Paketstation im Hinterhof 30.06.2014, 14:02 Uhr

UPS, Hermes & Co. führen Paketboxen für zu Hause ein

Was die Deutsche Post kann, kann die Konkurrenz schon lange: UPS, Hermes, GLS und DPD bringen Ende des Jahres Paketboxen für zu Hause auf den Markt. Gesichert sind sie mit einem elektronischen Codesystem. 

Bislang bietet die Deutsche Post Paketkästen an. Die Konkurrenz will jetzt nachziehen, mit einer Universalbox für alle Zusteller. Ende des Jahres soll sie auf den Markt kommen, der Preis ist noch unbekannt. 

Bislang bietet die Deutsche Post Paketkästen an. Die Konkurrenz will jetzt nachziehen, mit einer Universalbox für alle Zusteller. Ende des Jahres soll sie auf den Markt kommen, der Preis ist noch unbekannt. 

Foto: dpa/Oliver Berg

Die Deutsche Post bietet seit einiger Zeit Paketkästen an, die beispielsweise im Vorgarten oder in Fluren von Mehrfamilienhäusern aufgestellt werden. Für Pakete von Postkonkurrenten ist die Box allerdings tabu.

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GLS, DPD, Hermes und UPS wollen deshalb künftig eine eigene Box anbieten, wie die Tageszeitung Welt berichtet. Sie soll prinzipiell allen Paketdiensten in Deutschland zugänglich sein und unter anderem das Retourgeschäft erleichtern: Rund 250 Millionen Pakete gingen im vergangenen Jahr an die Onlineversender zurück. Insgesamt wurden rund zweieinhalb Milliarden Pakete transportiert. Sicher jedes zehnte Paket konnte nicht direkt zugestellt werden. Dass aber jeder Paketdienst seine eigene Box in einem Mehrfamilienhaus erhält ist nicht machbar. Der Platz reicht dazu meist nicht aus. Oft stehen im Flur auch Kinderwagen oder Fahrräder.

Box ist mit einem elektronischen Code gesichert

Damit kein Unbefugter die Box knacken kann, soll jede mit einem Code gesichert werden. Der Paketbote verfügt über einen Code, der zu allen Boxen passt. Der Empfänger hat einen individuellen elektronischen Schlüssel. Dieser muss strengsten Sicherheitskriterien genügen, weil der Empfang nicht mehr durch eine Unterschrift quittiert wird. Was bei einer Box, auf die nur ein Paketdienst Zugriff hat, noch relativ einfach ist, wird bei dem neuen Projekt zu einem Abenteuer. Nötig ist eine gewaltige Datenbank, die alle Codes verwaltet. Das wollen die vier Postkonkurrenten einem noch zu gründenden, eigenständigen Unternehmen überlassen.

Box soll Ende des Jahres auf den Markt kommen

Die Post verlangt für eine Box, die so groß ist, dass praktisch alle Pakete hineinpassen, 5,79 Euro Monatsmiete oder 258 Euro beim Kauf. Die Konkurrenten grübeln noch über die Preisgestaltung. Ende des Jahres wollen sie ihre Box anbieten.

Ein Beitrag von:

  • Wolfgang Kempkens

    Wolfgang Kempkens studierte an der RWTH Aachen Elektrotechnik und schloss mit dem Diplom ab. Er arbeitete bei einer Tageszeitung und einem Magazin, ehe er sich als freier Journalist etablierte. Er beschäftigt sich vor allem mit Umwelt-, Energie- und Technikthemen.

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