02.01.2016, 12:34 Uhr

Berufseinsteiger haben es oft schwer, einen Job zu finden

Frage/1: In der Frage 2.730 hatten Sie die Situation am Arbeitsmarkt erklärt. Ich befinde mich zurzeit genau in der geschilderten Situation und muss ebenfalls feststellen, dass unabhängig von der Unternehmensgröße, vom Standort etc. primär der Kandidat mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung gesucht wird. Dies ist meiner Meinung nach insofern für Absolventen ernüchternd, da Messeauftritte, Werbe- anzeigen in studentischen Zeitschriften, journalistische Beiträge („Fachkräftemangel“) und Aussagen des Universitätspersonals bei mir einen völlig anderen Eindruck erweckten als ich ihn jetzt antreffe.

Antwort:

Antwort/1: Zu Ihren angesprochenen Punkten so kurz, wie es mir möglich ist:

a) Die Unternehmen denken betriebswirtschaftlich, ichbezogen, sind auf kurzfristige Erfolge (Gewinnmaximierung) ausgerichtet; sie sind weitgehend immun gegen Appelle allgemeiner Art, rein volkswirtschaftliche Überlegungen, gesellschaftspolitische Mahnungen („man kann doch aber nicht …, man müsste doch …“). Sie tun also, was ihnen jetzt und hier einen Vorteil verspricht.Und wenn sie zusätzliche Mitarbeiter suchen (deren Einstellung Arbeit macht und Geld kostet), dann vorrangig solche, die vom ersten Tag an konkrete Aufgaben möglichst selbstständig lösen können – und keine Anfänger mit aus Sicht der Praxis „völlig verdrehten unrealistischen Vorstellungen“ (Y-Generation etc.), die man erst etwa zwei Jahre lang „ans Händchen nehmen“ muss, bevor man etwas von ihnen hat.Solange die Unternehmen diesen Typ „Jungingenieur mit erster Praxis nach dem Studium“ irgendwie noch bekommen, nehmen sie den.Für die berechtigte Frage der ExStudenten, wo sie denn Praxis hernehmen sollen, wenn man sie keine erwerben lässt, fühlen sich Unternehmen nicht zuständig. Sie stellen solche Mitarbeiter ein, die sie gerade brauchen. Aber: Wenn solche erfahrenen Mitarbeiter nicht mehr zu bekommen sind, wenn unbesetzbare Stellen in den Unternehmen zu Produktionsausfällen führen, wenn also ihre ureigenen Interessen berührt werden – dann sind Firmen plötzlich ungeheuer flexibel, reißen sich um Berufsanfänger etc. Als kleiner Trost: Diese Phasen (Mangel oder Überfluss bei Angebot und Nachfrage) wechseln sich stetig ab, der nächste Boom kommt ebenso sicher wie die nächste Krise. Fazit: Von einigen weitblickenden Ausnahmen abgesehen, stellen die Unternehmen ein, was sie hier und jetzt brauchen; erst wenn sie ihr Ideal am Markt nicht bekommen, weichen sie auf die für sie zweitbeste Lösung aus; volkswirtschaftlich oder moralisch begründete Appelle prallen an ihnen ab.

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b) Messeauftritte, Werbeanzeigen, journalistische Beiträge, Aussagen des Universitätspersonals etc.: Unternehmen trennen zwischen dem langfristigen Aufbau eines positiven Images auf dem Arbeitsmarkt und der Deckung eines kurzfristigen Personalbedarfs. Ersteres erfordert die permanente oder doch häufige Präsenz dort, wo über Arbeitskräfte gesprochen wird. Dazu gehört es auch, den Studenten in den letzten Semestern zu suggerieren, dass der Konzern XY ein toller Arbeitgeber ist. Das muss sich, so die Gesetze des Marketing, in den Köpfen der jungen Leute festsetzen – auf dass sie in fünf Jahren, wenn XY hochgradig erfahrene Spezialisten sucht, freudig auf die dann konkreten Stellenanzeigen reagieren.

c) Fachkräftemangel gibt es immer irgendwo. Mal fehlen Uhrmacher, dann Maschinenschlosser, dann wieder Serviceleute im Restaurationsbereich. Ingenieurmangel würden Sie daran erkennen, dass große und kleine Unternehmen ohne große Rücksicht auf Kosten öffentlich Ingenieure suchen – mit und ohne Praxis, für Traineeprogramme und für den Direkteinstieg. Jeder Hochschulprofessor, dem Einfluss auf die Examenskandidaten zugetraut würde, bekäme von Arbeitgebern ständig Bitten um die Empfehlung von Absolventen zugestellt, die schwarzen Bretter in die Hochschulen wären mit Angeboten für Einsteiger zugepflastert, selbst in Straßenbahnen hingen noch Werbeanzeigen. So etwas hat es in den letzten Jahren nicht mehr gegeben. Wer übrigens diese Serie aufmerksam gelesen hat, muss mehrfach auf meine sehr zurückhaltende Einstellung zum „Ingenieurmangel“ gestoßen sein.d) Ein Punkt, den Sie noch gar nicht angesprochen haben: Die Studenten kümmern sich in ihrer Mehrheit absolut nicht genügend um die rechtzeitige Beschaffung von Informationen über den Arbeitsmarkt, die Situation in den Unternehmen, die Erwartungen der künftigen Chefs etc. Wenn ich vor Studenten oder Jungakademikern stehe, darunter oft vielen, die verzweifelt einen Job suchen, dann frage ich häufig, wer z. B. diese „Karriereberatung“ der VDI nachrichten kennt. Mitunter ist die Quote erschreckend: nie gehört. Ich erinnere mich an die kürzlich veröffentlichte Aussage eines engagierten Professors, der seinen Studenten aus Überzeugung diese Serie nahebringen wollte: Nö, die Schrift, in der das gedruckt sei, sei zu klein, es gebe zu viel Text, es seien keine Bilder drin (!). Nun behaupte ich nicht, dass keine beruflichen Probleme mehr hat, wer von früher Jugend an diese Beiträge liest. Aber zum besseren Verständnis der Zusammenhänge trägt die Serie ganz sicher bei. Und Ansätze für Problemlösungen gibt es meist auch. Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich kann jeden Studenten verstehen, der diese Serie nicht mag – viele meiner heute treuen und begeisterten Leser haben so angefangen (das liegt an den geringen Basiskenntnissen der Studenten über die Praxis). Sie können sich über den Inhalt aufregen, über den Stil und von mir aus auch über „keine Bilder“. Ich mag Kindergärten. Aber „nie gehört“ bei einer Art „Gebrauchsanweisung für das Berufsleben“ ist bei den heutigen Möglichkeiten der Internet-Recherche schwer hinnehmbar.

Frage/2: Seit ca. vier Monaten bewerbe ich mich um die wenigen konkreten Stellen, welche nicht explizit Absolventen ausschließen. Aufgrund meines Studiums des Wirtschaftsingenieurwesens sehe ich mich geeignet sowohl für die Besetzung von Controlling als auch von Produktionsplanungsstellen und bewerbe mich entsprechend. Trotz (oder wegen?) meiner breiten Aufstellung erhielt ich bisher 36 Absagen.Das kann so weit gehen, dass sich XY zur Schaltung von PersonalImageanzeigen in studentischen Publikationen oder sogar zum direkten Auftritt auf einer Absolventenmesse entschließt, obwohl dort derzeit kein einziger Berufseinsteiger gesucht und natürlich auch keiner eingestellt wird.Service für Querleser: -Berufseinsteiger haben es derzeit grundsätzlich nicht einfach. Häufig hilft es ihnen schon, wenn sie sich rechtzeitig mit den entsprechenden Regeln vertraut gemacht haben, die Entscheidungen der Bewerbungsempfänger nachvollziehen – und sich darauf einstellen können.Leider enthalten diese Absagen keine konkreten Hinweise, um das eigene Tun anzupassen.

Antwort/2: Den letzten Aspekt nehmen wir zuerst: Das ist Standard, erwarten Sie keine Änderung desselben. Ablehnungen erfolgen oft spontan, entstehen vielfach „im Bauch“, hielten aber einer Auseinandersetzung mit Bewerber-Anwälten oder Journalisten nicht stand. Man murmelt als Bewerbungsleser schon einmal: „dumm, faul und gemeingefährlich“ – würde das aber weder am Telefon noch im Brief äußern. Wären Unternehmen zu Absagebegründungen gezwungen, müssten sie ganze Abteilungen beschäftigen, welche die oben genannten Spontaneinschätzungen in gerichtsfeste Formulierungen umwandelten.Zwei Anmerkungen noch dazu:

a) Die Absage ist oft gar keine, sondern nur die ungewollte, aber unabwendbare Folge der Zusage an einen Mitbewerber. Um Ihnen zu zeigen, warum man so entschieden hat, müsste man Ihnen auch noch dessen Bewerbung mitsenden – und würde sich Detaildiskussionen mit renitenten Absageempfängern aussetzen.

b) Sie suchen in Absagebegründungen „konkrete Hinweise, um das eigene Tun anzupassen“. Das gilt für – die ausgewählten Positionen, um die Sie sich bewerben, – die Art der Informationsaufbereitung (Bewerbungstechnik inkl. Formulierungen in Anschreiben und Lebenslauf), – jedoch nicht für die unabänderlichen Fakten Ihres Werdeganges. Der Punkt ist von Ihnen jetzt nicht mehr beeinflussbar. Werfen wir einen Blick auf Ihre konkrete Bewerbung, geehrte Einsenderin: Die Anzeige umreißt einen Fertigungsplaner. Die Aufgabenbeschreibung ist sehr anspruchsvoll, tobt gleich los mit „übernehmenSie die Verantwortung für …“ und spricht eigentlich nur von einer absolut selbstständigen Tätigkeit bis hin zur Vorbereitung von Standortentscheidungen für neue Produkte. Das ist kein Anfängerjob mehr, auch ist von Einarbeitung keine Rede.Gesucht wird ein abgeschlossenes Studium als Bachelor oder Dipl.Ing. (FH, DHBW) Maschinenbau oder Produktionstechnik mit SAP- und CAD-Kenntnissen. Von konkreter Berufserfahrung ist keine Rede (von Wirtschaftsingenieurwesen aber auch nicht). Gutes Englisch und Bereitschaft zu Auslandseinsätzen werden erwartet.

Sie sind Master Wirtschaftsingenieurwesen (Produktion und Prozesse) TU (1,3) – das ist beides falsch im Sinne der Anforderungen. Sie haben ein Auslandssemester, eine Bachelor-Arbeit in der Industrie, die Master-Arbeit klingt nach Lehrstuhl, einige Industriepraktika, zwei Monate Arbeitslosigkeit seit Studienende. Im Lebenslauf fehlt der übliche Familienstand – was verbergen Sie dort?Im Anschreiben fühlen Sie sich insbesondere von der Unternehmenskultur und von Entwicklungsmöglichkeiten angesprochen – offenbar jedoch nicht vom konkret genannten Aufgabengebiet. Als Tipp: Was immer die Anzeige allgemein verspricht: Erst einmal müssen Sie drei bis fünf Jahre genau diesen Job sehr gut machen, bevor Entwicklungsmöglichkeiten anstehen. Wenn Sie dann noch durch ein TUStudium über-, in den Details des Fachgebiets aber vermutlich nicht tief genug qualifiziert sind, haben Sie den Stempel „passt nicht“ schnell weg. Achten Sie einmal darauf: Die Stellenanzeige enthält im konkreten Text zur Position kein Wort zu „Entwicklung/Aufstieg“. Nur im allgemeinen Unternehmenstext kommen solche Begriffe vor. Man nennt das „Marschallstab im Tornister“, so etwas versprechen Armeen jedem Rekruten, das ist allgemeines Personalmarketing und klingt gut, aber mehr ist erst einmal nicht.Was Sie sonst schreiben, ist alles in Ordnung. Sie formulieren aber, achten Sie einmal darauf, sehr „universitär“, es geht ständig um gewählte Fächer, belegte Kurse etc., kaum um Praktika und Ihre Erfahrungen daraus. Sie sind nun einmal nicht der gesuchte FH-Bachelor-Praktiker.Am Schluss schreiben Sie noch: „Falls Sie weitere Zeugnisse benötigen, können Sie mich gern kontaktieren“ – das klingt arg gönnerhaft.

Frage/3:a) Wie viele Bewerbungen sind für einen Berufseinsteiger üblich? b) Ab wie vielen Absagen sollte man tunlichst etwas ändern? c) Wie sinnvoll sind Initiativbewerbungen für Berufseinsteiger?

Antwort/3: Zu a) Es gibt keine Höchstzahl, es gilt: bis zur Einstellung. Unterhalb von fünfzig dürfen Sie zwar hoffen, aber rechnen können Sie mit einem sicheren Erfolg noch nicht.

Zu b) Quoten gibt es für berufserfahrene Bewerber, für Anfänger nicht. Sie sehen ja am praktischen Beispiel Ihres oben dargestellten Bewerbungsfalles, wie schnell man neben dem Idealprofil liegen kann. Sagen wir es so: Wenn die Fakten stimmen, sowohl die einwandfrei erkennbaren als auch die aus dem Gesamtzusammenhang zu vermutenden (siehe aber meine Überlegungen nach dem Lesen der Aufgabenbeschreibung), dann wird es auch bei Anfängern bedenklich, wenn auf etwa 15 – 20 Bewerbungen nicht ein einziges Vorstellungsgespräch folgt.Sie legen mir noch einen zweiten Fall vor: Gesucht wird da ein Controller für F&E (passend für einen Dipl.-Wirtsch.-Ing., aber meilenweit vom Fertigungsplaner entfernt). Dort geht es in der Aufgabenbeschreibung gleich los mit „Beratung und Unterstützung der GF“. Die wollen folgerichtig wörtlich „Berufserfahrung im Bereich Controlling“ – man lässt Geschäftsführungen nicht von Berufsanfängern beraten. Da haben Sie ohne Praxis keine Chance, noch dazu ist Ihre Studienrichtung hier falsch.

Zu c) Initiativbewerbungen sind das zentrale Instrument für Berufseinsteiger. Firmen sparen Geld, wo immer es geht. Und jetzt, wo Anfänger große Probleme haben, einen Job zu finden, bekommen viele Unternehmen so viele Einsteiger-Bewerbungen initiativ, dass sie gar nicht mehr inserieren müssen – da sollten Sie unbedingt dabei sein.Aber: Konzentrieren Sie sich pro Empfänger auf eine Richtung, schreiben Sie nicht „entweder Fertigungsplanung oder F&E-Controlling“. Aber Sie können dem einen Unternehmen dieses Fachgebiet als Wunsch nennen, dem anderen jenes. Nicht schaden kann ein pauschaler Hinweis wie: „Daneben bin ich für andere Tätigkeitsrichtungen durchaus offen.“ Aber die Personalleute müssen Ihre Bewerbung an eine bestimmte Fachabteilung weiterleiten – und in deren Spezialisten-Augen klänge ein „… oder … oder … oder …“ eines Bewerbers kaum überzeugend.Und für den möglichen Einstieg im Konzern müssten Sie auch den Weg über ein Zeitarbeitsunternehmen ins Auge fassen.

Kurzantwort:

Service für Querleser:

Berufseinsteiger haben es derzeit grundsätzlich nicht einfach. Häufig hilft es ihnen schon, wenn sie sich rechtzeitig mit den entsprechenden Regeln vertraut gemacht haben, die Entscheidungen der Bewerbungsempfänger nachvollziehen – und sich darauf einstellen können.
Frage-Nr.: 2829
Nummer der VDI nachrichten Ausgabe: 0
Datum der VDI nachrichten Ausgabe: 1970-01-01

Ein Beitrag von:

  • Heiko Mell

    Heiko Mell ist Karriereberater, Buchautor und freier Mitarbeiter der VDI nachrichten. Er verantwortet die Serie Karriereberatung innerhalb der VDI nachrichten.  Hier auf ingenieur.de haben wir ihm eine eigene Kategorie gewidmet.

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