Krypto-News 10.05.2023, 12:54 Uhr

Bitcoin: Bull-Run abgesagt! Top-Analyst warnt vor drohendem Kollaps: „BTC wird alle überraschen“

Nach den kurzlebigen, narrativ-getriebenen Kurssprüngen der letzten Wochen scheint die Luft bei Bitcoin nun raus: Mehrfach ist das digitale Asset am Widerstand bei 30.000 Dollar gescheitert, die makroökonomische Situation setzt die Kryptowährung zusätzlich unter Druck. Auch der Hype um Meme-Coins á la Pepe ($PEPE) flaut bereits wieder ab. Wie geht es kurz- und mittelfristig weiter – kommt es zum Kollaps, wie ein renommierter Analyst vermutet?

Bitcoin

Wie geht es mit Bitcoin kurz- und mittelfristig weiter – kommt es zum Kollaps?

Foto: PantherMedia / bizoo_n

Stürzt Bitcoin wieder ab?

Auf den Krypto-Märkten bewegt sich die Stimmung meist synchron zu den Kursen der Coins: Anleger sind zwar schnell euphorisch, ebenso flott aber auch pessimistisch. Preis und Psyche – im volatilen Tandem. Das gilt insbesondere für Marktphasen, die weder eindeutig den Bären noch den Bullen zugeordnet werden können: Jeder kleine Richtungswechsel signalisiert unter Umständen eine Trendwende – und geht infolge auch mit stark schwankenden Prognosen einher. Bitcoin befindet sich aktuell in genau so einer Phase: Sowohl Kurs-Explosion als auch erdrutschartiger Absturz scheinen möglich – Vorhersagen besitzen folglich eine entsprechende Bandbreite. Doch was gilt in puncto Bull-Run 2023? Riskante Meme-Coins á la Pepe ($PEPE) konnten manchen Anleger gerade mit Renditen von mehreren tausend Prozent beglücken – Krypto-Leitwährung Bitcoin hingegen stagniert: Seit Wochen versucht sich BTC an der 30.000-Dollar-Marke, scheitert aber wiederholt. Per Bankenkrise zum Allzeithoch? Fehlanzeige.

„Schauen Sie sich an, was der Preis jetzt macht. Sieht relativ abgehackt aus, unbeständig. Sicherlich kein Bitcoin-Bank-Run, wie uns alle weismachen wollen“, kommentiert Top-Analyst Nicholas Merten in einer neuen Bitcoin-Prognose. Dabei sei genau jetzt die Zeit für BTC gekommen, sich zu beweisen: Menschen würden das Vertrauen in das Finanzsystem verlieren, nach besseren Renditen suchen. Merten: „Wenn es also in dieser Zeit […] keinen großen Run auf Bitcoin gibt […] und wir das nicht im Preis sehen […] – was wird den Preis von Bitcoin dann nach oben treiben?“ Merten macht sich diesbezüglich keine große Hoffnung. Im Gegenteil.

Top Stellenangebote

Zur Jobbörse
RHEINMETALL AG-Firmenlogo
Verstärkung für unsere technischen Projekte im Bereich Engineering und IT (m/w/d) RHEINMETALL AG
deutschlandweit Zum Job 
MB Global Engineering GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Projektleiter Elektrotechnik (m/w/d) MB Global Engineering GmbH & Co. KG
Darmstadt Zum Job 
Nitto Advanced Film Gronau GmbH-Firmenlogo
Projektingenieur (m/w/d) im Bereich Maschinen- und Anlagentechnik Nitto Advanced Film Gronau GmbH
Städtische Wohnungsgesellschaft Eisenach mbH-Firmenlogo
Bauingenieur Hochbau / Architekt (m/w/d) Städtische Wohnungsgesellschaft Eisenach mbH
Eisenach Zum Job 
IT-Consult Halle GmbH-Firmenlogo
Trainee SAP HCM / Personalwirtschaft (m/w/d) IT-Consult Halle GmbH
Halle (Saale) Zum Job 
Regierungspräsidium Freiburg-Firmenlogo
Bachelor / Dipl. Ing. (FH) (w/m/d) der Fachrichtung Wasserwirtschaft, Umwelt, Landespflege oder vergleichbar Regierungspräsidium Freiburg
Freiburg im Breisgau Zum Job 
Dorsch Gruppe-Firmenlogo
Projektleiter (m/w/d) Tragwerksplanung mit Perspektive auf Fachbereichsleitung Dorsch Gruppe
Wiesbaden Zum Job 
Clariant SE-Firmenlogo
Techniker* für Automatisierungstechnik Clariant SE
Oberhausen Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern-Firmenlogo
Projektingenieur für Brückenbau / Tunnelbau / Ingenieurbau (w/m/d) Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern
München Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
Bauingenieurin oder Bauingenieur in der Schlichtungsstelle (w/m/d) Die Autobahn GmbH des Bundes
Hannover Zum Job 
Big Dutchman International GmbH-Firmenlogo
Ingenieur / Techniker / Meister (m/w/d) Big Dutchman International GmbH
BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Entwickler / Konstrukteur für die Verdichterentwicklung (m/w/x) BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge GmbH & Co. KG
Großenhain Zum Job 
Griesemann Gruppe-Firmenlogo
Ingenieur Verfahrenstechnik / Prozessingenieur (m/w/d) Griesemann Gruppe
Wesseling, Köln Zum Job 
Energieversorgung Halle Netz GmbH-Firmenlogo
Fachingenieur Netzbetrieb Strom (m/w/d) Energieversorgung Halle Netz GmbH
Halle (Saale) Zum Job 
über ifp | Executive Search. Management Diagnostik.-Firmenlogo
COO (m/w/d) über ifp | Executive Search. Management Diagnostik.
Norddeutschland Zum Job 
Hamburger Wasser-Firmenlogo
Ingenieur/Referent (m/w/d) Vergabe Ingenieur-/ Bauleistungen Hamburger Wasser
Hamburg Zum Job 
Möller Medical GmbH-Firmenlogo
Industrial Engineer (m/w/d) Möller Medical GmbH
THU Technische Hochschule Ulm-Firmenlogo
W2-Professur "Elektrifizierte Fahrzeugantriebssysteme" THU Technische Hochschule Ulm
MÜNZING CHEMIE GmbH-Firmenlogo
Prozessoptimierer (m/w/d) für die chemische Industrie MÜNZING CHEMIE GmbH
Elsteraue Zum Job 
Energieversorgung Halle Netz GmbH-Firmenlogo
Projektingenieur - Fernwärme/Energietechnik (m/w/d) Energieversorgung Halle Netz GmbH
Halle (Saale) Zum Job 

Investoren-Legende sitzt auf 130,6 Milliarden Dollar Cash

Bitcoin werde alle überraschen, so seine Warnung: Die 2023-Rallye habe nichts von den Kursverläufen früherer Bullenmarkt-Zyklen – und auch der jüngste Aktien-Ausverkauf von Warren Buffet sei ein bearishes Zeichen. Hintergrund: Buffets‘ Berkshire Hathaway Inc. hat im letzten Quartal Aktien im Wert von 13,3 Milliarden Dollar verkauft, berichtet Reuters. Merten erläutert: „Warren Buffett kauft normalerweise, wenn Blut in den Straßen fließt. Er kauft in der Regel früh zu Beginn eines neuen Zyklus’.“ Das ist derzeit nicht der Fall: Berkshire Hathaway sitzt auf einem gigantischen Haufen Bargeld, kommt auf insgesamt 130,6 Milliarden Dollar – mehr als je zuvor. „Man sollte meinen, dass sie auf Einkaufstour gehen“, kommentiert Merten. Aber nein, Berkshire Hathaway stößt Aktien in Milliardenhöhe ab – und setzt auf Cash. Kurzum: In nächster Zeit rechnet der legendäre Investor offenbar nicht mehr mit positiven Impulsen für die globalen Finanzmärkte.

Ex-Deutsche-Bank-Manager sieht Kollaps kommen

Deutlich zuversichtlicher äußert sich hingegen der ehemalige Deutsche-Bank-Manager und Multi-Millionär Arthur Hayes (geschätztes Vermögen Stand Januar 2023: 600 Millionen Dollar). In einer neuen Analyse beschwört der beliebte Branchenbeobachter den Banken-Kollaps herbei, sieht Bitcoin dabei als Gewinner. Der Amerikaner betont: Die Finanzkrise sei nicht auf Amerika beschränkt. „Aufgrund des Reservewährungsstatus des USD importieren die meisten Länder die amerikanische Geldpolitik.“ Noch wichtiger sei aber: Viele nicht-amerikanische Institutionen – Staatsfonds, Zentralbanken und Versicherungsgesellschaften – besäßen auf USD basierende Vermögenswerte. Hayes ist deshalb sicher: Der Dollar wird weiterhin gegenüber Gold und Bitcoin an Wert verlieren – „ob es Ihnen gefällt oder nicht“. Sein Fazit: „Man kann einfach nicht verlieren, wenn man Gold und Bitcoin besitzt. […] Holen Sie sich Ihren Bitcoin, und steigen Sie aus!“

Ein Beitrag von:

  • Jannis Grunewald

    Jannis Grunewald ist Autor mit Fokus auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Er schreibt News, Analysen und Prognosen über digitale Assets und beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Branche. Außerdem schreibt er über Technik und Innovationen.

Themen im Artikel

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.