Brandgefahr im Klimawandel 05.07.2025, 17:19 Uhr

Feuer trifft Technik: Waldbrände im digitalen Zeitalter bekämpfen

In der Türkei, auf Kreta oder in Gohrischheide – aktuell gibt es zahlreiche Waldbrände in Europa. Wie funktioniert die Waldbrandbekämpfung?

Feuerwehr bekämpft Waldbrand

Zwei Feuerwehrleute bekämpfen mit einem Schlauch einen Waldbrand – der Löschangriff erfolgt direkt auf die Flammenfront, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Foto: Smarterpix / Hil

Waldbrände stellen eine zunehmende Gefahr für Mensch, Umwelt und Infrastruktur dar – nicht nur in Südeuropa, sondern auch in Deutschland. Aktuell sind Kreta, Athen und die Türkei in den Schlagzeilen. In Gohrischheide wütet der schlimmste Waldbrand seit vielen Jahren. Ob in allen Fällen der Klimawandel daran schuld ist, lässt sich nicht sagen. Klar ist jedoch, dass er die Waldbrandsaison verlängert und Risiken verschärft.

Der Beitrag zeigt, mit welchen Strategien Einsatzkräfte heute Brände bekämpfen – von Bodenfeuer bis Kronenbrand, vom Löschrucksack bis zur Drohne. Zudem erklärt er, welche Rolle Technik, Zusammenarbeit und Prävention spielen und warum Menschen als Hauptursache stärker in den Fokus rücken müssen.

Ursachen: Nicht Hitze allein ist schuld

Oft wird bei Hitzeperioden schnell ein Zusammenhang zur Brandgefahr gezogen. Doch hohe Temperaturen allein lösen keinen Brand aus. Entscheidend ist das Zusammenspiel aus Trockenheit, brennbarem Material und einem Zündfunken. Letzterer stammt meist vom Menschen – sei es durch Unachtsamkeit, Lagerfeuer oder gezielte Brandstiftung.

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Laut Bundesstatistik waren 2024 nur rund 2 % der Waldbrände auf natürliche Ursachen wie Blitzeinschläge zurückzuführen. Dagegen entstanden 27 % durch Fahrlässigkeit, etwa 18 % durch Brandstiftung. In knapp der Hälfte der Fälle blieb die Ursache unklar.

Tipps zur Waldbrandprävention:

• Kein offenes Feuer im Wald oder in Waldnähe entzünden – dazu zählen auch Lagerfeuer und Grillstellen.
• Zigarettenstummel niemals im Wald oder am Wegesrand wegwerfen – auch nicht aus dem Autofenster.
• Fahrzeuge nicht auf trockenem Gras abstellen – heiße Katalysatoren können Brände auslösen.
• Hinweise und Sperrungen der Forst- und Brandschutzbehörden unbedingt beachten.
• Verdächtige Rauchentwicklungen oder Brände sofort der Feuerwehr melden (Notruf 112).
• Auf Waldbrandwarnstufen achten und sich entsprechend verhalten.
• Kinder über die Gefahren aufklären – viele Brände entstehen beim Spielen mit Feuer.

 

Waldbrandarten: Vom Bodenfeuer bis zum Flugfeuer

Fachleute unterscheiden verschiedene Arten von Waldbränden. Die meisten beginnen als sogenannte Lauffeuer – auch Boden- oder Oberflächenbrände genannt. Dabei erfasst das Feuer trockenes Laub, Gräser oder Äste am Waldboden. Wenn es dabei bleibt, lässt sich ein solcher Brand relativ gut kontrollieren.

Anders sieht es aus, wenn die Flammen in die Baumwipfel überspringen. Dann entsteht ein Kronenfeuer, das sich rasant und oft unkontrollierbar ausbreitet. Noch tückischer wird es, wenn sogenannte Flugfeuer entstehen. Durch starke Aufwinde werden glühende Materialien wie Zapfen oder Rinde bis zu 400 Meter weit getragen – und entfachen neue Brände, weit entfernt vom Ursprung.

Erstmeldung, Erkundung, Entschluss: Der Beginn eines Einsatzes

Wird ein Waldbrand gemeldet, läuft eine eingespielte Kette an Maßnahmen an. Die Leitstelle alarmiert die Feuerwehr, informiert Forstbehörden und Waldbesitzende. In vielen Fällen löschen lokale Wehren kleinere Brände im Alleingang. Reicht das nicht aus, kommen weitere Kräfte zum Einsatz.

Zunächst müssen die Einsatzkräfte die Lage genau erkunden. Wie ist die Windrichtung? Wie steil ist das Gelände? Wie stark brennt es, und wohin breitet sich das Feuer aus? Die Beobachtung der Rauchsäule – Farbe, Höhe, Form – liefert wertvolle Hinweise auf Intensität und Ausbreitungsrichtung. Erst nach dieser Analyse wird entschieden, ob ein direkter Angriff (offensiv) oder eine Eindämmung (defensiv) erfolgt.

Unterschiedliche Waldbrandarten im Überblick:

Lauffeuer (Boden- oder Flächenbrand): Brennt am Boden, meist durch trockenes Laub, Gras oder Reisig ausgelöst. Verbreitet sich oft ellipsenförmig.

Kronenfeuer: Entsteht, wenn die Flammen von unten in die Baumwipfel überspringen. Sehr schwer zu kontrollieren, besonders bei Wind.

Flugfeuer: Glühende Materialien (z. B. Zapfen, Rinde) werden vom Wind fortgetragen und entzünden neue Brandherde.

Stammbrand: Einzelne Bäume brennen am Stamm – meist durch Blitzschlag oder Feuerwerkskörper verursacht. Kann zum Ausgangspunkt größerer Brände werden.

 

Waldbrandbekämpfung aus dem All

Wenn ein Waldbrand ausbricht, zählt jede Minute. Um Feuer schneller zu erkennen und ihr Ausmaß frühzeitig zu erfassen, setzt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf eine Kombination aus Satellitentechnik und Künstlicher Intelligenz. Entwickelt wurde die Methode am Earth Observation Center (EOC) des DLR – sie wurde nun an das Münchner New-Space-Unternehmen OroraTech lizenziert. Das auf Waldbrandmonitoring spezialisierte Start-up will die Technologie in seine kommerzielle Plattform zur Frühwarnung integrieren.

Die Idee: Mithilfe optischer Satellitendaten und moderner Auswertungsverfahren sollen Brandflächen bereits während ihrer Entstehung erkannt und nahezu in Echtzeit überwacht werden. Das Verfahren kombiniert zwei Schritte: Zunächst gruppiert ein sogenannter Superpixel-Algorithmus Bildpunkte mit ähnlichen Eigenschaften. Anschließend erkennt eine KI-basierte Klassifikation, welche Flächen tatsächlich vom Feuer betroffen sind. So lassen sich auch großflächige Brände mit hoher Genauigkeit kartieren.

Der große Vorteil: Die Methode funktioniert sensorübergreifend – das heißt, sie kann Daten unterschiedlicher Satelliten mit variierender Auflösung verarbeiten und diese miteinander kombinieren. Durch diese Fusion entsteht ein dynamisches Lagebild, das während eines aktiven Brandes fortlaufend aktualisiert wird. Auf dieser Grundlage können Einsatzleitungen schneller entscheiden, wo dringend Hilfe nötig ist – und welche Gebiete bereits ausgebrannt sind.

Offensiv oder defensiv: Zwei Wege zur Brandbekämpfung

Die direkte – offensive – Bekämpfung richtet sich gegen die Feuerfront. Ideal ist der Angriff gegen den Wind auf die sogenannte Feuerspitze. Dieser Ansatz ist am effektivsten, birgt aber auch Risiken. Wenn sich das Feuer schneller ausbreitet als angenommen, können Einsatzkräfte in Gefahr geraten.

In der Regel erfolgt der Angriff deshalb von den Flanken zur Spitze. Reicht das nicht aus oder sind Gelände und Feuerintensität zu gefährlich, greifen Einsatzkräfte auf die defensive Strategie zurück: Sie legen sogenannte Feuerschneisen an – vegetationsfreie Zonen, die dem Feuer den Weg abschneiden sollen. Auch bestehende Barrieren wie Straßen können genutzt werden.

Wie wird der Waldbrand bekämpft?

Je nach Brandform kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz. Kleinere Bodenbrände können mit Feuerpatschen, Löschrucksäcken oder Schaufeln bekämpft werden. Besonders bei Frühphasen oder in schwer zugänglichem Gelände ist das wichtig. Auch D-Rohre mit einer Durchflussmenge von rund 50 Litern pro Minute sind bewährt.

Bei größeren Bränden sind technische Hilfsmittel unverzichtbar. Geländegängige Tanklöschfahrzeuge (TLF) mit hoher Pump- und Rollfähigkeit ermöglichen den Wasserangriff aus sicherer Entfernung. Einige TLF sind mit Löschmonitoren ausgestattet, die das Feuer gezielt bekämpfen. Wichtig: Die Fahrzeuge dürfen niemals über Feuersäume fahren, um nicht selbst Opfer des Feuers zu werden.

Nicht immer reichen Bodentruppen aus. Dann kommen Flugzeuge oder Hubschrauber zum Einsatz. Sie werfen Wasser oder Löschmittel auf den Brandherd ab und schaffen damit befeuchtete Zonen, die das Feuer verlangsamen. Solche Maßnahmen unterstützen die Arbeit am Boden, ersetzen sie aber nicht.

Netzwasser und Zumischsysteme: Effizienter löschen

Wasser ist knapp – besonders im Wald. Deshalb setzen Einsatzkräfte vermehrt auf sogenanntes Netzwasser. Es enthält Schaummittel oder Netzmittel, die die Oberflächenspannung verringern. So dringt das Wasser tiefer ins Brandgut ein. Der Verbrauch sinkt, die Wirkung steigt. Mit Zumischsystemen wie dem tragbaren „DZ1000“ lassen sich diese Mittel präzise dosieren. Sie sind leicht, tragbar und flexibel – ideal für den mobilen Einsatz im Gelände.

Technik im Einsatz gegen Waldbrände:

Tanklöschfahrzeuge (TLF): Geländegängig, mit hoher Löschwasserreserve und Pump-&-Roll-Funktion für Angriffe während der Fahrt.

Löschrucksäcke & D-Rohre: Mobil einsetzbar für Bodenbrände – ideal bei schwer zugänglichem Gelände.

Zumischsysteme: Mischen Netz- oder Schaummittel präzise ins Wasser. Reduzierte Oberflächenspannung erhöht die Löschwirkung bei geringerem Wasserverbrauch.

Luftunterstützung: Helikopter oder Flugzeuge werfen Wasser ab oder schaffen Feuchtzonen zur Brandkontrolle.

Löschroboter: Kommen bei großer Hitze oder Explosionsgefahr zum Einsatz. Steuern Brände aus sicherer Entfernung.

Frühwarnsysteme: KI-gestützte Sensoren, Drohnen und Satellitendaten helfen, Brände frühzeitig zu erkennen und einzugrenzen.

 

Sonderlagen: Munitionsbelastete Flächen und Hanglagen

Nicht jeder Einsatz verläuft nach Schema F. Auf ehemaligen Truppenübungsplätzen oder in früheren Kriegsgebieten drohen Explosionen durch alte Kampfmittel. Hier gelten besondere Sicherheitsregeln. Die Feuer werden meist indirekt oder aus der Luft bekämpft – mit gepanzerten Fahrzeugen oder unter Anleitung der Bundeswehr.

Auch steiles Gelände ist eine Herausforderung. Feuer breiten sich dort hangaufwärts besonders schnell aus – durch aufsteigende Wärme, Thermik und trockene Vegetation. Einsatzkräfte müssen sich in solchen Fällen hangabwärts positionieren, um sich nicht selbst zu gefährden.

Organisation ist alles: Die Technische Einsatzleitung

Wächst ein Einsatz über eine lokale Feuerwehr hinaus, übernimmt eine Technische Einsatzleitung (TEL) die Koordination. Sie verteilt Löschkräfte auf Einsatzabschnitte, beobachtet die Wetterlage, dokumentiert das Geschehen und sorgt für Logistik und Verpflegung. Oft gehören auch Forstbedienstete und Meteorolog*innen zum Team. Je besser die Zusammenarbeit, desto höher die Chance, einen Großbrand unter Kontrolle zu bringen.

Wie sieht die Zukunft der Waldbrandbekämpfung aus?

Die Waldbrandbekämpfung verschiebt sich zunehmend von der Reaktion zur Prävention. Künftig sollen Brände nicht erst entdeckt werden, wenn schon Flammen lodern – sondern schon in der Entstehung. Möglich machen das:

  • KI-gestützte Frühwarnsysteme, die Satellitendaten, Drohnenbilder, Wetter- und Bodenfeuchtedaten in Echtzeit analysieren.
  • Sensor-Netzwerke im Wald, die Rauch, Temperatur und Gaskonzentrationen erkennen – vernetzt über das Internet der Dinge (IoT).
  • Mobile Plattformen, etwa Kameradrohnen mit Infrarot oder Spektralsensorik, die Hotspots gezielt aufspüren.

Autonome Technik ersetzt riskante Einsätze

Waldbrände sind für Einsatzkräfte lebensgefährlich – vor allem in Hanglagen oder auf munitionsbelasteten Flächen. Deshalb rücken ferngesteuerte oder autonome Systeme in den Vordergrund:

  • Löschroboter mit Wasserwerfer und Kamera, die Feuer in Gefahrenzonen bekämpfen.
  • Unbemannte Fluggeräte (z. B. Löschdrohnen), die punktgenau Wasser oder Schaummittel abwerfen.
  • Autonome Bodenfahrzeuge, die Feuerschneisen ziehen oder Bodenfeuer mechanisch eindämmen.

Neue Materialien und Löschmittel

Die Ressource Wasser wird in vielen Regionen knapper. Zukünftig kommt es auf Effizienz an. Forschungsinstitute und Hersteller arbeiten an:

  • Biologisch abbaubaren Schaummitteln, die umweltverträglich und wirksam zugleich sind.
  • Innovativen Additiven, die Wasser tiefer ins Brandgut eindringen lassen (z. B. weiterentwickeltes Netzwasser).
  • Langzeit-Feuerschutzmitteln, die Vegetation vorbeugend imprägnieren – z. B. an Brennpunkten entlang von Straßen, Bahntrassen oder Windkraftanlagen.

Klimaanpassung der Wälder

Technik allein wird die Brände nicht verhindern. Deshalb rückt auch der Waldumbau in den Fokus:

  • Mischwälder statt Monokulturen – denn reine Kiefernforste brennen besonders leicht.
  • Wasserrückhalt im Wald – z. B. durch renaturierte Moore, Rückhaltebecken oder Schwammwald-Strategien.
  • Pflege von Waldrändern und Wegeverläufen, um Brandschneisen natürlicherweise zu integrieren.

Ein Beitrag von:

  • Dominik Hochwarth

    Redakteur beim VDI Verlag. Nach dem Studium absolvierte er eine Ausbildung zum Online-Redakteur, es folgten ein Volontariat und jeweils 10 Jahre als Webtexter für eine Internetagentur und einen Onlineshop. Seit September 2022 schreibt er für ingenieur.de.

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