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Tragwerksplanung 17.04.2024, 00:00 Uhr

CAD für Halbfertigteile

Die neue Branchenlösung zum Planen und Produzieren von Halbfertigteilen aus dem Hause Dicad setzt neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit.

Strakon Halbfertigteilplanung mit Montageunterstützung. Grafik: Dicad

Strakon Halbfertigteilplanung mit Montageunterstützung. Grafik: Dicad

Die Firma Baubit aus Österreich hat mit Ihrer CAD-Lösung den Maßstab zur Planung von Halbfertigteilen in der Branche in Sachen Geschwindigkeit gesetzt. Mit der Übernahme der Baubit durch Dicad wurde dieses Know How in Strakon übertragen. Strakon ist das moderne CAD für Tragwerksplaner mit einem neu entwickelten 3D-Rechenkern für Hoch-, Ingenieur-, Tief- und Fertigteilbau. Durch die neue Programmierung im Bereich Halbfertigteilbau komplettiert Dicad das Portfolio in Sachen CAD für Tragwerksplaner. Die Grundlage für die Neuentwicklung lag bei der Übertragung des Know Hows von Baubit, dem Fokus auf eine einfache Bedienung sowie der Ausrichtung auf Geschwindigkeit bei der Planung.

Welche Produkte können mit dieser Lösung geplant werden?

Neben konstruktiven Fertigteilen, die mit Strakon bereits in den meisten Fertigteilwerken geplant werden, kann man nun auch Produkte aus dem Bereich Halbfertigteilbau bearbeiten. Dies bezieht sich auf Element- und Massivdecken sowie Doppel-, Massiv- und Isowände. Weiterhin ist die Transportplanung beziehungsweise Stapelplanung und eine Palettenbelegung für die Produktionsplanung integriert. Eine Anbindung an ERP und Produktion sind ebenfalls Standard.

Strakon Planung von Doppelwänden, Elementdecken, Balkon und Treppe in einem Modell. Grafik: Dicad

Wird schon mit Strakon im Bereich Halbfertigteilbau geplant?

Seit 2022 arbeiten schon die ersten Fertigteilwerke mit dieser neuen Lösung in der Praxis und haben gute Erfahrungen gesammelt. Dies betrifft Werke, die mit unterschiedlichsten CAD-Systemen in der Vergangenheit geplant haben. Überzeugt haben diese Werke die moderne Struktur sowie die Geschwindigkeit und einfache Bedienung der Halbfertigteilmodule in Strakon. Die Ansteuerung der Produktion verläuft ebenfalls problemlos, da in diesem Bereich die Strukturen von Baubit genutzt werden, die sich schon seit Jahrzehnten bewährt haben. Das Gleiche gilt für das Zusammenspiel mit den ERP-Systemen der Branche.

Was bedeutet die neue Lösung für die Branche?

Die Halbfertigteilbranche profitiert insgesamt von dieser Entwicklung. Über kurz oder lang wäre Baubit alleine nicht weitergeführt worden. Mit der Übernahme und Neuentwicklung durch Dicad wird zum einen sichergestellt, dass es auch zukünftig Software für eine schnelle Planung von Halbfertigteilen geben wird, die einfach zu bedienen ist und mit jeder Menge Innovationen weiterentwickelt wird. Andererseits wirkt dies auch durch mehr Wettbewerb auf die Preisentwicklung im CAD-Markt, so dass auch zukünftig hervorragende Software zu vertretbaren Preisen erworben werden kann.

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Von Von Melanie Schulz / Dicad