Krypto-News 11.04.2024, 13:45 Uhr

Bitcoin: Schock-Umfrage! Fällt BTC bis Ende 2024 auf 20.000 Dollar?

Eine groß angelegte Bitcoin-Umfrage der Deutschen Bank sorgt für Aufsehen: Demnach erwarten Kleinanleger bis Jahresende 2024 einen Absturz auf 20.000 Dollar. Das käme einem Verlust von 50.000 Dollar gleich – ein Rückgang um -72%. Wie wahrscheinlich ist ein solcher Krypto-Crash?

Bitcoin Crash

Die Bären sind los: Laut einer Umfrage der Deutschen Bank erwartet Bitcoin ein gewaltiger Crash bis Ende des Jahres.

Foto: PantherMedia / maxxyustas

Hat der Bitcoin noch eine Zukunft?

Bitcoin (BTC) demonstriert gegenwärtig zwar Stärke, konnte innerhalb der letzten 24 Stunden sogar erneut die 70.000-Dollar-Marke übersteigen. Das bullishe Momentum bleibt aber auf den Kurs beschränkt, denn: Trotz bevorstehendem Halving lässt BTC Kleinanleger bislang kalt. Starke Zuflüsse erfahren gegenwärtig hauptsächlich Memecoins: Die sogenannten Scherz-Währungen konnten im ersten Quartal 2024 satte 56 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung erreichen – so viel wie zuletzt im Bull-Run 2021. Eine Übersicht der jüngsten Top-Performer: Solana-Memecoin Cheems (CHEEMS) konnte innerhalb der letzten sieben Tage stolze +312% aufwerten. SPX6900 (SPX) kommt auf ein Plus von 72,64%. Meme Ai (MEMEAI) pumpt um +53,24% – und Eggdog (EGG) folgt mit +46,35% (Daten von Coinmarketcap.com). Wann zieht Bitcoin nach?

Die Kryptowährung Nummer 1 konnte im gleichen Zeitraum +6,95% zulegen. Ordentlich – aber für Krypto-Verhältnisse wenig aufregend. Woran liegt’s? „Während Bitcoin und andere Top-Kryptowährungen eine starke Rallye erleben, glauben Kleinanleger dieses Mal noch nicht an den Hype“, kommentiert Joe Vezzani, CEO der Krypto-Analyse-Plattform LunarCrush. Daten zeigen: Allgemein ist das Interesse dieser Investoren-Klasse im Vergleich zum letzten großen Bullenlauf gering. Das bestätigen auch die Google-Trends – noch sucht kaum jemand nach „Bitcoin kaufen“.

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Kann der Wert von Bitcoin auf 0 fallen?

Dazu passt eine bearishe Umfrage der Deutschen Bank. Das größte deutsche Finanz-Unternehmen hat mehr als 3.600 US-Bürger um eine Bitcoin-Prognose gebeten. Das Ergebnis: Mehr als 30% gehen davon aus, dass das digitale Asset bis Ende 2024 unter 20.000 Dollar tradet. Lediglich 10% sehen BTC Ende Dezember über 75.000 Dollar. Mehr noch: Sage und schreibe 38% erwarten sogar, dass Bitcoin in den nächsten Jahren „verschwinden“ wird! Doch wie realistisch ist eine derartige Prognose? Kann Bitcoin wirklich bis auf 20.000 Dollar fallen?

Auch der populäre Krypto-Analyst „Rekt Capital“ hat sich die Umfrage der Deutschen Bank angesehen – hält allzu pessimistische Prognosen aber für Humbug: Er rechnet nicht einmal mit einem Rückgang auf 40.000 Dollar. „Ich denke, wir werden uns noch eine Weile innerhalb dieses fast vollständig definierten Bereichs seitwärts bewegen“, so der Chart-Experte. Damit gemeint ist: zwischen 54.000 und 74.000 Dollar. Das Korrektur-Risiko ist also begrenzt. Doch was gilt für das Aufwärtspotenzial? Was muss passieren, damit Kleinanleger wieder investieren?

Wie hoch wird Bitcoin 2024 sein?

LunarCrush-CEO Vezzani hat diesbezüglich ein bestimmtes Preisniveau im Blick. Noch sehe man die vielbeschworene FOMO (Fear Of Missing Out, die „Angst, etwas zu verpassen“) zwar nicht, so der Unternehmer. Aber: „Wenn Bitcoin über $75K bricht, könnte das der Katalysator sein, der die Kleinanleger in großem Stil zurück in den Markt bringt.“

Demnach befindet sich die Kryptowährung also nur einen kleinen Schritt von einem ausgewachsenen Bullenmarkt entfernt – oder genauer: Bitcoin muss vom aktuellen Kurs aus +5,4% steigen, um die für die Rallye kritische Preisregion zu erreichen. Hierfür kurzfristig relevant: ein Anstieg über 71.769 Dollar, wie der renommierte Rohstoff-Händler Peter Brandt in einer Analyse nahelegt. Seine Bitcoin-Prognose: Kann BTC dieses Niveau knacken, steht einer Bewegung auf rund 80.000 Dollar nichts mehr im Weg.

Ein Beitrag von:

  • Jannis Grunewald

    Jannis Grunewald ist Autor mit Fokus auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Er schreibt News, Analysen und Prognosen über digitale Assets und beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Branche. Außerdem schreibt er über Technik und Innovationen.

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