Smartphone vor Augen 11.12.2014, 14:03 Uhr

Optikkonzern Zeiss überrascht mit ungewöhnlicher VR-Brille

Zeiss will im Wachstumsmarkt der Virtual-Reality-Brillen mitmischen: Der deutsche Optikkonzern bringt mit VR One ein Modell auf den Markt, bei dem das Smartphone direkt vor den Augen hängt. Für rund 100 Euro.

Das Smartphone hängt dem Träger der VR-Brille direkt vor Augen. Seine Umgebung kann er auf Wunsch über die Kamera sehen – allerdings nur in 2D, daher für einen Spaziergang nicht zu empfehlen. 

Das Smartphone hängt dem Träger der VR-Brille direkt vor Augen. Seine Umgebung kann er auf Wunsch über die Kamera sehen – allerdings nur in 2D, daher für einen Spaziergang nicht zu empfehlen. 

Foto: Zeiss

Das Smartphone ruht in einem Schlitten, der in die Brille hineingeschoben wird. Der Brillenträger starrt also auf das Display seines Smartphones. Dessen Kameraöffnung bleibt frei, sodass der Nutzer Bilder seiner Umgebung sehen kann, wenn er will. In diesem Modus lassen sich beispielsweise interaktive Anweisungen für die Inbetriebnahme eines Gerätes geben. Reale und virtuelle Welt gehen dann ineinander über. Geeignet ist VR One auch für industrielle Einsätze, etwa bei Wartungsarbeiten an komplexen technischen Geräten.

Ungeeignet für Spaziergänger

„Zeiss VR One stellt sicherlich kein Kernprodukt innerhalb der Zeiss Gruppe dar, macht aber Spaß und ist unser Beitrag für die Nutzbarkeit von Virtual-Reality-Anwendungen“, sagt Projektleiter Andreas Klavehn. Auf das Smartphone vor der Nase setzt auch das kanadische Unternehmen Cordon Media. Im Normalfall wird das Gerät genutzt, um – etwa im Zug, Flugzeug oder auf der Rückbank eines Autos – Filme zu sehen oder Mails zu lesen.

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Bislang passen nur zwei Smartphones in das Brillengestell: das Samsung Galaxy S5 und das Apple iPhone 6. Die VR-Brille soll 2015 für rund 100 Euro auf den Markt kommen. 

Bislang passen nur zwei Smartphones in das Brillengestell: das Samsung Galaxy S5 und das Apple iPhone 6. Die VR-Brille soll 2015 für rund 100 Euro auf den Markt kommen.

Quelle: Zeiss

Linsen in der Brille sorgen dafür, dass der geringe Abstand zwischen Augen und Display optisch vergrößert wird. Während eines Spaziergangs sollte man die Brille jedoch nicht tragen, empfehlen Fachleute, weil die Umgebung nur zweidimensional via Kamera zu sehen ist. Hier hat die Datenbrille Google Glass die Nase vor, da man seine Umwelt ganz normal sehen kann. Daten, Bilder und Filme werden in ein Mini-Display eingespielt, das bei einem Seitenblick zu sehen ist.

Kompatibel für die meisten Smartphones

Zeiss will seine Datenbrille für die meisten Smartphone-Modelle kompatibel machen. Das geschieht einfach durch die Formgestaltung des Schlittens. Vorerst gibt es ihn für Samsungs Galaxy S5 und Apples iPhone 6. Bei einem Modellwechsel kann ein neuer Schlitten bestellt werden, so der Plan von Zeiss. Der kostet rund zehn Euro.

Die Brille selbst bietet der Hersteller für rund 100 Euro an. Vorbestellungen sind bereits möglich. Ausgeliefert werden die ersten Brillen im Januar 2015.

 

Ein Beitrag von:

  • Wolfgang Kempkens

    Wolfgang Kempkens studierte an der RWTH Aachen Elektrotechnik und schloss mit dem Diplom ab. Er arbeitete bei einer Tageszeitung und einem Magazin, ehe er sich als freier Journalist etablierte. Er beschäftigt sich vor allem mit Umwelt-, Energie- und Technikthemen.

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