkeiten geschuldet, die das C1N ermöglicht. Die Kraft für diese Rasanz kommt von zwei 2000 Watt starken Motoren, die an den Hinterrädern ihre Energie mobilisieren. An den eloxierten Alu-Achsen der Räder sind Rollen mit einem Durchmesser von 80 mm verbaut.

Drei Fahrmodis einstellbar

Es ist klar, dass diese Motorleistung vom Fahrer nicht nur beherrscht, sondern im realen Einsatz auch die Balance aus Geschwindigkeit und Reichweite kontrolliert werden muss. Dafür bekommt der Fahrer einen eigenen Controller für sein vibrierendes Unterstell an die Hand. Mit diesem Handheld kann der Fahrer drei Tempo-Modi einstellen, mit denen er unterwegs ist. Im „Max Power“-Modus ruft der Fahrer die maximale Leistung des Boards ab und ist am schnellsten unterwegs. Im „Long Distance“-Modus kommt der Fahrer bei moderaten Geschwindigkeiten auf die größtmögliche Reichweite

Erhältlich ist das C1N ab Mai

Selbstverständlich kann der Fahrer jederzeit die Modi wechseln und die Geschwindigkeit der aktuellen Situation anpassen. Das Handheld ist auch mit einem LCD-Display ausgestattet, das unter anderem anzeigt, wie weit der Fahrer mit der aktuellen Akkuleistung noch kommt.

Mehr Extremsportgerät als Fortbewegungsmittel: das Longboard C1N von Revoll. 

Mehr Extremsportgerät als Fortbewegungsmittel: das Longboard C1N von Revoll.

Quelle: Revoll

Im Mai will Revoll sich mit dem C1N-Elektroskateboard auf den Markt wagen. Schon jetzt kann das Basis-Modell, welches nur mit einem Akku bestückt ist und eine Reichweite von 20 km verspricht, vorbestellt werden.

Basis-Version soll 3000 Euro kosten

3000 Euro soll dieses Elektro-Skateboard in der Basis-Version mit nur einem Akku kosten. Der Preis für das Modell mit den zwei Akkus und einer Reichweite von 40 km ist noch nicht bekannt. Ganz ehrlich: Ein Skateboard ohne all diesen Schnickschnack kostet vielleicht 100 €. Und für diesen Preis kann der Fahrer sogar seine Muskeln trainieren.

Marble-Board sammelte 130.000 US-Dollar ein

Doch der Trend ist nicht aufzuhalten, schon vor knapp zwei Jahren wurde das elektrische Elektro-Skateboard Marble auf der Crowdfunding Plattform Kickstarter vorgestellt und sammelte 130.000 $ ein. Mit diesem Fahrgerät unter den Füßen kann der „Sportler“ auf 32 km/h beschleunigen. Mit dem Smartphone als Fernbedienung für den 2000 Watt starken Motor. Auch das Marble ist kein Schnäppchen: Es kostet 1399 $.

 

Ein Beitrag von:

  • Detlef Stoller

    Detlef Stoller ist Diplom-Photoingenieur. Er ist Fachjournalist für Umweltfragen und schreibt für verschiedene Printmagazine, Online-Medien und TV-Formate.

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