Zertifizierte BIM-Ausbildung nach internationalen Normen
Um mit Building Information Modeling möglichst effizient und zuverlässig arbeiten zu können, braucht es solides BIM-Know-how. Woran aber erkennt man eine qualitativ hochwertige BIM-Ausbildung, die nachhaltig Erfolg in die tägliche Arbeit mit BIM-Projekten bringt?

Der Beuth Verlag bietet ein breites Spektrum an BIM-Fortbildungen
Foto: Adobe Stock / Beuth Verlag
Ein wichtiger Faktor: das Arbeiten mit internationalen Normen, Standards und Technischen Richtlinien wie DIN EN ISO 19650 oder VDI 2552 Blatt 8.1 bis 8.3. Wer sich auf dieser Basis ausbilden und prüfen lässt, kann sich doppelt sicher sein – durch fundiertes Wissen sowie ein anerkanntes Zertifikat.
BIM-Experte Jakob Przybylo zum Thema BIM-Ausbildung
Generell werden EU-Normen vorgezogen, da europäische Normen in nationale Normen überführt werden müssen. Auf internationaler Ebene soll beispielsweise die Normenreihe DIN EN ISO 19650 für BIM benannt werden. Die Norm ist international ausgerichtet und daher einer nationalen Weiterbildungsrichtlinie vorzuziehen.
Aus nationaler Sicht existieren für die BIM-Ausbildung die VDI/bS-Richtlinien 2552 Blatt 8.1 bis 8.3, die einen inhaltlichen Rahmen für die Ausbildung darstellen – hier werden die Inhalte beschrieben, die zu einem Studiengang gehören. Die Fortbildung DIN BIM Professional setzt genau da an.
Mit BIM Kosten sparen – nicht nur in der Bauphase
Ein Kernmodul der Ausbildung zum DIN BIM Professional ist das Seminar „BIM im Lebenszyklus und Facility Management“, das auch einzeln gebucht werden kann. Es zeigt, welche finanziellen Vorteile BIM auch noch lange nach der Bauphase und für andere Gewerke mit sich bringt. Das hilft bei der Kostenkalkulation, macht Angebote attraktiver und verschafft Ihnen Wettbewerbsvorteile. Nebenbei lernen Sie das Handwerkszeug zur Implementierung von BIM im Unternehmen.
Kompetenznachweise für BIM: Herausforderung für alle Beteiligten
Der Nachweis von BIM-Kompetenzen wird immer wichtiger. Das gilt nicht nur für Bauleute und andere, die sich um Aufträge bewerben, sondern auch für Auftraggeber*innen – sie müssen schließlich sichergehen, ob die Beauftragten auch wirklich über die nötigen BIM-Kenntnisse verfügen. Im kostenlosen White Paper erfahren Sie, wie sich die Methode BIM wasserdicht lernen und nachweisen lässt. Es erläutert den aktuellen Stand der Normung in Bezug auf BIM-Weiterbildungen und enthält Handlungsempfehlungen für beide Seiten – Auftraggebende und Auftragnehmende.
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