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Bauen im Bestand 28.03.2024, 00:00 Uhr

Aufwertung bestehender Fassadenflächen

Vorhandene Bausubstanz zu erhalten und zu sanieren, leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Bauwende. Neben der energetischen Ertüchtigung bietet ein neues Fassadensystem aber auch eine optische Aufwertung bestehender Fassadenflächen. Ein Fassadensystem, das sich auch für das Bauen im Bestand eignet, ist die FC Fassade von Kalzip.

FotoBehrendt

Fassadensystem für das Bauen im Bestand: Perforierte Aluminiumkassetten tragen dazu bei, die Anforderungen an den Schallschutz zu erfüllen.

Foto: Kalzip GmbH

Durch die Kombination von technischer Leistungsfähigkeit, gestalterischer Flexibilität und Wirtschaftlichkeit eignet sich die FC Fassade von Kalzip nicht nur für Neubauten, sondern auch für bestehende Gebäude. Als vorgehängte hinterlüftete Fassade konzipiert, soll das System aus Aluminium eine sichere, schnelle und einfache Montage durch ein patentiertes Klicksystem ermöglichen. Diese Flexibilität ist besonders bei Sanierungs- und Modernisierungsprojekten von Vorteil, da sie eine Anpassung an bestehende Gebäudestrukturen und -geometrien ohne umfangreiche Umbau- und Vorarbeiten zulässt, heißt es in einer aktuellen Meldung. Auch um die Gebäudenutzung während der Bauphase zu gewährleisten, sollen sich eine unkomplizierte Montage und minimierte Bauzeiten bereits bewährt bewährt haben.

Mit dem FC Fassadensystem lässt sich einfach, sicher und schnell eine vorgehängte Fassade an einem Bestandsgebäude errichten.

Foto: Kalzip GmbH

Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten

Unterschiedliche Formate, Farben, Oberflächenveredelungen und Verlegearten der vorgehängten Aluminiumkassetten des FC Fassadensystems bieten dabei eine breite Gestaltungsvielfalt. Dies sei beim Bauen im Bestand von besonderem Vorteil, da hier die optische Aufwertung eine zentrale Rolle spielt. Mit den individuell gestaltbaren und farbbeständigen Kassetten können Besonderheiten der bestehenden Fassade betont oder völlig neue Akzente gesetzt werden. Dabei erweisen sich die wertigen und robusten Bestandteile der neuen Vorhangfassade auch als widerstandsfähig gegenüber extremen Wetterereignissen wie Starkregen, Wind und Hitze, teilt der Fassadenhersteller mit.

Bei der Fassadensanierung eines Gymnasiums in Koblenz rahmt die FC Fassade das kunstvolle Fliesenmosaik ein.

Foto: Kalzip GmbH

Wirtschaftliche und nachhaltige Fassadensanierung

Das FC Fassadensystem von Kalzip bietet nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine wirtschaftlich attraktive Lösung. So könne das Baukastensystem nach Prüfung direkt auf die bestehende Außenwandkonstruktion montiert werden, so dass in vielen Fällen auf einen aufwendigen Rückbau vorhandener Fassadenmaterialien verzichtet werden kann. Ronald Wloka, Salesmanager Fassadensysteme bei Kalzip, erklärt: „Auch die Möglichkeit beschädigte Paneele einfach auszutauschen, trägt zur Kosteneffizienz bei und ermöglicht eine langfristige Instandhaltung der Fassade ohne umfangreiche Sanierungsarbeiten.“

Zu knapp 100 Prozent aus recyceltem Material

Neben den wirtschaftlichen Vorteilen zeichnet sich das FC Fassadensystem durch seine Nachhaltigkeit aus. Denn Aluminium als Hauptbestandteil ist nicht nur langlebig, sondern auch vollständig recycelbar. So besteht das von Kalzip verwendete Aluminium nach Angaben des Herstellers aus bis zu 96 Prozent recyceltem Material. Dies trage wesentlich zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks von Sanierungsprojekten bei. Darüber hinaus ermögliche das System die Integration einer neuen oder zusätzlichen Wärmedämmung in die Vorhangfassade, wodurch die Energieeffizienz des Gebäudes verbessert werden kann.

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Von Von Kalzip / Melanie Schulz