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Kleinere Dienstwagen für Ingenieure

Der beliebteste Dienstwagen unter Ingenieuren im mittleren Management ist mit Abstand der Audi ohne bestimmte Modellangabe. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der BMW 320 Touring und der VW Passat.

Downsizing beim Firmenwagen tut auch der Umwelt gut.

Downsizing beim Firmenwagen tut auch der Umwelt gut.

Foto: panthermedia.net/gstockstudio

Ein Dienstwagen für Fachkräfte kostet quer über alle Branchen durchschnittlich 34.000 Euro (2012: + 10%), für das mittlere Management gut 43.000 Euro (2012: + 20,00%) und für obere Führungskräfte rund 50.000 Euro (2012: + 9%). Speziell für Ingenieure im mittleren Management investieren Arbeitgeber im Schnitt 44.000 Euro (2012: + 7%) Kaufpreis oder knapp 600 Euro (2012: – 12%) monatliche Leasingrate für einen Dienstwagen, wie die Studie „2014 General Industry Survey Report Germany“ von Towers Watson zeigt.

Mit dem Hintergrund, die Reisekosten zu optimieren, haben etwa die Hälfte aller Unternehmen ihre Firmenwagenregelungen regelmäßig im Fokus. Rund 53 Prozent der für die Towers-Watson-Studie befragten Unternehmen sagen, dass sie ihre Dienstwagenrichtlinie in den letzten zwölf Monaten überprüft haben oder planen, dies in den kommenden 12 Monaten zu tun.

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Ein wichtiger Aspekt beim Thema Firmenwagen ist der Finanzierungsweg. Nur rund sechs Prozent der Unternehmen kaufen Dienstwagen. Viel häufiger sind das einfaches Leasing (etwa 47 Prozent) oder sogar ein Full-Service-Leasing (54 Prozent) anzutreffen. Auch die Höhe der Kosten wird genau betrachtet. Der Dienstwagen ist weiterhin ein hoch emotionales Thema. Es empfiehlt sich für Unternehmen, hier sensibel vorzugehen, um die Mitarbeiter nicht zu demotivieren. Dienstwagen werden selten komplett abgeschafft. Unternehmen steigen eher sukzessive auf kleinere Modelle um (Downgrading). Alternativ werden die Ausstattungsvarianten und Freiheiten in der Modellwahl weiter vereinheitlicht und auf eine von der Firmenkultur abhängige Mindestanforderung heruntergefahren (Downsizing, z. B. im Hinblick auf die Motorengröße). Sonderwünsche bei der Fahrzeugausstattung werden kaum noch von den Unternehmen gewährt. Die oder der Nutzer ist gehalten, diese direkt mit der Leasing-Gesellschaft auszuhandeln. Dessen ungeachtet, behalten sich fast 89% der Unternehmen vor, die Wahl von bestimmten Fahrzeugtypen nicht mehr zuzulassen. Eine weitere Variante ist schließlich die Verlängerung der Laufzeit der Firmenwagen mit der Leasing-Gesellschaft. Die von den Unternehmen gewählte Leasingdauer beträgt weiterhin drei Jahre. An zweiter Stelle rangiert eine Leasingdauer von vier Jahren.

Immer häufiger spielen bei der Anpassung der Firmenwagenregelungen auch Umweltschutz-Aspekte eine wichtige Rolle. Etwa 56% der Unternehmen achten bei der Bestellung von Fahrzeugen auf CO² Grenzwerte. So haben bereits einige größere Firmen kleinere bzw. abgasfreundlichere Modelle in ihre Vertragswerke mit den Leasing-Gesellschaften aufgenommen (Green Car Policy). Bei breiteren Flotten werden Mitarbeiter von ihren Arbeitgebern häufig auch motiviert, auf umweltfreundliche Wagen zurückzugreifen. Auch die Treibstoffkosten stehen im Fokus. Manche Unternehmen bieten Trainings zum spritverbrauchsoptimierten Fahren an oder honorieren in „Spritsparwettbewerben“ das umweltfreundliche Verhalten ihrer Mitarbeiter. Noch umweltfreundlicher wäre nur der Umstieg auf die Bahncard.

 

Ein Beitrag von:

  • Paul Fabiszak

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