Bitcoin: Jetzt wird’s ernst! Trump und die US-Regierung kaufen – es geht um BTC für mehr als $125 Mrd.! Prognose: Wie wird der Kurs jetzt reagieren?
Es wird ernst: Sowohl die US-Regierung als auch Präsident Donald Trump wollen enorme Mengen Bitcoin kaufen – es geht um Investitionen in Milliardenhöhe! Bitcoin (BTC), so der Wortlaut, sei die „einzige Lösung“ für die ausufernde Staatsverschuldung der USA. Hinzu kommt: Trump ist die staatliche Bitcoin-Reserve nicht genug – der 78-Jährige arbeitet an seinem eigenen digitalen Fort Knox! Prognose: Wohin treiben die Rekord-Käufe den Bitcoin-Kurs?

Donald Trump arbeitet an einem digitalen Fort Knox für Bitcoin. Welche Auswirkungen haben seine Pläne auf den Kurs der Kryptowährung?
Foto: PantherMedia / Lightboxx
Prognose: Bitcoin durch Rekord-Käufe auf $400K?
Bo Hines macht aus den Plänen der US-Regierung keinen Hehl: „Bitcoin ist digitales Gold. Die Vereinigten Staaten wollen so viel davon wie nur irgend möglich.“ Auf der aktuell stattfindenden „Bitcoin 2025“-Konferenz in Las Vegas betont der Krypto-Berater des Weißen Hauses erneut: Amerika setzt voll und ganz auf BTC – und sei auch „auf gutem Wege, die Bitcoin-Supermacht der Welt“ zu werden.
Bekannt ist: Die USA zielen auf 1 Million BTC für ihre Bitcoin-Reserve – und machen nun gewaltig Dampf. Bereits innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen die Käufe im Kasten sein – ein entsprechender Gesetzesentwurf liegt vor: Der nennt sich „BITCOIN Act“ und ist laut der verantwortlichen Senatorin Cynthia Lummis „die einzige Lösung“ für die ausufernde Staatsverschuldung in Höhe von gegenwärtig 36 Billionen Dollar.
Bullish für Anleger: Wie Lummis auf der „Bitcoin 2025“ versichert, hat der Gesetzesentwurf jetzt auch den Segen von Präsident Trump! Der beschäftige ein ganzes Team im Weißen Haus, das ausschließlich für digitale Vermögenswerte zuständig sei – von Stablecoins über die Marktstruktur bis hin zur strategischen Bitcoin-Reserve. Die Weichen für die Einführung sind also gestellt – und das sogar für mehr als einen Zug. Denn: Nicht nur das Weiße Haus geht „all in“ – wie jetzt bekannt wurde, investiert auch US-Präsident Donald Trump in großem Stil in BTC!
Bitcoin: Trump will seine eigene BTC-Reserve
Über seine Firma „Trump Media & Technology Group“ (TMTG) sollen satte 2,5 Milliarden US-Dollar gesammelt werden, um eine Trump-eigene Bitcoin-Reserve aufzubauen. Die Finanzierung hierfür erfolgt durch den Verkauf von 1,5 Milliarden US-Dollar an Aktien und 1 Milliarde US-Dollar an wandelbaren Anleihen. Bitcoin sei ein „Spitzeninstrument finanzieller Freiheit“, erklärt TMTG-CEO Devin Nunes, betont: Die Kryptowährung Nummer 1 solle zum „zentralen Bestandteil“ des Unternehmens werden, die Investition sei „ein großer Schritt vorwärts“.
Es knallt also gewaltig an der Käuferfront: Die beabsichtigen Investitionen kommen einer nie dagewesenen Kapitalflut gleich. Selbst bei einer konservativen Schätzung und einem angenommenen Bitcoin-Kurs von dauerhaft 100.000 Dollar bis 2030 geht es um Käufe für mehr als 125 Milliarden Dollar!
Sprich: Die Nachfrage explodiert – die Anzahl an verfügbaren Bitcoins wird allerdings tendenziell immer weniger. Die potenzielle Konsequenz: Der Preis geht durch die Decke – Prognosen zufolge sind 400.000 Dollar pro BTC dann erst der Anfang. Schon jetzt findet die Bitcoin-Strategie Nachahmer: So hat beispielsweise die große US-Einzelhandelskette GameStop gerade sage und schreibe 4.710 BTC erworben – als „strategische Investition“. Das Ziel: Käufe für 1,5 Milliarden Dollar.
Kryptowährungen: Top-Anlage bei Millenials und der „Gen Z“
Eine groß angelegte Analyse der US-Krypto-Börse Gemini („Global State of Crypto 2025“) zeigt: Digitale Assets sind sowohl bei Millenials (zwischen 1981 und 1996 geboren) als auch bei Vertretern der „Generation Z“ (1997 bis 2012) überaus beliebt! So hat dem Bericht zufolge weltweit etwa die Hälfte in Kryptowährungen investiert. Konkret gaben 52% der Millennials und 48% der „Gen Z“ an, Krypto-Assets zu besitzen oder besessen zu haben.
Die Zahlen liegen deutlich über dem Durchschnitt von 35% – digitale Vermögenswerte sind für jüngere Generationen folglich von zunehmender Bedeutung. Besonders auffällig: der Trend zu Memecoins wie Dogecoin (DOGE) oder Shiba Inu (SHIB). 31% aller US-Investoren, die sowohl Memecoins als auch traditionelle Kryptowährungen halten, haben demnach zuerst in Memecoins investiert.
Immerhin: Die überwältigende Mehrzahl der Memecoin-Käufer (94%) besitzt auch andere Kryptowährungen – die Scherzwährungen dienen meist nur als Einstieg. Interessant zudem: Amerika ist weltweit zwar der umsatzstärkste Krypto-Markt. Das größte Wachstum verzeichnet allerdings Europa: „Insbesondere in Frankreich und dem Vereinigten Königreich stieg der Kryptobesitz stark an, was ein sich erwärmendes Umfeld für digitale Vermögenswerte in Europa widerspiegelt“, so die Analyse.
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