Zukunft der Luftfahrt 29.09.2021, 14:37 Uhr

Koordinator der Bundesregierung setzt auf Regionalflugzeuge statt Bahn

Thomas Jarzombek (CDU) sieht im Ausbau von Regionalflugstrecken mehr Potential als im Bahnverkehr: „Fliegen muss CO2-neutral werden.“

Thomas Jarzombek (CDU). Foto: Sarah Janczura

Thomas Jarzombek (CDU).

Foto: Sarah Janczura

Für die Luftfahrt waren die vergangenen zwei Jahre besonders hart: Während der Corona-Pandemie war zeitweise kaum ein Flieger vom Boden abgehoben, Airlines wie die Lufthansa mussten herbe Verluste einstecken.

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Inzwischen hat wohl jeder gemerkt: Die Sache mit Corona und vor allem die Folgen sind noch lange nicht vom Tisch. Um das “New Normal” ging es denn auch auf dem 15. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen in Aachen. Branchenvertreterinnen und -Vertreter tauschten sich mit Forschenden über zentrale Zukunftsthemen des Fliegens aus.

„Flugzeug muss klimaneutral werden“

CO2-neutrales Fliegen ist auch ein klar erklärtes Ziel der Bundesregierung. Thomas Jarzombek (CDU), Koordinator der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, war vor Ort, war für das obligatorische Grußwort vor Ort. Im Gespräch mit ingenieur.de machte er die Bedeutung, die das Fliegen in den nächsten Jahren haben wird, deutlich. Denn die Luftfahrt sei keineswegs abgeschrieben – ganz im Gegenteil.

Beim 15. Tag der Luft- und Raumfahrtregionen in Aachen diskutierten Forschende, Wirtschaftsvertreterinnen - und Vertreter und Politikerinnen und Politiker über die Zukunft des Fliegens. Die Aussteller auf dem Flugplatz Aachen-Merzbrück und im Veranstaltungszentrum "Das Liebig" schlugen einen großen Bogen vom Fliegen von gestern über heute bis Morgen.

Foto: Peter Sieben

Dieser Segelflieger hat eine unterstützende Batterie an Bord.

Foto: Peter Sieben

Besucher konnten auch zahlreiche historische Flugzeuge wie diese North American T-6 bewundern.

Foto: Peter Sieben

Unsere Reporterinnen und Reporter waren vor Ort, um über die neuesten Entwicklungen zu berichten.

Foto: Peter Sieben

NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) und Markus Fischer, Programmdirektor Luftfahrt beim DLR.

Foto: Peter Sieben

Auch Thomas Jarzombek, Koordinator für Luft- und Raumfahrt der Bundesregierung, war vor Ort.

Foto: Peter Sieben

Foto: Peter Sieben

Markus Fischer vom Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum.

Foto: Peter Sieben

Beim 15. Tag der Luft- und Raumfahrtregionen diskutierten Forschende, Wirtschaftsvertreter und Politiker in Aachen über die Zukunft des Fliegens.

Foto: Peter Sieben

Foto: Sarah Janczura

CDU-Politiker Thomas Jarzombek im Gespräch mit ingenieur.de

Foto: Sarah Janczura

Foto: Peter Sieben

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Foto: Peter Sieben

Foto: Peter Sieben

Ein Vorteil des typischen Aachener Regenwetters: Solche Maschinen sehen fast noch hübscher aus.

Foto: Peter Sieben

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Foto: Peter Sieben

Der Helix Verstellpropeller passt sich automatisch an die jeweiligen Flugbedingungen an - das macht das Fliegen effizienter.

Foto: Peter Sieben

Foto: Peter Sieben

In Segelflugzeugen greift eine neuartige Heimkehrhilfe.

Foto: Peter Sieben

Foto: Peter Sieben

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Foto: Peter Sieben

Die Flugwissenschaftlichen Vereinigung Aachen auf dem 15. Tag der Deutschen Luft- und Raumfahrtregionen.

Foto: Peter Sieben

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Foto: Peter Sieben

Die Drohne Urban Ray soll künftig unter anderem medizinische Proben transportieren.

Foto: Peter Sieben

Foto: Peter Sieben

Foto: Peter Sieben

Foto: Peter Sieben

Hybrid-elektrisches Fliegen mit Wasserstoff

„Es ist klar, dass das Fliegen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten muss. Fliegen muss klimaneutral werden, wie alle anderen Industrien auch. Dafür investieren wir im Rahmen unseres Luftfahrtforschungsprogramm 200 Millionen Euro in die Entwicklung alternativer Antriebe.”

Entwicklung von klimafreundlichem Flugzeug „schneller als Ausbau neuer Zugstrecken“

Das Ziel: Ein hybrid-elektrisches Flugzeug, das mit Wasserstoff und Batterie fliegt. Das solle “den Weg für eine neue Mobilität ebnen, indem wir inländische und innereuropäische Flüge mit Regionalflugzeugen ersetzen können, die CO2-frei sind. Damit sind wir sehr viel schneller als mit dem Ausbau neuer Zugstrecken. Für die letzte ICE-Strecke haben wir in Deutschland 26 Jahre gebraucht.“

Ein Beitrag von:

  • Peter Sieben

    Peter Sieben schreibt über Forschung, Politik und Karrierethemen. Nach einem Volontariat bei der Funke Mediengruppe war er mehrere Jahre als Redakteur und Politik-Reporter in verschiedenen Ressorts von Tageszeitungen und Online-Medien unterwegs.

  • Sarah Janczura

    Sarah Janczura

    Sarah Janczura schreibt zu den Themen Technik, Forschung und Karriere. Nach einem Volontariat mit dem Schwerpunkt Social Media war sie als Online-Redakteurin in einer Digitalagentur unterwegs. Aktuell arbeitet sie als Referentin für Presse und Kommunikation beim VDI e.V.

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