2,3 Meter kurz 18.07.2016, 07:11 Uhr

Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz

Daimler hat das Mercedes Golf Car entwickelt – ein neues Luxus-Symbol für Golfer. Lesen Sie hier, welchen Komfort es den Sportlern bietet. 

Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
Mercedes Golf Car im Einsatz. Die Reichweite des kleinen Gefährts liegt bei 80 km. Danach müssen die Lithium-Ionen-Akkus für sechs Stunden an die Steckdose. 
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
Designer Gorden Wagener bei der Weltpremiere des Mercedes-Benz Style Edition Garia Golf Car.
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
Das Golf Car passt ins Bild.
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
In den USA soll das Mercedes Golf Car sogar die Straßenzulassung erhalten. Golfer könnten dann mit 30 km/h direkt nach Hause fahren. 
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
Der Grill mit Lufteinlassschlitz demonstriert die gewollte Nähe zum Automobil. Typisch für Daimler sind auch die Fünf-Speicherfelgen mit glanzgedrehten Doppelholmen. 
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
Scheinwerfer
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
Das Interieur-Design ist inspiriert von...
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
... Mercedes Oberklasse Limousinen.
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
Kühlergrill  mit Golfballstruktur.
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
Heckleuchte.
Foto: Daimler
Daimler entwickelt Luxusauto für den Golfplatz
Seitenblick.
Foto: Daimler

Mit dem Mercedes-Benz Golf Car will Daimler die Golfplätze dieser Welt erobern. „Mit unserem Mercedes-Benz Golf Car haben wir die Welt der Golf Carts neu erfunden“, ist Daimler-Designleiter Gorden Wagener überzeugt. Das 2,3 m kurze Gefährt unterscheide sich auf den ersten Blick deutlich von bisher gewohnten Golf Carts.

Fahrer und Beifahrer blicken durch eine große, gewölbte Frontscheibe. Das Dach aus Carbon ist farblich und formal vom Grundkörper abgesetzt. Mit seinen kleinen Überständen vorn und hinten wirkt es wie ein Baseball Cap. Das lässt das Fahrzeug laut Daimler niedriger und sportlicher erscheinen. Sportlich ist auch der kleine Heckspoiler, in den die Passagiere ihre Golftaschen stecken können.

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Golf Car könnte sogar im Straßenverkehr fahren

Die gewollte Nähe zum Automobil demonstriert der Grill mit Lufteinlassschlitz im Look eines Golfballs. Die Fünf-Speicherfelgen mit glanzgedrehten Doppelholmen und dazwischen liegenden schwarz lackierten Flächen erinnern ebenfalls an die Dynamik der Mercedes-Benz Pkw. Man könnte das Mini-Auto sogar im Straßenverkehr fahren, zumindest in den USA. Denn es ist für eine Straßenzulassung mit allen nötigen Vorrichtungen wie Blinker, Scheinwerfer und Rückleuchten ausgerüstet.

Im Fahrzeuginneren gibt es allerhand Luxus: Integriert ist ein 10,1-Zoll-Touchpad, das Fahrzeuginformationen anzeigt – etwa Geschwindigkeit, Stromverbrauch und Reichweite. Viele Funktionen lassen sich mit einem Fingertipp steuern, unter anderem Scheinwerfer, Windschutzscheibenheizung und Scheibenwischer. Ins Golf Car ist auch eine Freisprecheinrichtung mit Bluetooth integriert, die sich mit Smartphones verbindet. Die Sportler könnten dann kurzerhand Erfrischungen aufs Green bestellen. Alternativ greifen sie einfach unter die Sitzbank – dort befindet sich nämlich ein Kühlschrank.

Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h

Für den Antrieb sorgt ein 3-kW-Elektromotor, der kurzzeitig aber bis zu 11 kW Antriebskraft zur Verfügung stellen kann. Das genügt laut Daimler, um das 440 kg schwere Fahrzeug sportlich auf eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zu beschleunigen. Und die Reichweite? Die liegt bei bis zu 80 km. Danach müssen die Lithium-Ionen-Batterien für sechs Stunden an die Steckdose.

Und wann kommt das kleine Auto auf den Markt? Der Golf Car Hersteller Garia will zunächst zwei fahrbare Exemplare des Showcars bauen. Daimler will dann Reaktionen des Marktes und potentieller Kunden abwarten und in eine Serienproduktion integrieren.

 

Ein Beitrag von:

  • Patrick Schroeder

    Patrick Schroeder arbeitet als freiberuflicher Journalist für Zeitschriften und Onlinemagazine wie die VDI Nachrichten und Ingenieur.de.

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