Peel P50 auch als E-Auto 27.08.2014, 08:26 Uhr

Das kleinste Auto der Welt aus den 60ern haben zwei Engländer wieder aufgelegt

Es war das kleinste Auto der Welt – und diesen Rekord hält auch die Neuauflage. Zwei britische Jungunternehmer bauen den P50 der Firma Peel nach. Seit Ende Mai ist er auf dem Markt.

Das kleinste Auto der Welt, der P50, macht riesigen Spaß: Jetzt wird dieses Auto in England wieder gebaut – in alter Form, aber mit neuer Technik. 

Das kleinste Auto der Welt, der P50, macht riesigen Spaß: Jetzt wird dieses Auto in England wieder gebaut – in alter Form, aber mit neuer Technik. 

Foto: Peel Engineering

Das kleinste Auto der Welt aus den 60ern haben zwei Engländer wieder aufgelegt
Foto: Peel Engineering
Das kleinste Auto der Welt aus den 60ern haben zwei Engländer wieder aufgelegt
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Das kleinste Auto der Welt aus den 60ern haben zwei Engländer wieder aufgelegt
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Das kleinste Auto der Welt aus den 60ern haben zwei Engländer wieder aufgelegt
Foto: Peel Engineering

 

Zwischen 1962 und 1969 stellte Peel auf der Isle of Man den P50 her, der seitdem als kleinstes Auto der Welt im Guinness-Buch der Rekorde steht. Die Londoner Jungunternehmer Faizal Kahn und Gary Hillmann haben jetzt den Nachbau des legendären Kleinwagens auf den Markt gebracht.

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Da ist sogar ein Smart ein Riese: Der Peel P50 ist in jeder Großstadt der Welt ein echtes Parkwunder.

Da ist sogar ein Smart ein Riese: Der Peel P50 ist in jeder Großstadt der Welt ein echtes Parkwunder.

Quelle: Peel Engineering

Heute wie damals gibt es das kleinste straßentaugliche Serien-Auto in zwei Ausführungen – den Einsitzer P50 und den Zweisitzer Trident. Der P50 ist mit dem Nachbau gewachsen – drei Zentimeter in die Länge und fünf Zentimeter in die Breite. Er ist nun 1,38 Meter lang und 1,04 Meter breit. Damit ist er selbst neben einem Smart noch ein Winzling: Der misst 2,69 Meter in der Länge und 1,56 Meter in der Breite.

Der Peel P50 ist so klein und so leicht, dass man ihn per Hand zur Seite ziehen kann, wenn er im Weg steht. Sehr praktisch.

Der Peel P50 ist so klein und so leicht, dass man ihn per Hand zur Seite ziehen kann, wenn er im Weg steht. Sehr praktisch.

Quelle: Peel Engineering

Moderne Mopedmotoren und ein Rückwärtsgang

Und auch wenn er optisch gleich geblieben ist und immer noch Aufsehen erregt – unter der Haube gibt es ein paar Neuerungen. In den 60ern mussten die Fahrer noch ohne Rückwärtsgang auskommen, den bringt die Neuauflage mit.

Beide Modelle sind außerdem mit modernen Lichtanlagen und Motoren ausgestattet und dem Zeitgeist entsprechend gibt es den P50 nun auch als umweltfreundliches Elektroauto. In dieser Version hat er allerdings nur eine Reichweite von 20 Kilometern. Kein Wunder: Wie soll in dem Miniaturauto auch eine größere Batterie Platz finden?

Der Peel P50 ist sogar noch kleiner als die deutsche Isetta.

Der Peel P50 ist sogar noch kleiner als die deutsche Isetta.

Quelle: Peel Engineering

Der Verbrennungsmotor ist ein Mopedmotor von Honda mit 49 Kubikzentimetern Hubraum wie beim alten P50, dafür hat er aber nur noch 3,3 PS Leistung und verbraucht nach Angaben der Hersteller etwa zwei Liter auf 100 Kilometern. Den dreirädrigen Winzling gibt es heute in fünf Farben. Für den Straßenverkehr ist er als Moped zugelassen – mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h.

Der Winzling Peel P50 kostet über 16.000 Euro

Auch der Preis ist seit den 60er Jahren natürlich gestiegen. 199 britische Pfund kostete der P50 damals, auf heutige Preise hochgerechnet ergäben das heute rund 1100 Euro. Der neue P50 ist für umgerechnet 16.327 Euro zu haben. Ein stolzer Preis für so wenig Auto. Und doch hat der neue P50 schon viele Liebhaber gefunden, wenn man der Firmen-Webseite glauben darf. „Nur noch eine Handvoll Peels übrig!“, heißt es dort.

Den Peel gibt es in zwei Versionen: als Einsitzer P50 und den Zweisitzer Trident. Und wer in das Auto vernarrt ist, der stellt sich gleich drei Modelle in den Vorgarten. Platz ist ja genug da.

Den Peel gibt es in zwei Versionen: als Einsitzer P50 und den Zweisitzer Trident. Und wer in das Auto vernarrt ist, der stellt sich gleich drei Modelle in den Vorgarten. Platz ist ja genug da.

Quelle: Peel Engineering

Im Vergleich zu den wenigen noch übrigen Peels aus den 60ern ist der Preis für den Nachbau übrigens niedrig. Von insgesamt 50 P50, die gebaut wurden, gibt es nur noch 20. Auf Auktionen erreicht der Winzling deshalb Höchstpreise: Knapp 100.000 Euro zahlte ein Liebhaber zuletzt.

Wer den Peel einfach mal ausprobieren möchte, kann ihn auch mieten. Ob der Einsitzer allerdings als Hochzeitauto taugt, wie die Autovermietung wirbt, ist zweifelhaft – die Braut passt vermutlich nicht mehr rein, wenn der Bräutigam am Steuer sitzt.

Eng, aber schön: In der zweisitzigen Version Trident hat sogar ein Hochzeitspaar Platz. Zumindest dann, wenn es sehr schlank und sehr verliebt ist.

Eng, aber schön: In der zweisitzigen Version Trident hat sogar ein Hochzeitspaar Platz. Zumindest dann, wenn es sehr schlank und sehr verliebt ist.

Quelle: Peel Engineering

 

Ein Beitrag von:

  • Andrea Ziech

    Redakteurin Andrea Ziech schreibt über Rekorde und Techniknews. Darüber hinaus ist sie als Kommunikationsexpertin tätig.

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