Kostbare Arbeitszeit 19.07.2017, 00:00 Uhr

Die zehn größten Zeitfresser im Büro

Verlegte Dokumente oder eine Plauderei, es sind die kleinen Dinge, die richtig Arbeitszeit kosten. Wir sagen Ihnen, was Ihnen Tag für Tag am meisten Zeit stiehlt.

Es sind die kleinen Dinge, wie das Warten am Kopierer, die Arbeitszeit kosten.

Es sind die kleinen Dinge, wie das Warten am Kopierer, die Arbeitszeit kosten.

Foto: panthermedia.net/AndreyPopov

Wenn Dokumente unauffindbar sind oder Arbeit doppelt gemacht wird, dann ist das nicht nur ärgerlich. Es kostet massiv Zeit. Eine Studie von Sharp Business Systems und dem Marktforschungsinstitut Censuswide hat untersucht, welche Widrigkeiten Menschen tagtäglich von ihrer Arbeit abhalten. Insgesamt wurden 6.045 Bürokräfte aus neun Ländern Europas nach ihren größten Zeitfressern befragt.

Platz 10: Warten auf den Drucker I

Druckern geht es wie den meisten Menschen: Nach dem Aufstehen brauchen sie eine Weile, um warm zu laufen. Schlecht für alle, die schon hellwach sind und im Büro Dokumente ausdrucken möchten. Sie müssen im Durchschnitt 8 Minuten pro Tag warten, bis ihr Drucker hochgefahren und aufgewärmt ist.

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Platz 9: Zuspätkommer bei Meetings

Wenn man spontan in die Runde fragt, würden die meisten wohl Meetings als den allergrößten Zeitfresser benennen. Es wird viel geredet, und am Ende kommt doch nicht viel dabei raus. Bei der aktuellen Umfrage war dem aber nicht so. Die Befragten nannten viel eher eine Unsitte einiger Zeitgenossen als größten Zeitfresser: Unpünktlichkeit. Im Schnitt müssen Teams 9 Minuten warten, bis alle Teilnehmer anwesend sind.

Platz 8: Die Tücken mit der Hardware

Auch das Problem kennt jeder: Was macht man, wenn der Rechner nicht mehr rund läuft? Richtig, man fährt ihn herunter und dann wieder hoch. Meist funktioniert das auch. Allerdings gehen rund neun Minuten für Neustart oder Reparatur von Hardware drauf.

Platz 7: Warten auf den Drucker II

Der Drucker ist jetzt endlich warm gelaufen. Trotzdem ist Warten angesagt. Bis die Dokumente ausgedruckt sind, müssen die Büroangestellten durchschnittlich 9 Minuten ausharren.

Platz 6: Nachbereitung von Meetings

Das Meeting ist vorüber; die Kekse sind gegessen und der Kaffee ausgetrunken. Eigentlich könnten sich jetzt alle wieder ihrer eigentlichen Arbeit widmen. Aber nein. Jetzt müssen erst einmal die Notizen und To Dos sortiert werden. Das dauert noch einmal zehn Minuten.

 

Platz 5: Hardwaresupport für die lieben Kollegen

Hilfsbereitschaft ist eine vorbildliche Tugend und wird unter Kollegen gerne abgefragt. Aber sie kostet den Helfer kostbare Zeit. Über 10 Minuten verbringen Büroangestellte im Durchschnitt pro Tag damit, Kollegen bei der Anwendung von Hardware zu helfen.

Veraltete Hardware kostet Zeit

Veraltete Hardware kostet Zeit

Quelle: Sharp Business Systems

Platz 4: Hilfe bei Softwarefragen

Auch bei der Anwendung von Programmen wie beispielsweise Excel brauchen die Kollegen manchmal Hilfe. Hier schlägt der Einsatz mit knapp 11 Minuten zu Buche.

Platz 3: Informeller Informationsaustausch

Wir sind alle keine Roboter. Ein Schwätzchen zwischendurch muss einfach mal sein. Es ist sozusagen der soziale Kitt, der die Arbeitswelt zusammenhält. Außerdem erfährt man so die interessantesten Dinge. Dadurch fallen allerdings 11 Minuten Arbeitszeit pro Tag weg.

Platz 2: Doppelt gemoppelt hält nicht immer besser

Wenn eine Hand nicht weiß, was die andere macht, ist das nicht nur ärgerlich, sondern verschwenderisch. Im Schnitt fallen täglich 12,5 zusätzliche Minuten wegen Doppelarbeit an, die aufgrund unzureichender Absprachen gemacht wurde.

Platz 1: Die Nadel im Heuhaufen suchen

Man war sich so sicher. Die Datei mit den wichtigen Infos wurde doch im Projektordner abgespeichert. Aber dort ist sie nicht. Wurde sie doch woanders abgespeichert? Volle 22 Minuten verbringen Büroangestellte täglich damit, um nach schwer auffindbaren Dokumenten und Bildern zu suchen.

 

Ein Beitrag von:

  • Sabine Philipp

    Sabine Philipp arbeitet seit 2004 als freie Journalistin. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Technik, Industrie und Wirtschaft.  In ihren Artikel befasst sie sich gerne mit der praktischen Umsetzung von innovativen Technologien und Gesetzesvorgaben.

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