Bitcoin: Spektakuläre Kehrtwende! Neue Studie von Cambridge zeigt: So umweltfreundlich ist das Bitcoin-Netzwerk wirklich
Bitcoin (BTC) gilt seit Jahren als Umweltsünder – fälschlicherweise, wie eine neue Studie der renommierten Cambridge University jetzt feststellt.

Ist das schürfen von Bitcoin gar nicht so umweltschädlich wie bisher gedacht? Eine Studie der Cambridge University kommt zu diesem Ergebnis.
Foto: PantherMedia / BenOphotography
Bitcoin (BTC) gilt seit Jahren als Umweltsünder – fälschlicherweise, wie eine neue Studie der renommierten Cambridge University jetzt feststellt. Tatsächlich ist die Kryptowährung Nummer 1 nicht nur weniger umweltschädlich als bisher gedacht – sondern sogar umweltfreundlich. Bitcoin & die Umwelt – was sollten Anleger über die Klima-Kehrtwende wissen?
Neue Studie: Bitcoin hilft der Umwelt
Die Nachricht schlägt ein wie eine Bombe! Während Bitcoin (BTC) am Widerstand bei 95.000 Dollar kämpft, sorgt eine neue Studie der Cambridge University für Aufsehen: Die hat sich der Frage gewidmet, wie Bitcoin auf die Umwelt wirkt – und kommt dabei zu einem mehr als positiven Ergebnis. Bitcoin ist demnach nicht wie jahrelang angenommen klimaschädlich – vielmehr trifft das Gegenteil zu!
Die Analyse entkräftet den Mythos vom „schmutzigen Bitcoin“ und zeigt: Die Kryptowährung weist eine prima Klimabilanz auf, zahlreiche Umweltfaktoren sprechen für Bitcoin. Beispielsweise setzt das Netzwerk zunehmend auf saubere Energiequellen. 52,4% des Bitcoin-Netzwerks nutzen mittlerweile emissionsfreie Energiequellen. Das stellt einen Anstieg von +37% gegenüber früheren Berichten dar. Wasserkraft ist dabei die größte nachhaltige Quelle (23,4%), gefolgt von Windkraft (15,4%), Kernkraft (9,8%), Solarenergie (3,2%) und anderen erneuerbaren Energien (0,5%).
Hinzu kommt: Rund 50% des Stroms fürs Bitcoin-Mining stammen aus nachhaltigen Quellen – oft aus abgelegenen Regionen mit überschüssiger Energie, die sonst ungenutzt bliebe. Das hat einen positiven Effekt, denn so kann Bitcoin bei der Stabilisierung von Stromnetzen helfen und Energieverschwendung minimieren. Diese netzunabhängige Stromversorgung spiele beim Bitcoin-Mining „eine wichtige Rolle“, da sie den Zugang zu nicht ausreichend genutzten Energiequellen wie abgefackeltem Erdgas oder überschüssiger erneuerbarer Energie ermögliche. Das, so die Forscher in der Studie, könne die Umweltbelastung verringern. Indem Bitcoin-Mining eine Nachfrage nach günstigem Strom schaffe, erzeuge es zudem Anreize für den Ausbau grüner Energien.
Bitcoin: umweltfreundlicher als Banken
Damit nicht genug: Auch der häufig als zu hoch kritisierte CO2-Verbrauch hält einer genaueren Betrachtung nicht stand. Tatsächlich belaufen sich die geschätzten jährlichen Emissionen, die mit dem Bitcoin-Mining verbunden sind, auf 39,8 MtCO₂e – das entspricht gerade mal 0,08% der globalen Treibhausgase. So oder so gilt: Bitcoin-Mining ist eine grüne Industrie.
Mehr als 70% aller Mining-Firmen ergreifen der Studie zufolge aktiv Maßnahmen zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks – beispielsweise durch CO₂-Kompensation oder Investitionen in erneuerbare Energien. Auch im Vergleich mit dem traditionellen Bankensystem schneidet Bitcoin in puncto Umwelt besser ab: Kreditinstitute verursachen durch physische Filialen, Rechenzentren und Geldautomaten beispielsweise einen Energieaufwand von 264 TWh pro Jahr.
Das Bitcoin-Mining liegt deutlich darunter: Es verbraucht mit 138 TWh im gleichen Zeitraum etwas mehr als die Hälfte, kommt so auf etwa 0,54% des weltweiten Stromverbrauchs. Das, so die Autoren der Studie, sei „ein relativ bescheidener Anteil im Vergleich zu anderen energieintensiven Industrien“.
Top-Umweltbilanz: Kann man bei Tesla bald wieder mit Bitcoin bezahlen?
Bitcoin also doch kein Umweltsünder – das beflügelt die Spekulationen: Kann man bei E-Autobauer Tesla bald wieder mit BTC bezahlen? Alteingesessene Krypto-Anleger wissen: Tesla-Chef Elon Musk hat sich 2021 öffentlichkeitswirksam abgewandt von BTC – seinerzeit mit der Begründung, der hohe Einsatz fossiler Brennstoffe sei bedenklich. Tesla werde erst dann wieder Bitcoin-Zahlungen akzeptieren, so Musk, wenn das Mining „zu nachhaltigerer Energie übergeht“ und konkret „mehr als 50% des Netzwerks aus erneuerbaren Energien“ besteht.
Das trifft der Studie zufolge mittlerweile zu: Wie erwähnt stammen mehr als 52% des Strommixes aus nachhaltigen Quellen – darunter 42,6% aus erneuerbaren Energien. Die geforderte Schwelle von 50% ist also bereits überschritten. Nutzer „Cryptoklepto“ wendet sich auf X deshalb direkt an den Multi-Milliardär, fordert: „Hallo Elon Musk, vielleicht ist es an der Zeit, BTC-Zahlungen für $TSLA wieder zu aktivieren?“
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