A-Bike Electric 28.07.2015, 14:51 Uhr

Weltkleinstes Elektro-Klapprad kurz vor Serienproduktion

Fahrradfreunde können sich auf eine neue Sensation freuen: Ein Start-up aus London bringt im Herbst A-Bike Electric auf den Markt – das angeblich kleinste Elektro-Klapprad der Welt. Kostenpunkt: rund 1000 Euro.

Auf dem A-Bike durch die Stadt: Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20 km/h, die Reichweite bei 25 km. Ein Doppelkettenantrieb verhindert, dass der Fahrer zu schnell treten muss.

Auf dem A-Bike durch die Stadt: Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20 km/h, die Reichweite bei 25 km. Ein Doppelkettenantrieb verhindert, dass der Fahrer zu schnell treten muss.

Foto: A-Bike Electric

Das A-Bike Electric verfügt über eine auswechselbare 24-V-Lithiumbatterie, die sich in 2,5 Stunden über USB laden lässt, und einen bürstenlosen Elektro-Hub-Motor. Mit einem Schalter kann der Fahrer zwischen elektrischer Trittunterstützung und manuellem Modus wählen. Mit elektrischem Zusatzantrieb kann eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h erreicht werden. Die maximale Reichweite mit Batteriebetrieb liegt bei 25 km.

A-Bike Electric wiegt nur 11,8 kg

Das Elektro-Klapprad ist vor allem für Menschen konzipiert, die in der Stadt mobil sein wollen. Es ist so klein, dass man es auch auf Reisen immer dabei haben kann – im Auto, in der Bahn oder im Flugzeug. Es ist im geklappten Zustand mit 21x40x70 cm nicht viel höher als ein handelsüblicher Regenschirm. Der Rahmen ist aus Flugzeug-Aluminium gefertigt, sodass das Fahrrad lediglich 11,8 kg wiegt. Das Zusammenlegen des Fahrrads soll den Erfindern zufolge blitzschnell möglich sein, in weniger als zehn Sekunden.

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Zusammengefaltetes A-Bike Electric: In diesem Zustand ist das Elektroklapprad mit 21x40x70 cm kaum größer als ein Regenschirm. Es wiegt 11,8 kg.

Zusammengefaltetes A-Bike Electric: In diesem Zustand ist das Elektroklapprad mit 21x40x70 cm kaum größer als ein Regenschirm. Es wiegt 11,8 kg.

Quelle: A-Bike Electric

Das A-Bike verfügt über sehr kleine Räder und wurde deswegen mit einem sogenannten two-chain-reduction System versehen: Es hat zwei Ketten, die verhindern sollen, dass man angesichts der kleinen Räder zu hart treten muss. „Das Fahrgefühl bei einem A-Bike Electric wird immer anders als bei einem größeren Fahrrad mit 26-Zoll-Rädern sein“, erläutert Designer Alex Kalogroulis. „Die Doppelkettentechnik erleichtert das Treten allerdings deutlich.“

A-Bike soll für rund 1000 Euro auf den Markt kommen

Die Erfinder aus London werben derzeit auf der Crowdfundingplattform Kickstarter für die Serienproduktion des A-Bikes Electric. Erfolgreich. Sie brauchen eigentlich nur 57.500 €, haben aber schon knapp 107.000 € eingesammelt – und die Kampagne läuft noch 15 Tage. Unterstützter können das Fahrrad für 645 € vorbestellen, die Erfinder wollen im September 2015 ausliefern. Im Handel wird das Fahrrad mit knapp 1000 € deutlich teurer sein.

Der Akku des A-Bikes Electric lässt sich über USB laden. Nach 2,5 Stunden ist er fit für eine 25-km-Strecke.

Der Akku des A-Bikes Electric lässt sich über USB laden. Nach 2,5 Stunden ist er fit für eine 25-km-Strecke.

Quelle: A-Bike Electric

Das ursprüngliche A-Bike wurde vom britischen Erfinder Sir Clive Marles Sinclair entworfen. In Großbritannien ist er mit der Konstruktion von Taschenrechnern und des Elektroautos C5 bekannt geworden. Er machte sich außerdem einen Namen mit den Computern ZX81 und ZX Spectrum. Viele seiner Erfindungen blieben allerdings erfolglos.

Sinclair ist auch für seine Vorliebe für Miniaturisierungen bekannt, die in seinen späteren Erfindungen immer wieder zum Ausdruck kamen –  so auch im A-Bike, einem 5 kg leichten Klapprad, das 2006 als Ergebnis eines fünfjährigen Forschungs- und Entwicklungsprogramms auf den Markt kam.

 

Ein Beitrag von:

  • Peter Odrich

    Peter Odrich studierte Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Verkehrsbetriebe. Nach 28 Jahren als Wirtschaftsredakteur einer deutschen überregionalen Tageszeitung mit langer Tätigkeit in Ostasien kehrte er ins heimatliche Grossbritannien zurück. Seitdem berichtet er freiberuflich für Zeitungen und Technische Informationsdienste in verschiedenen Ländern. Dabei stehen Verkehrsthemen, Metalle und ostasiatische Themen im Vordergrund.

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