Green-BIM Award für KI-gestützte Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden
Hitzler Ingenieure und das KI-Software-Unternehmen elevait haben mit ihrem KI-Kooperationsprojekt ai:cm den Green-BIM Award 2023 gewonnen.
Hitzler Ingenieure und elevaite haben in der Kategorie Forschung und Innovative Konzepte den Green-BIM Award 2023 gewonnen.
Foto: Hitzler Ingenieure
Hitzler Ingenieure und elevait haben gemeinsam eine KI-Plattform zur Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden entwickelt, die in der Kategorie Forschung und Innovative Konzepte mit dem Green-BIM Award 2023 ausgezeichnet wurde. Wie Hitzler Ingenieure mitteilen, werde die Plattform Daten strukturieren und klassifizieren, um sie dann nach aktueller Regulatorik zu zertifizieren. Dabei vereine die besonders für den Bestandsbau entwickelte Lösung maßgeschneiderte Funktionalitäten, die in einer hochflexiblen cloudbasierten Umgebung bereitgestellt werden. Hierzu zählen Dokumentenstrukturierung, Lebenszyklusanalysen (LCA), Energiebedarfsberechnungen, Monitoring und Optimierung. Den Preis werteten Hitzler Ingenieure als Bestätigung dafür, auf dem richtigen Weg zu sein. Mit dem gemeinsamen Knowhow wolle man zu einer nachhaltigen Zukunft in der Bauwirtschaft beitragen.
Verleihung auf den BIM-Tagen
Ausgelobt wurde der Preis im dritten Jahr von den Initiatoren der BIM-Tage Deutschland, Ralf Golinski und Dr. Josef Kauer. Bekanntgegeben und geehrt wurden die Sieger beim feierlichen Abendempfang des Events am 12. Oktober 2023.
Einen Unterschied machen
Der Green-BIM Award zeichnet Unternehmen, Verwaltungen, Institutionen, Teams oder Personen aus der digitalen Wertschöpfungskette Bau aus, die, so die Auslober, im Rahmen der digitalen Transformation einen Unterschied bei der Umsetzung der Agenda 2030 bewirken und zwar hinsichtlich der Environmental-Social-Governance (ESG)-Umweltziele. Die Themen reichen dabei vom Klimaschutz, über die Anpassung an den Klimawandel, die nachhaltige Nutzung von Wasserressourcen, den Wandel hin zur Kreislaufwirtschaft, bis hin zur Vermeidung von Verschmutzung sowie zum Schutz von Ökosystemen und Biodiversität. Schirmherrin des Preises ist die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).
