Astronautin 25.01.2021, 09:43 Uhr

So stellt sich die angehende Astronautin Suzanna Randall die Welt im Jahr 2050 vor

Google? Spielt in 30 Jahren keine Rolle mehr in unserer Welt – im Gegensatz zum Mars: Wie sich die angehende Astronautin Suzanna Randall die Zukunft vorstellt, erfahren Sie in diesem Teil unserer Serie.

Suzanna Randall im Astronautentraining. Foto: Die Astronautin

Suzanna Randall im Astronautentraining.

Foto: Die Astronautin

2020 war so ein Jahr, in dem viele von uns sich in eine ferne Zukunft wünschten. Wie geht es weiter, wenn diese Krise erst einmal überstanden ist? Wird alles wieder so wie vorher oder sogar besser? Wie leben wir in 30 Jahren? Wir haben Menschen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft gefragt, wie sie sich das Jahr 2050 vorstellen. In unserer neuen Serie „So sieht die Welt 2050 aus“ verraten wir Ihnen ihre Antworten.

Diesmal hat sich Suzanna Randall Gedanken über die Zukunft gemacht. Die promovierte Astrophysikerin arbeitet bei der Eso in Garching und für das Alma-Teleskop in Chile. Randall will als erste Astronautin Deutschlands zur ISS fliegen.

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Suzanna Randall wird vielleicht die erste deutsche Astronautin. Foto: Marek Beier

Suzanna Randall wird vielleicht die erste deutsche Astronautin.

Foto: Marek Beier

Frohes Neues Jahr, Frau Randall! Die Silvesternacht ist vorbei, 2049 war gestern. Wir schreiben jetzt das Jahr 2050. Erzählen Sie uns, wie die Welt heute aussieht.

Im Jahr 2050 ist die Welt

… sehr viel sauberer als 2020. Die Menschheit hat den technologischen und sozialen Fortschritt genutzt, um CO2 Emissionen fast vollständig zu stoppen, nur noch biologisch abbaubaren Müll zu produzieren und Wälder weltweit wieder aufzuforsten.

Autos sind …

… zum Großteil durch elektrische Mini-Flugzeuge ersetzt worden.

In meiner Stadt leben im Jahr 2050 …

… weniger Menschen als heute. Dank der guten Homeoffice- und Transport-Möglichkeiten hat es die Menschen wieder weg von der Großstadt und hinaus in die Natur gezogen.

Lesen Sie auch: Begehrter Mond – Wer dorthin will und warum

Jetzt weiß die Menschheit endlich, dass auf dem Mars …

… es möglich ist, längerfristig zu leben. Die erste Kolonie existiert seit bereits zehn Jahren.

Es ist ein großes Problem in diesem Jahr, …

… dass die Kommunikation mit der Marskolonie immer noch so schleppend verläuft. Selbst im Jahr 2050 können wir die Lichtgeschwindigkeit nicht übertreffen.

Google ist …

… inzwischen vergessen.

Wenn ich etwas einkaufen will, …

… brauche ich Geld. Manche Dinge ändern sich nie!

Mein Arbeitsplatz ist …

… mal hier, mal dort.

Wenn ich jetzt auf das Jahr 2020 zurückblicke, dann …

… bin ich heilfroh, dass sich eine solche Pandemie bis jetzt nicht wiederholt hat!

Lesen Sie hier die vorherigen Teile der Serie:

So sieht Thomas Ramge, Bestsellerautor und Journalist sowie Research Fellow am Weizenbaum-Institut für vernetzte Gesellschaft, die Welt 2050

So sieht Erik Marquardt, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der VDI-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik, die Welt 2050

So stellt sich Wirtschaftsphilosoph Anders Indset die Welt im Jahr 2050 vor


Deutscher Ingenieurtag 2021: Klimaziel 1,5 Grad

Der Deutsche Ingenieurtag steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Klimaschutzes.

Ingenieurinnen und Ingenieure forschen weltweit an spannenden technologischen Herausforderungen des 1,5-Grad-Klimaziels. Die große Frage: Wie können wir gemeinsam dieses Ziel erreichen? Am 20. Mai gibt es dazu spannende Diskussionen mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu diesem Thema.

Melden Sie sich jetzt als VDI-Mitglied für das Event des Jahres an und sichern Sie sich Ihre Teilnahme.


 

Ein Beitrag von:

  • Peter Sieben

    Peter Sieben schreibt über Forschung, Politik und Karrierethemen. Nach einem Volontariat bei der Funke Mediengruppe war er mehrere Jahre als Redakteur und Politik-Reporter in verschiedenen Ressorts von Tageszeitungen und Online-Medien unterwegs.

  • Sarah Janczura

    Sarah Janczura

    Sarah Janczura schreibt zu den Themen Technik, Forschung und Karriere. Nach einem Volontariat mit dem Schwerpunkt Social Media war sie als Online-Redakteurin in einer Digitalagentur unterwegs.

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