Finanzen im Ausland 08.12.2021, 08:42 Uhr

Expat-Gehalt: Was verdienen Mitarbeiter bei Entsendung?

Ein Auslandsaufenthalt kann die Karriere anschieben, aber lohnt er sich auch finanziell? In welchen Ländern erhalten Expatriates ein gutes Gehalt? Und welche Faktoren müssen Sie in Bezug auf Ihr Nettoeinkommen bedenken?

Mann mit Koffer steht auf einer Mauer vor einer goldenen Stadt

Wo verdienen Expats am meisten?

Foto: panthermedia.net/ alphaspirit

Für die meisten Ingenieure und Ingenieurinnen ist es ohne Frage ein Gewinn, als Expatriate (Kurzform: Expat) ins Ausland zu gehen. Sie sammeln berufliche Erfahrung, erleben interkulturellen Austausch, verbessern in der Regel ihre Fremdsprachenkenntnisse, und nicht selten führt ihr Engagement zu einem höheren Ansehen im Mutterkonzern. Unter Umständen ist der Auslandsaufenthalt sogar verbunden mit einer Beförderung und einer besseren Position bei der Rückkehr.

Eine begrenzte Zeit als Expatriate kann auch finanziell durchaus attraktiv sein. Das hängt allerdings von vielen Faktoren ab. An erster Stelle ist hier der Arbeitgeber zu nennen, der seinen Expatriates nicht automatisch ein höheres Gehalt anbietet. Auf der anderen Seite können durch den Auslandsaufenthalt zusätzliche Kosten in Deutschland entstehen. Im schlimmsten Fall kann die Bilanz sogar ein deutliches Minus ergeben.

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Was sind Expats?

Als Expat arbeiten Menschen für einen bestimmten Zeitraum im Ausland. Ob Abenteuerlust, Karriereperspektiven oder Neuanfang: Gründe für die Entsendung sind vielfältig. Laut des Expat-Netzwerkes InterNations, leben lediglich 16 Prozent der befragten Expats im Ausland, weil sie von ihren Chefs dorthin geschickt wurden. Ein Auslandsaufenthalt macht sich zudem gut im Lebenslauf. Viele Expats erhoffen sich durch den Einsatz ein höheres Gehalt.

Verdienen Expats grundsätzlich mehr als zuvor in Deutschland?

Die Antwort ist in diesem Fall ein klares: Nein. Die Verdienstmöglichkeiten hängen unter anderem von dem Land ab, in das der Expatriate geht, vom Angebot seines Arbeitgebers, von der fachlichen Qualifikation und nicht zuletzt vom eigenen Verhandlungsgeschick. Im Einzelnen heißt das:

Lesen Sie auch: Expat: Warum Ingenieure unbedingt in dieser Stadt arbeiten sollten

Gastland

Die meisten Arbeitgeber passen das Gehalt ihrer Expate den Gepflogenheiten im Gastland an. Das heißt zum Beispiel, dass in der Schweiz mehr Geld gezahlt wird als in Deutschland – dort sind zwar auch die Lebenshaltungskosten höher, aber die Steuern sehr gering. Ein Ingenieur, der nach Indien geht, erhält hingegen meistens deutlich weniger als in Deutschland. Für indische Verhältnisse wäre das sehr viel. Das erschwert aber einen Vergleich der Gehälter und kann problematisch werden, wenn in Deutschland ein Teil der bisherigen laufenden Kosten weiterhin vom neuen Gehalt getragen werden muss. Hättet ihr gewusst, welche die 10 teuersten Städte für Expatriates sind?

Zulagen für entsandte Mitarbeiter

Bei einem vergleichbaren Gehaltsspiegel zwischen Heimatland und Gastland stellt sich die Frage, ob der Ingenieur Zulagen für den Auslandsaufenthalt als Expat verlangen kann. Neben den entsprechenden Gepflogenheiten im Unternehmen kommt hier auch die Frage ins Spiel, wie dringend er als qualifizierte Fachkraft im Ausland benötigt wird. In Ländern mit geringerer Lebensqualität als in Deutschland wird zum Beispiel in manchen Fällen eine Art Erschwernis-Zulage ausbezahlt. Die lässt sich häufig auch aushandeln, wenn der neue Standort so weit entfernt liegt, dass Flüge in die Heimat sehr selten möglich sein werden. Geht der Expatriate hingegen auf eigenen Wunsch an einen anderen Standort, verschlechtert das natürlich seine Verhandlungsposition.

Beförderung bei Entsendung

Häufig übernehmen Ingenieure und Ingenieurinnen im Ausland höhere Positionen, weil sie etwa einen neuen Standort aufbauen, ein Projekt leiten oder Wissenstransfer betreiben, indem sie die lokalen Fachkräfte ausbilden. Das entspricht faktisch einer Beförderung, für die Expatriates eine höhere Gehaltseinstufung verlangen können.

Kostenübernahme für Expats

Als Teil des Gehalts sind außerdem Kostenübernahmen des Arbeitsgebers zu werten, die unterm Strich ein ordentliches Plus darstellen können, etwa regelmäßige Flüge ins Heimatland. Manche Unternehmen zahlen ihren Mitarbeitern auch Zuschüsse für die Miete im Gastland oder stellen eine firmeneigene Wohnung zur Verfügung. Auch ein Firmenwagen inklusive Fahrer kann im Gastland zum Standard gehören. Gerade in asiatischen Ländern ist das vielfach üblich.

Wie sehen Gehaltsspiegel für Expatriates faktisch aus?

Es gibt verschiedene Umfragen und Studien, die sich mit der Lebensqualität, Zufriedenheit und den Gehältern von Expatriates befassen. Eine der wichtigsten ist „Expat Insider“ des Netzwerks InterNations, das nach eigenen Angaben weltweit in mehr als 420 Städten vertreten ist. Über 18.135 Expatriates haben für die aktuelle Erhebung Fragen beantwortet. Im Ergebnis gab nahezu die Hälfte der deutschen Teilnehmer an, als Expat ein besseres Gehalt zu beziehen als Zuhause. Bei einem Viertel änderte sich im Prinzip finanziell nichts, während der Rest sogar Einbußen im Einkommen akzeptierte. Allerdings ist der Vergleich der Gehälter schwierig, da in vielen Zielländern die Lebenshaltungskosten anders aussehen.

Die britische Großbank HSBC hat ebenfalls über 22.000 Expatriates befragt und daraus ein Ranking mit den Ländern erstellt, in denen Ausländer am besten verdienen. Die Top 3 sind:

  1. Schweiz mit einen Gehalt von durchschnittlich 203.000 US-Dollar (rund 185.000 Euro)
  2. USA mit 185.000 US-Dollar im Jahr (rund 169.000 Euro)
  3. Hong Kong mit 179.000 US-Dollar (163.600 Euro)

Insgesamt gaben etwa 60 % der befragten Expatriates an, dass sie im Ausland für die gleiche Arbeit deutlich mehr Nettogehalt erhalten, was zum Teil auch bedingt war durch einen niedrigeren Steuersatz im Gastland. Bei weiteren 28 % war der Anstieg zudem mit einer Beförderung verbunden. Interessant ist dabei, dass der Unterschied zum Gehalt in der Heimat bei Frauen im Durchschnitt noch größer war als bei ihren männlichen Kollegen. Sie profitieren finanziell also noch deutlicher von der Entscheidung, als Expat ins Ausland zu gehen. Insgesamt, über alle Länder und Geschlechter hinweg, sind es laut HSBC 21.000 US-Dollar Einkommen mehr pro Jahr (knapp 19.200 Euro).

Gehalt: 5 Zeichen, die Ihnen zeigen, dass Sie unterbezahlt sind

Die Top-Positionen ziehen den durchschnittlichen Gehaltsanstieg für Expatriates natürlich statistisch gesehen nach oben. Die Zahlen relativieren sich zudem durch die Tatsache, dass sie nicht getrennt nach Branchen erhoben werden. In die Durchschnittsgehälter fließen also beispielsweise ebenso die Angaben der Expatriates aus dem Finanzsektor, wo Führungspositionen tendenziell noch höher dotiert sind als bei Ingenieuren. Dennoch können diese Zahlen Ingenieuren zumindest eine erste Orientierung bieten.

Mit welchen zusätzlichen Kosten müssen Expatriates rechnen?

Ein höheres Gehalt ist für Expatriates nicht immer damit verbunden, dass sie auch tatsächlich mehr Geld zur Verfügung haben. Wichtig ist daher die Frage, wofür sie Geld – vor allem fortlaufend im Heimatland – ausgeben müssen. Ob ein Auslandsaufenthalt die laufenden Kosten erhöht, hängt unter anderem von den persönlichen Umständen und der Dauer der Entsendung ab.

Kurzzeitige Entsendung von Mitarbeitern

Bei einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum im Ausland stellt sich die Frage, ob Sie als Expatriate Ihre Wohnung in Deutschland behalten und Versicherungen eventuell weiterlaufen lassen, die Sie zusätzlich von Ihrem Gehalt bezahlen müssten.

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Ähnlich sieht es aus, wenn ein Ingenieur ein Angebot als Expatriate annimmt, seine Familie jedoch nicht mitreist. Auch in diesem Fall müssten beide Partner über ihre Einkommen zwei Haushalte finanzieren.

Von der Dauer des Auslandsaufenthalts hängt es gleichermaßen ab, ob es möglich ist, Versicherungen wie eine private Altersvorsorge oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung während der Zeit als Expatriate beitragsfrei zu stellen. Denn das ist in der Regel, abhängig vom individuellen Vertrag, nur in einem zeitlich begrenzten Rahmen gestattet. Häufig sind es insgesamt 18 Monate. Bedenken sollten Sie dabei, dass Sie die Maximalzahl an beitragsfreien Monaten nur einmalig nutzen können. Es stellt sich also die Frage, ob Sie diese Option überhaupt nutzen oder besser in der Hinterhand behalten wollen. Sie könnte beispielsweise hilfreich sein, falls Sie eine Erkrankung erleiden. Gegebenenfalls müssen Sie von Ihrem Auslandsgehalt als Expatriate diese Beiträge also weiterhin entrichten. Prüfen Sie dabei die Möglichkeit, zumindest eine jährliche Erhöhung der Beiträge abzulehnen.

In Bezug auf weitere Versicherungen, etwa private Haftpflicht und Rechtsschutzversicherung, kann es unter Umständen Sinn machen, den deutschen Vertrag um einen Auslandsschutz zu ergänzen. Auch das hängt in der Regel mit der Länge des Aufenthalts als Expat zusammen. Außerdem ist es abhängig vom genauen Geltungsbereich, ob eine weitere Versicherung im Gastland vom Gehalt finanziert werden sollte.

Zudem können in Deutschland weitere Kosten anfallen, etwa ein Stellplatz für ein abgemeldetes Auto oder Lagerraum für die Möbel.

Langfristige Entsendung von Mitarbeitern

Eine andere Situation ergibt sich bei einem Auslandsaufenthalt von mehr als drei Jahren. Bei solch einem Zeitraum fallen Sie nämlich aus dem deutschen Sozialversicherungssystem heraus, selbst bei einer Entsendung innerhalb der EU. Möchten Sie dieses Netz jedoch weiterhin nutzen, entstehen wieder Kosten, zum Beispiel für: freiwillige Beiträge für die Rentenversicherung, für die Pflegeversicherung und für die Krankenversicherung.

Ingenieure, die Unterhalt für geschiedene Partner oder Kinder zahlen, müssen diese Werte ebenfalls einberechnen. Auch wenn, rechtlich gesehen, Verpflichtungen nach dem aktuellen Einkommen berechnet werden, wollen Sie sicherlich nicht weniger Unterhalt für Ihre Kinder zahlen, weil sie für einen begrenzten Zeitraum in Indien arbeiten. Solche Posten gilt es also ebenfalls zu bedenken.

Expatriates in Niedriglohnländern

Hier wird eine grundsätzliche Problematik für Expatriates deutlich, die in Niedriglohnländern arbeiten: Meistens passt der Arbeitgeber ihr Gehalt an die lokalen Gegebenheiten an. Im Verhältnis zur einheimischen Bevölkerung verdienen sie dann sehr gut und können sich vor Ort eine hohe Lebensqualität sichern. Zusätzliche Kosten in Deutschland können sie von diesem Einkommen in der Regel jedoch nicht tragen. Sinnvoll ist es dementsprechend, die Belastungen im Vorfeld zu prüfen und mit dem Arbeitgeber entsprechende Zuschläge auszuhandeln.

In diesen Ländern verdienen Expats am meisten

Die Gehälter in Singapur sind beispielsweise extrem hoch. Ein Einkommen von 100.000 Dollar im Jahr kann drin sein. Allerdings ist das Leben in Singapur teuer – vor allem die Mieten. Ähnlich hohe Gehälter warten in den Vereinigten Arabischen Emiraten. 72 Prozent der Expats geben an, ein höheres Gehalt als zu Hause zu beziehen. Katar ist der reichste der Golfstaaten und das wirkt sich auch auf die Gehälter der Expats aus. Viele verdienen mehr als 100.000 Dollar. Für ein hohes Gehalt müssen Ingenieure und Ingenieurinnen aber gar nicht so weit reisen. In der Schweiz warten ebenso hohe Verdienste, aber auch hohe Lebenshaltungskosten.

Wo zahlen Expatriates Steuern auf ihr Gehalt?

Brutto ist nicht gleich netto, das ist bekannt. Doch wo genau wird das Gehalt eines Expats eigentlich versteuert? Grundsätzlich gilt: Sie zahlen dort Steuern, wo Sie arbeiten. Lediglich bei einem sehr kurzen Aufenthalt von wenigen Monaten verbleibt die Zuständigkeit beim deutschen Finanzamt. Pendeln Sie zwischen zwei Staaten, zahlen Sie dort Steuern, wo Sie sich mehr als 183 Tage im Jahr aufhalten – das gesamte Gehalt wird dann in diesem einen Land versteuert. Das ist möglich durch das sogenannte Doppelbesteuerungsabkommen (DBA), das Deutschland mit über 70 Staaten abgeschlossen hat. Falls es kein Abkommen mit Ihrem Zielland gibt, sollten Sie die Vorgehensweise vorab mit den deutschen Finanzbehörden klären, damit Sie später keine bösen Überraschungen erleben.

Die Steuer ist ausschlaggebend, wenn es darum geht, über wie viel Nettogehalt Sie als Expatriate verfügen. Denn sie wird prozentual vom Bruttogehalt abgezogen, steht also in Relation zum Verdienst. Besonders vorteilhaft sind dabei natürlich Länder mit hohem Bruttogehalt und einer geringen Einkommenssteuer. Ganz vorne steht hier die Schweiz. Aber auch unter anderem in Irland und in Korea werden weniger als 20 % Einkommenssteuer fällig. Wer hier weiterhin sein deutsches Gehalt bekommt, steht als Expat finanziell deutlich besser da. Ein Extrembeispiel sind übrigens die Kaimaninseln, auf denen es gar keine Einkommenssteuer gibt.

Direkt zum Brutto-Netto-Rechner

 

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Arbeiten im Ausland

Ein Beitrag von:

  • Nicole Lücke

    Nicole Lücke macht Wissenschaftsjournalismus für Forschungszentren und Hochschulen, berichtet von medizinischen Fachkongressen und betreut Kundenmagazine für Energieversorger. Sie ist Gesellschafterin von Content Qualitäten. Ihre Themen: Energie, Technik, Nachhaltigkeit, Medizin/Medizintechnik.

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