5,4 Millionen E-Bikes in Deutschland 29.04.2020, 15:24 Uhr

Die besten E-Bikes für jedes Gelände

5,4 Millionen E-Bikes sind laut dem Zweirad-Industrie-Verband (ZVI) mittlerweile in Deutschland unterwegs. Allein 2019 wurden hierzulande 1,36 Millionen Exemplare der hilfsmotorisierten Fahrräder verkauft, so Statista. Wer sich jetzt für ein neues E-Fahrzeug entscheiden möchte, sollte die Wahl vor allem auf Basis der eigenen Nutzung treffen. Wir stellen die verschiedenen Lösungen vor und zeigen attraktive Touren, die Sie mit Ihrem neuen E-Fahrzeugen genießen können.

Radfahrer

Foto: panthermedia.net/ Walter J. Pilsak

E-Bike und E-Fahrzeug: Die Unterschiede sind entscheidend

Der Begriff E-Bike wird oft falsch besetzt. Denn unter diesem Begriff werden die verschiedensten zweirädrigen E-Fahrzeuge gefasst, die allerdings in Teilen einen Führerschein und einen entsprechenden Versicherungsschutz benötigen. Das klassische E-Bike, um das es hier geht, ist allerdings das Pedelec, also ein E-Fahrzeug, das lediglich eine Tretunterstützung bietet und nicht eigenständig fahren kann. Bei diesen Pedelecs gibt es weder eine Versicherungspflicht, noch muss ein Führerschein vorhanden sein. Somit sind diese Lösungen im Bereich der E-Fahrzeuge besonders beliebt. Von diesen lässt sich zudem für jeden Typ das richtige Modell finden. Weitere Fakten zu E-Bikes erhalten Sie hier.

Mehr Sicherheit auf dem E-Bike

Aktuelle Forschungen zeigen, dass der Bereich der Sicherheit bei E-Fahrzeugen immer weiter ausgebaut wird. So forschen aktuell einige Universitäten und auch Unternehmen an neuen Antriebsmodellen mit eigenem automatischen Getriebe und an ABS-Systemen für E-Bikes Somit sollen diese unter anderem im Gelände, aber auch in der Stadt deutlich sicherer und noch einfacher in der Nutzung werden. Nicht unwichtig, wenn man sich überlegt, welche Geschwindigkeiten sich mit einem E-Bike erreichen lassen, wenn der Fahrer entsprechend schnell und stark in die Pedale tritt.

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Worauf Radfahrer beim E-Bike besonders achten

Das E-Bike für die Stadt: Sicher und kompakt

In der Stadt spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zunächst einmal muss das E-Bike selbstverständlich verkehrssicher sein. Zudem sollte auch die Akku-Laufzeit angenehm hoch sein, damit der Nutzer das Rad nur am Wochenende aufladen muss. Als Damen-Cityrad ist beispielsweise das Fischer Ecu 1820 eine sichere Empfehlung. Ein großer Akku in Kombination mit einer 7-Gang-Nabenschaltung machen das Rad in der Stadt äußerst flexibel. Das ins Rad integrierte Bremslicht macht es sogar besonders verkehrssicher. Bei den Herrenrädern kann das Elops 940 von B’TWIN überzeugen. Der Mittelmotor bietet eine Unterstützung für bis zu 90 Kilometer und das Rad verfügt bereits über Vorrichtungen am Gepäckträger, um Fahrradtaschen sicher zu befestigen. Optimal für den Einkauf oder den Weg zur Arbeit.

Für die gemischte Nutzung von E-Bike und öffentlichen Verkehrsmitteln eignen sich Falträder besonders gut. Diese gibt es selbstverständlich auch als E-Fahrzeug. Wer beispielsweise den letzten Kilometer zwischen Arbeit und öffentlichem Verkehrsmittel mit dem E-Bike zurücklegen möchte, sollte auf eine platzsparende Alternative zurückgreifen. Ein empfehlenswertes Faltrad ist beispielsweise das Prophete Geniesser e9.2. Das Rad lässt sich sehr einfach und kompakt zusammenklappen und bietet eine Tretunterstützung für bis zu 80 Kilometer. Allerdings wird bei diesem E-Fahrzeug das Vorderrad angetrieben, sodass es ein wenig mehr Übung erfordert, mit diesem Rad sicher unterwegs zu sein.

Das passende E-Bike für Touren – bequem und komfortabel

Tourenräder müssen vor allem über einen ausdauernden Akku verfügen und darüber hinaus bequem sein. Schließlich sind viele Touren nicht nach wenigen Kilometern am Ende. Für Herren eignet sich beispielsweise das Voyager Move B8 von Kalkhoff besonders gut. Mit gut 150 Kilometern Reichweite ist das E-Bike mit einem starken Akku ausgestattet, der den genügsamen Mittelmotor von Bosch optimal ergänzt. Zudem bietet das Rad einen angenehm ruhigen Lauf und eine angenehm anpassbare Federung, sodass auch längere Touren Arme und Schultern nur wenig belasten. Auch Damenräder sind im Tourenrad-Segment zu finden. Das Winura Yucatan 8 verfügt über einen verstellbaren Vorbau und kann somit problemlos an jede Fahrerin angepasst werden. Auch hier arbeitet ein genügsamer Mittelmotor, der durch einen 400Wh-Akku mit dem gewünschten Strom versorgt wird. So lassen sich auch längere Touren problemlos genießen.
Beide Tourenräder überzeugen nicht nur durch ihre vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten, sondern auch durch den hohen Sitzkomfort. Bei längeren Touren spielen genau diese Faktoren eine wichtige Rolle. Zudem sollten die Räder durch die vorhandenen Gepäckträger mit zusätzlichen Taschen ergänzt werden. So können auch mehrtägige Touren problemlos bewältigt werden.

Schöne Touren mit dem E-Fahrzeug

In Nordrhein-Westfalen gibt es durchaus gute Gelegenheiten, um mit dem Tourenrad die Schönheit dieser Region zu würdigen. So können begeisterte Radfahrer allein im Münsterland auf rund 4.500 Kilometer Radwege und rund 200 Rundwege zurückgreifen. Diese führen durch die malerischen Landschaften des Münsterlandes und bieten durchaus anspruchsvolle Steigungen, bei denen die Unterstützung durch das Pedelec besonders hilfreich ist. Alternativ bieten sich auch Touren entlang des Rheins an, um aus dem Ruhrgebiet in Richtung Sauerland zu fahren. Die oftmals malerischen Strecken sind am Anfang noch recht angenehm, werden ab dem Beginn des Sauerlandes allerdings auch anspruchsvoll aufgrund der immer wieder aufkommenden Steigungen. Hier kommt auch ein E-Bike in Bereiche, in denen es gefordert wird.

Wer die Leistung des E-Bikes einmal wirklich auf die Probe stellen möchte, kann auch in Bayern das E-Bike für spannende Touren nutzen. Die Rundtour zum Großen Alpsee und Niedersonthofener See ist anspruchsvoll und mit einigen Steigungen verbunden. Mit dem E-Bike lässt sich diese Strecke problemlos und entspannt bewältigen. Entlang der malerischen Natur und an einigen historischen Dörfern vorbei, können Radfahrer hier einen ganzen Tag entspannt genießen.

E-Bikes für das Gelände – robust und belastbar

Wer im Gelände mit dem E-Bike unterwegs sein möchte, benötigt ein robustes und stabiles Rad mit viel Power. Das Fischer MTB EM 1864 bietet sich für diese Zwecke besonders an. Dank der Kettenschaltung mit neun Gängen und einer Suntour XCR-Federgabel ist das E-Bike auch für anspruchsvolles Gelände bestens geeignet. Der Mittelmotor mit hohem Drehmoment sorgt für einen angenehm tiefen Schwerpunkt und somit für eine hohe Manövrierfähigkeit. Angetrieben wird das E-Bike mit einem 557Wh-starkem Akku, sodass auch lange Geländetouren kein Problem darstellen.

Es sind nur theoretische Kategorien

Wichtig ist, dass die meisten E-Bikes zwar eigene Schwerpunkte besitzen und somit in bestimmten Bereichen besonders überzeugen, aber das bedeutet natürlich nicht, dass diese nicht auch flexibel eingesetzt werden können. Das Tourenbike eignet sich ebenfalls für den regelmäßigen Weg zur Arbeit und das City-Rad kann auch für Touren genutzt werden. Einzig im Gelände sollten spezialisierte Räder eingesetzt werden. Ganz abgesehen davon, dass lange Touren auf einem Faltrad schnell zu einer echten Tortur werden könnten.

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Ein Beitrag von:

  • ingenieur.de

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