Finanzierung des Studiums 13.06.2019, 15:30 Uhr

Studienfinanzierung zwischen BAföG und Studienkredit

Die wenigsten Studiengänge im Ingenieurwesen haben einen NC. Dafür grenzen Studiengebühren, Veränderungen bei der staatlichen Förderung sowie gestiegene Lebenshaltungskosten einige Bewerber aus. Wie eine Studienfinanzierung aussehen kann und welche Vor- und Nachteile BAföG und Studienkredit haben, lesen Sie hier.

Doktorhut liegt auf Dollarscheinen

Foto: panthermedia.net/zimmytws

 

Was ist BAföG?

BAföG ist die Abkürzung für das Bundesausbildungsförderungsgesetz. Umgangssprachlich wird der Begriff BAföG auch für die Bargeldförderung (dann: Bafög) genutzt, die sich aus diesem Gesetz ergeben. Studierende sprechen dann davon, dass sie „Bafög bekommen“. Das BAföG soll eine Chancengleichheit im Bildungswesen erzielen und Schülern aus einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten ein Studium oder eine kostenpflichtige Ausbildung ermöglichen. Ursprünglich sollte das BAföG dafür sorgen, dass sich die jungen Leute komplett auf ihr Studium konzentrieren können, ohne nebenbei arbeiten gehen zu müssen.

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Das funktioniert aber nicht: Laut Deutschem Studentenwerk gehen 67 % aller Studierenden einer Nebentätigkeit nach. Bafög gibt es nicht nur für das Studium an Universitäten und Fachhochschulen, sondern auch für die Ausbildung an anderen weiterführenden Bildungsstätten.

Elternunabhängiges BAföG: Alles, was Studierende dazu wissen müssen

Anspruch auf BAföG-Förderung

Die Möglichkeiten der Förderung nach dem BAföG sind unterschiedlich.

  • Schüler erhalten immer einen Vollzuschuss, das bedeutet sie müssen den Betrag nicht zurückzahlen.
  • Studierende an Akademien und Hochschulen erhalten die Leistungen aus dem BAföG zur Hälfte als Zuschuss und zur anderen Hälfte als zinsloses Staatsdarlehen. Die Rückzahlung der maximalen Rückzahlungssumme ist dabei auf 10.000 Euro begrenzt. Die Rückzahlung beginnt erst fünf Jahre nach Ende der Förderungsdauer, sodass jungen Ingenieuren und Informatikern nach Studienende ausreichend Zeit bleibt, sich zunächst eine Existenz aufzubauen. Die Mindestrate bei der Rückzahlung beträgt 105 Euro pro Monat. Das Darlehen kann über einen Zeitraum von maximal 20 Jahren zurückgezahlt werden. Erreichen die Darlehensnehmer später nur ein geringes Einkommen oder müssen Kinder versorgt werden, kann die Rückzahlung auf Antrag ausgesetzt werden.

Nicht jeder Studierende der Ingenieurwissenschaften oder Auszubildende hat Anspruch auf Leistungen nach dem BAföG. Zum einen muss die Ausbildung förderungsfähig sein, zum anderen muss der Antragsteller bestimmte persönliche Voraussetzungen erfüllen. Auch darf der Ausbildungsbedarf nicht durch eigenes Einkommen, durch das Einkommen eines Ehegatten oder Vermögen der Eltern gedeckt sein. Ausbildungen nach dem dualen System – egal ob duales Studium oder duale Berufsausbildung – werden nicht nach BAföG gefördert.

Persönliche Voraussetzungen für Bafög

Zu den persönlichen Voraussetzungen für den Anspruch auf Förderung gehören grundsätzlich die deutsche Staatsangehörigkeit oder ein entsprechender aufenthaltsrechtlicher Status sowie eine allgemeine Eignung für die gewünschte Ausbildung. Auch darf die Altersgrenze nicht überschritten sein. Diese liegt bei 30 Jahren. Ausnahme: Bei Masterstudiengängen wird BAföG bis zum 35. Lebensjahr genehmigt. Das bedeutet, die Ausbildung muss vor Erreichen dieses Lebensalters begonnen worden sein. Studierende an Akademien oder Hochschulen müssen zu Beginn des fünften Fachsemesters Leistungsnachweise vorlegen, die die Eignung für die Ausbildung bestätigen.

Höchstsätze für BAföG-Förderung

Die Höchstbeträge für Förderungen nach dem BAföG zur Finanzierung des Studiums liegen aktuell

  • bei 735 Euro pro Monat für kinderlose Studierende, die nicht mehr bei den Eltern leben und
  • bei 537 Euro pro Monat für kinderlose Studierende, die noch bei den Eltern leben.

Studierende mit Kindern erhalten für jedes Kind unter zehn Jahren einen Betreuungszuschlag von 130 Euro. Die Förderungsdauer richtet sich nach der Regelstudienzeit für den gewünschten Studiengang. Ob darüber hinaus eine Förderung möglich ist, wird im Einzelfall entschieden.

Die Höchstsätze werden nur dann gezahlt, wenn der Antragsteller über keinerlei anderes Einkommen verfügt. So werden eigenes Einkommen, sowie Einkommen von Ehepartnern und Eltern angerechnet. Das Einkommen der Eltern wird nur in Ausnahmefällen nicht angerechnet. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Studierende vor Aufnahme des Studiums bereits fünf Jahre erwerbstätig waren. Auch bei Besuch eines Abendgymnasiums oder Kollegs wird das Elterneinkommen nicht eingerechnet. Eigenes Vermögen müssen Antragsteller bis auf einen Freibetrag von 7.500 Euro zur Finanzierung ihrer Ausbildung einsetzen. Vermögen von Ehepartnern oder Eltern wird nicht angerechnet, dafür aber das Einkommen, dass sie gegebenenfalls aus diesem Vermögen ziehen.

BAföG: Vor- und Nachteile

Eine Förderung des Studiums der Ingenieurwissenschaften nach dem BAföG hat viele Vorteile.

So wird ein Großteil der Förderung vom Staat nicht mehr zurückverlangt. Denn im Vergleich zu anderen Finanzierungsmöglichkeiten ist die Rückforderung auf 10.000 Euro begrenzt. Das bedeutet, der Studierende weiß, was ihn in der Zukunft erwartet.

Auch die sehr moderaten Rückzahlungsaussichten machen BAföG attraktiv. So beginnt die Rückzahlungsfrist erst fünf Jahre nach Ausbildungsende. Zinsen werden im Gegensatz zu Krediten nicht erhoben. Ausnahme: Die Rückzahlungen müssen aus unterschiedlichen Gründen ausgesetzt und die Raten gestundet werden. In solchen Fällen ist es möglich, dass dort Zinsen erhoben werden.

Die Verpflichtung, die Auszubildende oder Studierende der Ingenieurwissenschaften eingehen, ist relativ gering: Sie müssen lediglich Leistungsnachweise erbringen und somit aufzeigen, dass sie zum entsprechenden Studium befähigt sind.

Eine der großen Nachteile der BAföG-Förderung besteht darin, dass sie nicht für jeden zugänglich ist. Darüber hinaus starten junge Menschen nach Studienende bereits verschuldet ins Arbeitsleben. Das ist jedoch bei Krediten oft nicht anders. Die Beantragung für Leistungen nach dem BAföG ist darüber hinaus vergleichsweise langwierig und vielen bürokratischen Prozessen unterworfen. Bei Ausbildungsabbruch oder einem Fachrichtungswechsel im Studium wird die Förderung nur dann für eine andere Ausbildung/Studiengang weiter geleistet, wenn ein wichtiger Grund für den Abbruch vorlag. Das können mangelnde intellektuelle Eignung oder gesundheitliche Beeinträchtigungen sein.

Was ist ein Studienkredit?

Studienkredite in der heute bekannten Form kamen 2005/2006 mit der Einführung der Studiengebühren auf. Anders als die Förderung nach dem BAföG stehen sie jedem Studierenden offen. Vorausgesetzt, dass er ausschließlich studiert und das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Der Studienkredit erweitert das Spektrum der Möglichkeiten für die Finanzierung des Studiums erheblich. Ein Studienkredit kann auch zusätzlich zu BAföG-Leistungen beantragt werden. Der bekannteste Anbieter für Studienkredite ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Ihre Darlehen sind staatlich subventioniert und deshalb oft günstiger. Die KfW bietet die Studienkredite bundesweit an, während viele Banken und Sparkassen Studiendarlehen nur in einem Bundesland oder sogar regional anbieten. Die Zinssätze für Studienkredite variieren erheblich. Die Kredite werden entweder als Einmalzahlung oder in monatlichen Raten ausgezahlt, um den Lebensunterhalt zu finanzieren.

Vorsicht vor hohen Zinssätzen

Studierende der Ingenieurwissenschaften, die sich für ein Studienkredit interessieren, sollten deshalb nicht nur die Konditionen gründlich vergleichen, sondern dabei auch die Summe, die voraussichtlich zurückzuzahlen ist, im Blick haben. Für die klassischen KfW-Studienkredite sind vielerorts die Studentenwerke der Universitäten Partner. Vorteil: Sie beraten nicht nur zu den Krediten, sondern auch zu allen weiteren, oftmals günstigeren Möglichkeiten zur Finanzierung.

Ein Studienkredit kann eine willkommene Unterstützung sein für all diejenigen, denen keine Förderung nach BAföG zusteht und die dennoch nicht ausreichend von ihren Eltern oder Ehepartnern unterstützt werden können. Auch wer sein Studium schnell und ohne Nebenjob absolvieren will, kann sich mit einem Studienkredit behelfen. Das gesamte Studium sollte jedoch nicht darüber finanziert werden. Denn meist summiert sich die Rückzahlung am Ende des Studiums auf einige 10.000 Euro, die komplett zurückgezahlt werden müssen. Je länger die Rückzahlung dauert, desto stärker erhöhen sich aufgrund der Zinsen die Zahlungsbeträge.

Prüfung vor Abschluss eines Studienkredits

Vor Aufnahme des Studienkredites sollten Antragsteller gründlich prüfen, ob ein Darlehen überhaupt notwendig ist. Alle anderen Finanzierungsmöglichkeiten, ob ohne oder nur mit geringerer Zahlungsverpflichtung, sollten vorher voll ausgeschöpft werden. Dazu zählen Nebenjobs, Unterstützung durch Eltern oder Ehepartner sowie Stipendien. Idealerweise wird ein Studienkredit nur für eine bestimmte Phase des Studiums verwendet, etwa in Prüfungshochphasen oder kurz vor Studienende, um sich voll und ganz auf die Abschlussarbeit zu konzentrieren. Die Kreditsumme sollte immer so gering wie möglich sein, aber so hoch wie nötig, um einen reibungslosen Ablauf der entsprechenden Phase zu ermöglichen.

Studienkredit: Vor- und Nachteile

Studienkredite haben hierzulande nicht den besten Ruf. Sie gelten als Notlösung. Eine Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zeigt, dass nur 4 % aller Studierenden einen Studienkredit in Anspruch nehmen. 87 % finanzieren sich über das Geld ihrer Eltern, 29 % erhalten BAföG. Studienkredite sind grundsätzlich verlockend, weil sie jedem offenstehen und elternunabhängig gezahlt werden. Auch gibt es eine große Auswahl an Anbietern, die ihre Angebote hinsichtlich Dauer, Höhe und Zinssatz sehr individuell gestalten. Doch jeder Studienkredit birgt Gefahren. Damit sich die Verschuldung in Grenzen hält, sollte ein Studienkredit 30.000 Euro nicht übersteigen.

Dennoch bergen Studienkredite deutlich mehr Risiken als die Förderung nach BAföG. Zum einen ist der Schuldenberg nach Studienende oft deutlich höher, da es keine Begrenzung für die Rückzahlungssumme gibt. Von den Studierenden wird meist keinerlei Sicherheit gefordert, was die Verlockung erhöht. Zwar gibt es auch bei Studienkrediten nach Ende der Ausbildung eine Karenzphase. Das bedeutet, Studierende müssen den Betrag auch hier nicht sofort zurückzahlen – jedoch ist diese oft weit kürzer als beim BAföG. Sie liegt je nach Anbieter meist zwischen 6 und 23 Monaten. Die Zinsen fallen in dieser Karenzphase jedoch trotzdem an. Diese kann man stunden lassen, solange man eine Erwerbslosigkeit nachweisen kann. Wird jedoch das Auslaufen des Kredits und damit der pünktliche Beginn der Rückzahlungsphase übersehen, können hohe Überziehungszinsen anfallen.

Die Rückzahlungsphase beginnt nach einem gewissen Zeitraum auf jeden Fall und kann dann, anders als bei der Forderung nach BAföG, nicht mehr ausgesetzt oder gestundet werden. Ganz egal, ob junge Ingenieure und Informatiker dann bereits gut verdienen oder noch eine geeignete Stelle suchen. Der Zeitraum von fünf Jahren ist beim BAföG deutlich großzügiger bemessen und lässt mehr Spielraum für die Existenzgründung. Auch sind die Kredite im Verhältnis zur BAföG-Förderung relativ teuer – weshalb denjenigen Studierenden, die keinen Anspruch auf die staatliche Förderung haben, empfohlen wird, zunächst alle anderen Finanzierungsmöglichkeiten auszuschöpfen.

Auch beim Studienkredit müssen Studierende der Ingenieurwissenschaften regelmäßig Leistungsnachweise vorlegen. Dazu zählt nicht nur der Immatrikulationsnachweis zu Studienbeginn, sondern auch Bescheinigungen zum Stand des Studiums. Diese müssen unter anderem belegen, dass beispielsweise die Zwischenprüfung im üblichen Zeitraum erreicht wurde.

 

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Ein Beitrag von:

  • Julia Klinkusch

    Julia Klinkusch ist freiberufliche Texterin und Medizinautorin.

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