Bitcoin: Bittere Prognose! Top-Trader warnt: Für den Kurs geht’s abwärts – wie tief kann BTC jetzt fallen?
Bitcoin (BTC) wirkt angeschlagen, hat sich innerhalb der letzten 24 Stunden plötzlich auf neue Monatstiefststände zurückgezogen. Wie tief kann die Kryptowährung Nummer 1 jetzt fallen?
Kann der Bitcoin auf 0 fallen?
Stürzt Bitcoin weiter ab? Folgt der Crash auf 20.000 Dollar oder tiefer? Ist vielleicht sogar die Korrektur auf 12.000 Dollar noch möglich? Fragen über Fragen – fest steht: Bitcoin hat sich historisch betrachtet in den Monaten vor dem Halving oft empfindlich zurückgezogen, mitunter mehr als -19%. Aktuell tradet Bitcoin (BTC) folgend auf ein Minus von 2,08% innerhalb der vergangenen 24 Stunden bei 28.560 Dollar und damit so tief wie zuletzt Ende Juni. Hinzu kommt: Ein Wochenschluss unter 29.250 Dollar könnte das digitale Asset jetzt sogar vorbereiten auf eine Korrektur, die eine Abwärtsbewegung in den mittleren 20.000-Dollar-Bereich mit sich bringt. Hier dürften sich die Bullen und Bären dann einen erbitterten Kampf über den Folgetrend liefern.
Tatsächlich sind die meisten Anleger aktuell bearish gestimmt: Einer aktuellen Umfrage unter mehr als 3.000 Branchenteilnehmern zufolge rechnet die Mehrheit (54,2%) bei Bitcoin mit einem Rückgang auf 25.000 Dollar, bevor der Krypto-Leitwährung die Erholung über 30.000 Dollar gelingt. Das renommierte Krypto-Marktforschungsunternehmen Glassnode kommentiert in einer Prognose: „Der Bitcoin-Markt hat ein Stadium extremer Apathie und Erschöpfung erreicht“ – die Kauflust der Investoren sei auf einem „historischen Tiefstand“. Die realisierte Marktkapitalisierung steige zwar, aber nur sehr geringfügig. Gleichzeitig befindet sich ein Großteil der Anleger mit seinen Bitcoin-Beständen immer noch im Minus – das setze die gesamte Erholung unter Druck.
Was passiert 2024 mit Bitcoin?
Der vielzitierte On-Chain-Analyst Will Clemente äußert sich dennoch optimistisch: Bitcoins 1-Monats-Volatilität befinde sich gegenwärtig auf einem Niveau, das bislang starken Preisimpulsen vorausgegangen sei. Viele Trader und Analysten halten es ähnlich. Der Tenor: Ganz gleich, ob Bitcoin korrigiert – das Halving wird’s schon richten. Hintergrund: Bei der alle vier Jahre stattfindenden Halbierung wird die Anzahl der neu ausgegebenen Bitcoins um 50% reduziert – und BTC infolge schlagartig seltener. Das nächste Halving findet nun im April 2024 statt, Chart-Analysten rechnen sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang mit einer enormen Wirkung auf den Bitcoin-Kurs.
Der populäre pseudonyme Futures-Trader „SatoshiFlipper“ beispielsweise schreibt seinen mehr als 151.000 X-Followern (ehemals Twitter): BTC könne aktuell sogar unter 27.500 Dollar fallen, ohne den Vor-Halving-Aufwärtstrend damit zu beschädigen. Seine Prognose: „Bären werden in den nächsten 24 Monate weiter leiden“ – darauf könne man wetten. Bitcoin hat neben dem Halving 2024 nämlich noch ein weiteres potenzielles Ass im Ärmel: die Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETF. Branchen-VIP Tom Lee beispielsweise sieht den Bitcoin-Kurs in einer neuen Prognose deshalb auf sechsstellige Preise Dollar steigen. Warum ist das so?
Bitcoin Spot ETF: Kurs bald bei 150.000 Dollar?
Krypto-Analysten blicken derzeit zusätzlich zum Halving auf einen weiteren bedeutenden Katalysator: die Zulassung eines Bitcoin Spot ETF – ein börsengehandelter Fonds, der den Preis von Bitcoin verfolgt. Der Begriff „Spot“ bezieht sich dabei auf den sofortigen Kauf und Besitz des jeweiligen Assets, hier also Bitcoin. Das bedeutet: Der Wert eines Bitcoin Spot ETF ist direkt mit dem Kurs der Kryptowährung korreliert – und genau das ist potenziell bullish für die Preisaktion.
Erstmals haben Anleger die Möglichkeit, über ein reguliertes und finanziell vertrautes Produkt in BTC zu investieren, ohne den Coin selbst verwahren zu müssen. Experten spekulieren bereits auf enorme institutionelle Zuflüsse, etwa Branchen-VIP Tom Lee. Seine Bitcoin-Prognose: „Wird der Bitcoin-Spot-ETF genehmigt, liegt der Clearingpreis von BTC über 150.000 Dollar“ – das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Experten blicken mit Spannung auf die Entscheidung, innerhalb der nächsten vier bis sechs Monate soll es soweit sein.
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