Karrierestrategie 16.03.2017, 01:00 Uhr

Mit diesen 4 Tipps machen Ingenieure Karriere

Studium vorbei und den Abschluss in der Tasche? Oder nicht zufrieden mit dem aktuellen Job, weil die Karriere auf sich warten lässt? Dann verpassen Sie Ihrem Aufstieg mit diesen 4 Tipps den Turbo.

Networking ist einer der wichtigsten Punkte beim Karriereaufstieg, deshalb: Auch Ingenieure brauchen soft-skills!

Networking ist einer der wichtigsten Punkte beim Karriereaufstieg, deshalb: Auch Ingenieure brauchen soft-skills!

Foto: panthermedia.net/baranq

Auch Ingenieure brauchen Soft Skills

Wer Karriere machen will, muss Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernehmen – ob für ein Sachgebiet oder für Mitarbeiter. Dafür braucht es allerdings mehr als reine Fachkompetenz, denn gerade im Umgang mit Kollegen kommen Führungskräfte um die sogenannten „weichen Faktoren“ nicht mehr herum. Wer also ausschließlich in seinem Kämmerlein vor sich hinarbeitet und wenig kommuniziert, zeigt keine Sozialkompetenz und wird folglich bei Beförderungen oder Neustrukturierungen nicht berücksichtigt.

Netzwerke aufbauen und pflegen

Kommunikation ist auch beim Netzwerken wichtig. Wer in Karriere-Netzwerken aktiv ist, für den geht es normalerweise steil nach oben. Doch das hat seinen Preis: Dauerhaft überdurchschnittliches Engagement und das in vielerlei Hinsicht. 9-to-5 kann sich da keiner erlauben, vielmehr bedeutet es (oft unbezahlte) Überstunden, Reisen und umfangreiche Projekte.

An diesen frühen Punkt gehört auch die Überlegung, ob man diese Mehrbelastung auf Dauer aushält bzw. aushalten will – oder ob vielleicht andere Dinge Priorität haben.

Erfolgreiches Networking: Dos and Don’ts

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Wechsel des Arbeitgebers

Grundsätzlich stehen für den Aufstieg zwei Wege offen: Die interne Beförderung oder der Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber. Welchen Weg man einschlägt, ist unter anderem vom Persönlichkeitstyp abhängig: Ein fleißiger Ingenieur, der sich jedoch schlecht verkaufen kann, und den man kennen muss, um ihm etwas zuzutrauen, ist eher der Typ für eine interne Karriere. Wer sich dagegen gut verkaufen kann und zu überzeugen weiß, kann sich durch einen Arbeitgeberwechsel leichter neue Karriereperspektiven erschließen.

Die Zeit für Wechsel ist allerdings knapp bemessen: Nach 3 bis 5 Jahren im ersten Job bleiben vielleicht 10 bis 15 Jahre, um den Bereich zu finden, in dem man Führungsverantwortung übernehmen will.

Erfolg im Job dank Top-Arbeitgeber

Das Wissen up to date halten

Gerade in der heutigen Zeit ist es ein Muss, für Arbeitgeber interessant zu bleiben – ob für den eigenen oder die Konkurrenz. Dazu zählt natürlich, das Wissen aus dem eigenen Fachbereich auf dem jeweils aktuellen Stand zu halten. Dabei gilt: Spezialist zu sein ist gut und schön. Jedoch wird die Spezialisierung zum Bumerang, wenn die Technologie ausstirbt und Sie es nicht frühzeitig kommen sehen und umdenken. Fortbildungen in angrenzenden Disziplinen (z.B. Projektmanagement) erhöhen ebenfalls Ihre Chancen, einige Sprossen auf der Karriereleiter nach oben zu kommen.

Weiterbildung richtig angehen

Tipp:
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Ein Beitrag von:

  • Dörte Neitzel

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