T-Touch Connect Solar 14.10.2020, 07:01 Uhr

Tissots Luxus-Anwort auf die Smartwatch

Mit der T-Touch Connect Solar zeigt der Schweizer Uhrenhersteller, was er kann. Die neue Smartwatch kann sich nicht nur mit einem Smartphone verbinden, bei entsprechenden Voraussetzungen geht sie nie aus, weil sie sich nahezu autark mit Energie versorgt.

Smart-Watch von Tissot

Mit einem Klick wird aus einem klassischen Zeitmesser eine Smart-Watch. Tissot hat eine neue Uhr vorgestellt.

Foto: Tissot Ltd.

Auf den ersten Blick ist die neue T-Touch Connect Solar erst einmal eine Uhr. Das ist vom Hersteller Tissot aus der Schweiz auch beabsichtigt. Deshalb lässt sie sich auch mit nur einem Klick von einer „Connected-Uhr“ in einen „klassischen“ Zeitmesser verwandeln. Die Bedienung ist auf eine einfache Benutzung ausgelegt, damit dies auch beispielsweise beim Sport gut funktioniert: Dafür benutzt man die Drücker, die elektronische Krone sowie das taktile, kratzfeste Saphirglas. Auch Einstellungsbestätigungen per Vibration sind möglich. Zu den grundlegenden Funktionen der Uhr zählen: ewiger Kalender, Countdown, verschiedene Timer-, Alarm- und Weckfunktionen sowie Möglichkeiten zur Wettervorhersage und ein Höhenmesser. Ziel ist es, dass Sportler beispielsweise ihre Leistung messen und zugleich den Wetterbericht erhalten, wenn sie in abgelegenen Regionen oder in den Bergen unterwegs ist.

Damit die Uhr aber nicht nur etwas für Sportbegeisterte ist, hat der Hersteller Wert auf ein minimalistisches Design gelegt. Das Titangehäuse mit besonders kratzfester Keramiklünette ist ergonomisch geformt und hat einen Durchmesser von 47 Millimetern. Bis zu einem Druck von 10 bar, der etwa in einer Wassertiefe von 100 Metern herrscht, ist die Uhr wasserdicht. Der Schweizer Hersteller bringt die Uhr in verschiedenen Versionen auf den Markt: mit Armbändern aus Kautschuk oder Titan, mit einem Gehäuse aus satiniertem Titan oder mit schwarzer oder roségoldfarbener PVD-Beschichtung.

Kompatibel mit iOS, Android und Harmony

Neu hinzu kommt bei dieser Uhr die Möglichkeit, App-Benachrichtigungen zu empfangen, sowie ein Aktivitätstracker. Dafür entwickelte der Hersteller ein eigenes Betriebssystem, das Sw-ALPS. Es ist vollständig kompatibel mit den mobilen Betriebssystemen iOS, Android und Harmony. Die Smart-Watch zeigt alle gewünschten Benachrichtigungen an: Anrufe, SMS, E-Mails und von anderen Apps gesendete Nachrichten. Dabei sei sie laut Hersteller besonders energieeffizient. Das liege an dem eingebauten „Bluetooth Low Energy“-Chip. Er reduziere den Energieverbrauch beim Austausch der Daten auf ein Minimum.

 

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Smart-Watch von Tissot
Mit einem Klick lassen sich die verschiedenen Funktionen aufrufen.

Foto: Tissot Ltd.

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Smart-Watch von Tissot
Die Tissot T-Touch Connect Solar lässt sich mit dem Smartphone verbinden. Anrufe werden nicht verpasst.

Foto: Tissot Ltd.

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Smart-Watch von Tissot
Auch Nachrichten, die auf dem Smartphone ankommen, zeigt die Uhr an.

Foto: Tissot Ltd.

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Smart-Watch von Tissot
Mit einem Klick lassen sich die verschiedenen Funktionen aufrufen.

Foto: Tissot Ltd.

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Smart-Watch von Tissot
Die Tissot T-Touch Connect Solar lässt sich mit dem Smartphone verbinden. Anrufe werden nicht verpasst.

Foto: Tissot Ltd.

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Unter dem Zifferblatt liegen Solarzellen – entwickelt vom Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik, kurz CSEM. Dadurch kann sich die T-Touch Connect Solar über Sonnenstrahlen wieder aufladen. Stellt man die Smart-Watch in den Offline-Modus, sei quasi eine unbegrenzte Laufzeit erreichbar. Im Connected-Betrieb, je nach Nutzungsverhalten des Trägers und der Sonneneinstrahlung, seien es mehrere Monate. Durch die Solarzellen der neuesten Generation lädt sich die Uhr autonom auf.

Persönliche Daten sind in der Tissot-App geschützt

Das Zifferblatt beinhaltet zugleich ein integriertes Display. Dort abgebildet ist ein Statusbalken, der die wichtigsten Informationen und Benachrichtigungen anzeigt. Die Leseoberfläche wurde dabei so groß wie möglich konzipiert, bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Energieverbrauch, Platzbedarf der Solarzellen und Ablesbarkeit. Bei dem Display handelt es sich um ein sogenanntes MIP-Display (Memory in Pixel). Es aktualisiert sich nur, wenn nötig, um die Energieeffizienz zu unterstützen. Es lässt sich zudem auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesen. Die adaptive Helligkeit aktiviert die Hintergrundbeleuchtung, sobald das Licht in der Umgebung weniger wird. Die Tissot-Uhr bietet auch eine Navigation, die vorläufig über den Kompassmodus steuerbar ist. Die Wettervorhersage basiert aktuell auf dem in die Uhr integrierten Barometer. Bei zukünftigen Updates soll es Raum für neue Möglichkeiten geben – der Hersteller behält sich weitere Veränderungen vor. Der Aktivitätstracker erfasst Schritte, Entfernungen und verbrauchte Energie und ist zudem an einen Beschleunigungsmesser gebunden. Er funktioniert auch im klassischen „Uhr“-Modus, wenn der Träger seine physischen Daten eingegeben hat.

Hinsichtlich der Daten gibt es vom Hersteller eine klare Aussage: „Die T-Touch Connect Solar zielt nicht auf das Erfassen von Daten des Trägers durch Tissot ab.“ Standort, Informationen zu Aktivitäten seien privat und blieben in der App der Uhr. Es sei keinerlei Datenaustausch oder -speicherung durch andere Unternehmen außer Tissot zugelassen. Die Uhr ist mit einer klassischen Sperre ausgestattet, damit sie sich nicht versehentlich einschaltet. Ein zusätzlicher Sicherheitscode schützt die Displayanzeige, was die Privatsphäre erhöhen soll. Verliert die Uhr die Verbindung zum Smartphone, werde diese zusätzliche Sperre sofort aktiviert.

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Ein Beitrag von:

  • Nina Draese

    Nina Draese hat unter anderem für die dpa gearbeitet, die Presseabteilung von BMW, für die Autozeitung und den MAV-Verlag. Sie ist selbstständige Journalistin und gehört zum Team von Content Qualitäten. Ihre Themen: Automobil, Energie, Klima, KI, Technik, Umwelt.

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