Kultcomputer für Generationen 24.01.2014, 15:26 Uhr

Apple präsentierte vor 30 Jahren den ersten Macintosh

Heute vor 30 Jahren präsentierte Apple den ersten Macintosh. Mit der ersten grafischen Benutzeroberfläche revolutionierten Apple-Gründer Steve Jobs und seine Kollegen den Computermarkt. Und legten den Grundstein der erfolgreichen Unternehmensgeschichte. 

So sah der erste Apple Macintosh aus, der mit einer grafischen Benutzeroberfläche einen neuen Maßstab in puncto einfacher Bedienung setzte. Er verfügte über einen 8-Mhz-Prozessor, 128 Kilobyte Hauptspeicher und eine Bildschirmauflösung von 512x342 Pixeln.

So sah der erste Apple Macintosh aus, der mit einer grafischen Benutzeroberfläche einen neuen Maßstab in puncto einfacher Bedienung setzte. Er verfügte über einen 8-Mhz-Prozessor, 128 Kilobyte Hauptspeicher und eine Bildschirmauflösung von 512x342 Pixeln.

Foto: Apple

Vor genau 30 Jahren präsentierte der damalige Apple-Chef Steve Jobs im Flint Center im kalifornischen Cupertino den Macintosh, den ersten massentauglichen Computer, den selbst Laien bedienen können sollten.

Das Besondere am Macintosh waren die grafische Benutzeroberfläche und die Bedienung mit einer Maus. Dieser kompakte, einfach von jedermann zu bedienende Rechner legte den Grundstein für Erfolg des Unternehmens. Bis heute sind Apple-Produkte noch immer einfach zu bedienen – aber auch zu relativ teuren Statussymbolen geworden.

Top Stellenangebote

Zur Jobbörse
RHEINMETALL AG-Firmenlogo
Verstärkung für unsere technischen Projekte im Bereich Engineering und IT (m/w/d) RHEINMETALL AG
deutschlandweit Zum Job 
Schneider GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Konstrukteur Brillenoptik (m/w/d) Schneider GmbH & Co. KG
Fronhausen Zum Job 
Falconix Engineering-Firmenlogo
Bauingenieur als Tragwerksplaner / Structural Designer (m/w/d) Falconix Engineering
Neu-Anspach Zum Job 
Falconix Engineering-Firmenlogo
Bauingenieur als Tragwerksplaner / Structural Designer (m/w/d) Falconix Engineering
Neu-Anspach Zum Job 
ELE Verteilnetz GmbH-Firmenlogo
Ingenieur als Business Continuity Manager (m/w/d) ELE Verteilnetz GmbH
Gladbeck Zum Job 
Siegfried PharmaChemikalien Minden GmbH-Firmenlogo
Ingenieur für Elektrotechnik (w/m/d) Siegfried PharmaChemikalien Minden GmbH
IMS Messsysteme GmbH-Firmenlogo
Projektleiter (m/w/i) für Röntgen-, Isotopen- und optische Messsysteme IMS Messsysteme GmbH
Heiligenhaus Zum Job 
Schneider GmbH & Co. KG-Firmenlogo
SPS-Ingenieur / Automatisierungstechnik (m/w/d) Schneider GmbH & Co. KG
Fronhausen Zum Job 
Schneider GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Entwicklungsingenieur Lasertechnologie (m/w/d) Schneider GmbH & Co. KG
Fronhausen Zum Job 
Tesla Automation GmbH-Firmenlogo
(Senior) Entwicklungsingenieur (m/w/d) Tesla Automation GmbH
Tesla Automation GmbH-Firmenlogo
Technical Program Manager (m/w/d) Tesla Automation GmbH
Tesla Automation GmbH-Firmenlogo
Gruppenleitung Mechanical Engineering (m/w/d) Tesla Automation GmbH
Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur GmbH (ThEGA)-Firmenlogo
(Junior-) Projektleiter:in Energieeffizienzgesetz und -Netzwerke Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur GmbH (ThEGA)
Emil Frei GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Qualitätsmanagementbeauftragter (m/w/d) Emil Frei GmbH & Co. KG
Bräunlingen-Döggingen Zum Job 
Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr-Firmenlogo
Bauingenieur Interne Revision (w/m/d) Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Hannover Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
Ingenieur als Straßenplaner (w/m/d) Die Autobahn GmbH des Bundes
Freiburg im Breisgau, Donaueschingen Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
Bauingenieur (w/m/d) Planung Ingenieurbauwerke Die Autobahn GmbH des Bundes
Heilbronn Zum Job 
Stadt Freiburg-Firmenlogo
Ingenieur / Techniker / Meister (a) als Tunnelmanager Stadt Freiburg
Freiburg Zum Job 
Stadt Freudenstadt im Schwarzwald-Firmenlogo
Koordinator für das städtische Geoinformationssystem (m/w/d) Stadt Freudenstadt im Schwarzwald
Freudenstadt Zum Job 
Elpro GmbH-Firmenlogo
Leiter Managementsysteme (m/w/d) Elpro GmbH

Der damalige Slogan lautete „1984 won’t be like 1984“. Für den Fernsehspot hatte Jobs extra Kinoregisseur Ridley Scott engagiert. Er wurde zum Schuss vor den Bug von IBM, den grauen Herren in ihren grauen Anzügen mit ihren grauen Rechnern. Apple wollte sich von dieser Gleichmacherei von Beginn an abgrenzen. 

Maus und Grafikbildschirm läuteten eine neue Ära der Bedienung ein

Mit dem Macintosh verließ Apple in puncto Steuerung den Pfad der damals üblichen IBM-PCs, die man nur über Tastatur bedienen konnte. Nutzer mussten keine kryptischen Befehle mehr in eine Kommandozeile eintippen, sondern konnten mit einer Computermaus Symbole für Dokumente und Ordner anklicken. Mit Maussteuerung und grafischen Benutzeroberfläche (GUI) hat Apple die Steuerung von Heim- und Bürocomputern dauerhaft auf neue Füße gestellt.

Macintosh war deutlich günstiger als Konkurrenzprodukt von IBM

Natürlich war auch der Preis des Gerätes ein entscheidendes Kriterium für den Erfolg. Zu dieser Zeit kostete das Konkurrenzprodukt IBM PC XT noch 5000 US-Dollar und war damit doppelt so teuer wie Apples Macintosh, für den Kunden knapp 2500 Dollar hinlegen mussten. Eigentlich sollte der Rechner noch günstiger werden, aber der Werbespot von Ridley Scott verteuerte ihn um rund 500 Dollar.

Die Technik des Ur-Macintosh

Heute ringt die beim Ur-Macintosh verwendete Technologie nur noch Nostalgikern ein Lächeln ab. Ein 68.000er Prozessor von Motorola mit 8-MHz-Taktfrequenz, ein Hauptspeicher von nur 128 Kilobyte und eine Bildschirmauflösung von 512 x 342 Punkten auf dem 9 Zoll-Schwarzweiß-Bildschirm. Doch vor 30 Jahren war diese Technik faszinierend. Vergleichbares gab es höchstens bei professionellen Workstations, für die man noch fünfstellige Summen auf den Tisch legen musste.

Mac Pro ist Spitze der heutigen Entwicklung

Der Macintosh lebt auch heute noch. Der brandneue Mac Pro, der im Dezember auf den Markt gekommen ist, stellt die Spitze der Entwicklung des Mac dar. Immer noch setzt Apple auf ungewöhnliches Design: der Rechner ist klein und röhrenförmig, mit deutlich gerundeten Kanten. Der Einstiegspreis liegt bei 3000 Dollar, das teuerste Modell mit zwölf Prozessorkernen kostet rund 10.000 Dollar. 

Ein Beitrag von:

  • Klaus Ahrens

    Klaus Ahrens fühlt sich im Bereich Techniknews Zuhause. Vor allem die Bereiche Programmierung, Wissenschaft und Technik begeistern ihn.

Themen im Artikel

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.