Neue Wege für ITK Engineering: Alexander Huber stellt Weichen
Neuer Kurs, bewährte Stärken: Seit Mitte Mai steht Dr. Alexander Huber an der Spitze der ITK Engineering GmbH – und übernimmt damit nicht nur die Nachfolge von Dr. Frank Schmidt, sondern auch Verantwortung in bewegten Zeiten.

Neue Impulse für das digitale Engineering“ – Dr. Alexander Huber, seit Mai 2025 Geschäftsführer der ITK Engineering GmbH, spricht über technologische Weichenstellungen, internationale Wachstumsziele und den verantwortungsvollen Einsatz von KI.
Foto: ITK Engineering
Der promovierte Elektrotechniker bringt über ein Jahrzehnt ITK-Erfahrung mit und setzt klare Akzente: Internationalisierung, technologische Diversifikation und die Weiterentwicklung als führender Partner im Digital Engineering. Nach wenigen Wochen im Amt spricht er mit ingenieur.de über seinen Start, seine Visionen – und darüber, warum gerade jetzt frischer Wind gefragt ist.
Herr Dr. Huber, Sie feiern nicht nur Ihr zehnjähriges Dienstjubiläum bei ITK Engineering, sondern übernehmen gleichzeitig die Geschäftsführung. Was bedeutet dieser Schritt ganz persönlich für Sie?
Dr. Alexander Huber: Für mich ist es eine große Herausforderung – aber auch eine tolle Aufgabe –, die ITK, das Unternehmen, mit dem ich mich sehr stark identifiziere, erfolgreich in die Zukunft zu führen. Ich bin fachlich eng mit dem, was ITK macht, verwurzelt: Ich bin Diplom-Ingenieur, habe in angewandter Lasertechnik promoviert, war in der Medizintechnik tätig und habe lange in unternehmensnahen Bereichen im Automotive-Umfeld gearbeitet. Diese Vielfalt über Branchen hinweg nun als Geschäftsführer zu gestalten, ist für mich eine besonders reizvolle Aufgabe.
Neue Impulse für Beratung, Cloud und Robotik
Mit Blick nach vorn: Welche strategischen oder führungsbezogenen Veränderungen möchten Sie in Ihrer neuen Rolle anstoßen?
Wir werden die Entwicklung von ITK an dem Punkt weiterführen, an dem wir heute stehen. Aktuell sind wir in vier Geschäftsbereichen aktiv: Im Bereich Mobility decken wir neben Automotive auch Commercial Vehicles, Off-Highway, Motorsport sowie Infrastruktur- und Energiethemen rund um Elektromobilität ab. Im Bereich Healthcare arbeiten wir an Gerätemedizin, Digital Health, Pharma, Life Sciences und medizinischer Robotik. In der Bahntechnik engagieren wir uns insbesondere im Rahmen der ‚Digitalen Schiene‘ und treiben hier aktiv die Digitalisierung mit voran. Der vierte Bereich ist die Industrie – den haben wir strategisch weiterentwickelt, mit Fokus auf die digitale Fabrik, Halbleitertechnologie, Klimatechnik und Produktionsautomatisierung.
Darüber hinaus treiben wir gezielt neue Themen voran: Ein starker Fokus liegt auf Robotik – vor allem im Übergang zwischen Medizintechnik und industrieller Automatisierung. Auch Cloud-Technologien gewinnen bei uns zunehmend an Bedeutung, insbesondere in Verbindung mit KI und Data Analytics – und das bewusst branchenübergreifend. Ein weiteres Wachstumsfeld ist der Halbleiterbereich: Wir sehen sowohl auf Seiten der Chiphersteller als auch bei den vielen neuen Anwendungen einen hohen Bedarf, gerade im Softwarebereich – hier wollen wir mit ITK gezielt eine Lücke schließen.
Ein Themenfeld, das ich persönlich stark mitgestalte und weiter ausbauen möchte, ist unser Beratungsansatz. ITK ist im Engineering breit aufgestellt, doch wir sehen zunehmend Bedarf an methodischer und strategischer Beratung – auch auf C-Level. Unsere Consulting-Teams beraten heute schon auf Managementebene, etwa zur Frage: Wie sieht die digitale Fabrik der Zukunft aus? Dabei geht es nicht nur um Konzepte und Architektur, sondern auch um die konkrete Umsetzung: von der Strategie über das Engineering bis zur Implementierung. Diese Durchgängigkeit – von Management Consulting bis zum operativen Projekt – wollen wir konsequent weiterentwickeln.
Zwischen Startup-Spirit und Konzernstruktur
Sie haben gerade eine spannende Rolle übernommen – gab es in Ihrer bisherigen Karriere einen Moment, der Sie besonders geprägt hat und Ihre Sicht auf Führung nachhaltig verändert hat?
Ich hatte das Glück, über die Zeit in diese Aufgabe hineinzuwachsen. Ich hatte sehr früh Kontakt zur Geschäftsleitung und habe dadurch gelernt, wie Geschäftsführer denken und agieren – mit welcher Besonnenheit, welchem Weitblick, und gleichzeitig mit einem klaren Blick für operative Herausforderungen.
Diese Einblicke durfte ich über viele Jahre sammeln, nicht nur bei ITK, sondern auch vorher – unter anderem als Prokurist mit Verantwortung für ein schwedisches und ein englisches Unternehmen. Ich denke, diese Erfahrungen haben mich geprägt, mir Resilienz gegeben und mir geholfen, mit komplexen Themen souverän umzugehen.
Was ich früh gelernt habe und heute als besonders wichtig empfinde: Man braucht ein starkes Team um sich. Man ist nicht allein in der Verantwortung. Ich habe bei ITK mit Jens Hofmann einen starken kaufmännischen Geschäftsleitungskollegen an meiner Seite – und ein sehr leistungsfähiges, erweitertes Führungsteam mit P&L-Verantwortlichen. Diese Zusammenarbeit ist aus meiner Sicht ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Wie haben Sie die Zeit erlebt, in der ITK Teil der Bosch-Gruppe wurde?
Ja, das war definitiv eine sehr spannende Phase. Als ich bei ITK eingestiegen bin, war der Gründer noch Geschäftsführer – mit einer ausgeprägten Startup-Mentalität. Und das hat sehr gut zu unserem Engineering-Bereich gepasst.
2017 wurden wir dann von der Robert Bosch GmbH übernommen und sind seither eine 100-prozentige Tochter. Damit kamen auch neue Unternehmensprozesse hinzu, die wir zusätzlich zu unseren eigenen berücksichtigen mussten. Die Herausforderung bestand darin, über die Zeit ein gutes Gleichgewicht zu finden – also den eigenen Weg zu definieren: einerseits den Spirit, die Agilität und die Kundennähe zu bewahren, andererseits die Strukturen und Vorteile eines großen Konzerns sinnvoll zu nutzen.
Diese beiden Welten zusammenzubringen – Startup-Mentalität und Weltunternehmen – war definitiv eine prägende Aufgabe. Umso mehr freut es mich, dass wir diesen Wandel gemeinsam so gut gemeistert haben.

ITK Engineering unter neuer Leitung – strategische Ausrichtung in Zeiten des Wandels.
Foto: ITK Engineering
Und was möchten Sie als Nächstes erreichen?
Zunächst einmal bin ich wirklich sehr glücklich, die ITK in ihrer aktuellen Position weiterentwickeln zu dürfen – mit den Themen, die ich eingangs bereits angesprochen habe. Ich bin überzeugt, dass in der ITK noch enormes Potenzial steckt, insbesondere durch unseren Engineering-Ansatz.
Wir streben langfristige Entwicklungspartnerschaften mit unseren Kunden an, und da sehe ich großes Wachstumspotenzial. Unsere Technologieoffenheit und -unabhängigkeit ermöglichen uns eine enorme Flexibilität über Branchen hinweg. Gleichzeitig hinterfragen wir immer wieder: Welche Themen passen zu uns? So wie wir derzeit zum Beispiel Robotik noch breiter denken, den Halbleitermarkt intensiver adressieren und KI zu einem festen Bestandteil unserer Entwicklungsprozesse machen. Da sehe ich viele spannende Chancen.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist unsere Internationalisierung. Wir sind derzeit sehr stark in Deutschland vertreten, wollen aber unsere Aktivitäten in Ländern wie Großbritannien, den skandinavischen Staaten, der Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich deutlich ausbauen.
Ein weiteres Thema, das ich gern noch erwähnen möchte, ist SDV – Software Defined Vehicle. Dabei geht es um die Trennung von Hardware und Software, wodurch Funktionen viel mehr über Software bereitgestellt werden. Neue Updates und Releases werden so deutlich schneller möglich. Dieses Thema, das derzeit vor allem im Automotive-Bereich relevant ist, wird sich wahrscheinlich zum Software Defined Product ausweiten – also Produkte mit fest definierter Hardware, bei denen die Software getrennt ist und so viel mehr Flexibilität und Geschwindigkeit ermöglicht.
Das passt perfekt zu unserem Digital-Engineering-Ansatz und ist ein spannendes Zukunftsthema für uns.
KI gehört die Zukunft – aber nicht ohne Ingenieurverstand
Welche technologischen Entwicklungen werden Ihrer Meinung nach in den kommenden Jahren die größten Umbrüche mit sich bringen – und warum? Worauf sollten Unternehmen besonders achten?
Ich denke, ganz klar: künstliche Intelligenz wird einer der zentralen Treiber der nächsten Jahre sein. Letztlich geht es immer um Produktivität – also darum, wie sich Effizienz steigern, Kosten senken und Prozesse beschleunigen lassen. Besonders in der Entwicklung spielt das eine große Rolle: Time-to-Market ist entscheidend. Die Frage ist, wie Unternehmen schneller, kostengünstiger und zugleich innovativer neue Produktgenerationen auf den Markt bringen können. Genau hier wird KI als Enabler eine Schlüsselrolle einnehmen.
Wie verändert sich Ihrer Einschätzung nach die Rolle von Ingenieurinnen und Ingenieuren im Zuge dieses technologischen Wandels?
Ingenieurinnen und Ingenieure werden auch in Zukunft dringend gebraucht – gerade in den Bereichen, in denen wir bei ITK tätig sind: Mobility, Industrie, Bahn, Gesundheitswesen. Das sind alles sicherheitskritische Anwendungsfelder. Hier ist ein verantwortungsvoller, bewusster Umgang mit künstlicher Intelligenz essenziell.
Wir setzen KI nicht nur intern zur Effizienzsteigerung ein, sondern beschäftigen uns schon seit geraumer Zeit intensiv damit, wie AI-Assisted sinnvoll und verantwortungsvoll in den Engineering-Prozess integriert werden kann. KI wird nicht alles übernehmen – sie ist ein Werkzeug, ein Produktivitätsbeschleuniger. Doch es braucht weiterhin kritische Ingenieurinnen und Ingenieure, die KI-Ergebnisse einordnen, bewerten und die letztlich verantwortliche Entscheidungen treffen.
Erst heute Morgen hatten wir wieder ein Gespräch mit einem Unternehmen aus dem Healthcare-Bereich, in dem es genau darum ging: Wie bringt man KI durch die Zulassung? Wie stellt man Reproduzierbarkeit sicher? Wie geht man mit Blackbox-Algorithmen um? All das zeigt: Ohne menschliche Expertise – ohne kritische Ingenieure – wird es nicht gehen.
Gibt es in Ihrem Team oder im Unternehmen generell Befürchtungen, dass KI Arbeitsplätze ersetzen könnte? Wie nehmen Sie solche Sorgen wahr – und wie begegnen Sie ihnen?
Das Thema muss frühzeitig angesprochen werden – und genau das tun wir auch. Natürlich sprechen viele derzeit über die neuesten KI-Modelle und technologischen Entwicklungen, und das ist auch spannend und wichtig. Aber aus meiner Sicht ist noch entscheidender: Wie bringt man KI sinnvoll in eine Organisation hinein?
Das ist ein echter Change-Prozess, eine Transformation auf Organisationsebene. Und dafür muss man die Mitarbeitenden mitnehmen, sie begleiten, damit sie KI nicht nur verstehen, sondern auch sinnvoll nutzen können. Wenn man diesen Prozess offen gestaltet und aktiv kommuniziert, dann nehmen in der Regel auch die Ängste vor einem möglichen Arbeitsplatzverlust deutlich ab.

Mehr als ein Job: ITK Engineering fördert Talente durch fachliche Weiterbildung, branchenübergreifende Projekte und die Kombination aus Startup-Dynamik und Konzernstärke.
Foto: TK Engineering
Haben Mitarbeitende Sie bereits aktiv auf solche Ängste oder Sorgen angesprochen?
Ich glaube, wir sind da schon fast über den Berg. Zu Beginn, als die Diskussion um KI – besonders durch den Boom von ChatGPT in den Medien – größer wurde, haben sich unsere Teams intensiv damit auseinandergesetzt. Mittlerweile würde ich sagen, haben sich die Bedenken deutlich gelegt.
Die Mitarbeitenden wissen, dass sie gebraucht werden. Wir haben sehr kritische und sorgfältige Ingenieure, die verstehen wollen, wie die Dinge funktionieren. Und wenn man KI einsetzt, muss man sie auch verstehen.
Der Bedarf an qualifizierten Ingenieuren ist auf jeden Fall nach wie vor hoch. Es hat sich herumgesprochen, dass vor allem höherwertige Tätigkeiten im Engineering dringend benötigt werden. KI ist für uns ein Tool, ein Enabler, ein Produktivitätsbeschleuniger – aber kein Ersatz für das Fachwissen der Ingenieure.
Wie Digitalisierung Engineering neu definiert
Was ist Ihrer Meinung nach die größte Herausforderung in dieser Zeit des Wandels? Worauf sollte man besonders achten?
Ich denke, die große Herausforderung besteht darin, sich intensiv mit dem Wandel auseinanderzusetzen. Für das klassische Engineering bedeutet es eine echte Veränderung, künftig mit einem ‚KI-Buddy‘ zusammenzuarbeiten und diese Zusammenarbeit sinnvoll zu gestalten. Das ist ein echter Change-Prozess, den man begleiten muss. Es ist keineswegs selbstverständlich, dass man einfach den Schalter umlegen kann – vielmehr ist es ein kontinuierlicher Prozess.
Digital Engineering ist ein stark wachsender, aber auch sehr wettbewerbsintensiver Bereich. Was unterscheidet ITK Engineering aus Ihrer Sicht von anderen Entwicklungsdienstleistern?
Digital Engineering bedeutet für uns, klassisches Engineering noch stärker mit IT-Themen zu verbinden – und genau das passt hervorragend zur heutigen Produktentwicklung. Denn moderne Produkte sind längst vernetzt, sie generieren Daten, die in der Cloud gespeichert, analysiert und in neuen Mehrwert übersetzt werden.
Was uns bei ITK von vielen Wettbewerbern unterscheidet, ist unser tiefes Verständnis für das Produkt selbst. Wir kommen aus dem Engineering, wir verstehen die technischen Systeme bis ins Detail – und genau dieses Verständnis übertragen wir gezielt in die IT-Welt. Das ist ein entscheidender Vorteil.
Denn es ist deutlich schwieriger, den umgekehrten Weg zu gehen: von der IT-Seite oder aus reinen Geschäftsprozessen heraus zu versuchen, ein technisches Produkt wirklich zu durchdringen. Unsere Stärke liegt darin, beides zu verbinden – tiefes technisches Know-how und moderne digitale Technologien wie KI. Und genau das macht uns im Digital Engineering besonders leistungsfähig.
Es gibt viele Engineering-Dienstleister, die ähnliche Kundenprobleme adressieren wie wir. Was uns bei ITK Engineering jedoch besonders macht: Wir sind nicht auf eine einzelne Branche fokussiert. Wir entwickeln nicht nur für die Automobilindustrie oder ausschließlich für die Medizintechnik – sondern wir sind branchenübergreifend aufgestellt.
Das Smarte daran ist unser starker Transfergedanke: Wir nutzen erfolgreich erprobte Ansätze aus einer Branche, etwa dem Automotive-Bereich, und übertragen sie gezielt auf andere Felder – zum Beispiel in den maritimen Bereich oder die Bahntechnik. Dieses Cross-Industry-Wissen schafft Mehrwert für unsere Kunden und hebt uns vom Wettbewerb ab.
Viele Engineering-Dienstleister sind sehr stark auf eine Branche spezialisiert – wir hingegen fördern aktiv den Lern- und Wissenstransfer zwischen verschiedenen Industrien. Diese Offenheit und Vielfalt machen uns besonders.
Das heißt, Sie profitieren auch intern vom branchenübergreifenden Austausch – also etwa von Best Practices und Erfahrungen aus anderen Bereichen? Können Sie davon gezielt etwas in neue Projekte mitnehmen?
Ein Beispiel ist die Verbindung von Automotive und Healthcare: Obwohl wir im Automobilumfeld arbeiten, profitieren wir stark vom Wissen aus der Medizintechnik – etwa im Umgang mit Normen und der normkonformen Entwicklung. Diese Erfahrungen helfen uns, auch im Automotive-Bereich besonders sorgfältig und effizient zu arbeiten.
Zum Beispiel können im Auto Vitaldaten erfasst werden, um über Sensorik den Zustand des Fahrers zu überwachen. So können bei Bedarf rechtzeitig Maßnahmen ergriffen oder Reaktionen ausgelöst werden, um die Insassen bestmöglich zu schützen.

Vitaldaten im Fahrzeug: Medizintechnik trifft Mobilität – für mehr Sicherheit durch intelligente Sensorik.
Foto: ITK Engineering
Mehr als ein Job
Wie positionieren Sie sich als Arbeitgeber, um im aktuellen Wettbewerb um Fachkräfte gute Talente zu gewinnen und langfristig zu binden?
Es sind natürlich anspruchsvolle Zeiten. Als Entwicklungsdienstleister und Partner unserer Kunden sehen wir unsere Mitarbeitenden als unser wertvollstes Asset – sowohl die Ingenieure im Engineering als auch die Kolleginnen und Kollegen in den Support- und Verwaltungsbereichen, die unsere Teams unterstützen.
Wir legen deshalb großen Wert darauf, unsere Mitarbeitenden gezielt zu fördern – sowohl durch fachliche Weiterbildung als auch durch vielfältige Projekterfahrungen, um ihre Expertise und Flexibilität zu stärken. Diese Kombination aus Know-how und Praxiserfahrung ist für uns und unsere Kunden enorm wertvoll.
Kurz gesagt: Unsere Mitarbeitenden sind der Schlüssel zu unserem Erfolg, und darauf achten wir ganz besonders.
Was ITK für Mitarbeitende besonders macht, ist die Kombination aus einer mittelständischen Größe mit einer starken, gründergeführten Startup-Mentalität, die wir bis heute spüren. Gleichzeitig sind wir Teil eines großen Weltunternehmens – Bosch.
Wenn man unsere Mitarbeitenden fragt, betonen sie zwar, dass wir zur Bosch-Gruppe gehören, gleichzeitig aber, dass ITK agiert wie ein Schnellboot – schnell, flexibel und innovativ.
Das ist für viele ein großer Pluspunkt: Teil eines großen Unternehmens zu sein und gleichzeitig in einem dynamischen, innovativen Umfeld zu arbeiten.
Für Entwicklerinnen und Entwickler ist zudem attraktiv, dass sie nicht nur an einem einzigen Produkt arbeiten, sondern branchenübergreifend in unterschiedlichen Projekten mitwirken können. Das schafft viel Abwechslung und spannende Herausforderungen.
Auf Ihrer Website sprechen Sie von der ‚Art of Digital Engineering‘. Können Sie bitte erläutern, was Sie unter ‚Kunst‘ in diesem Zusammenhang verstehen?
Natürlich. Wir sind in den meisten Entwicklungsprojekten sehr früh eingebunden und arbeiten gemeinsam mit unseren Kunden an den Lösungen– zum Beispiel daran, wie die Architektur eines Produkts zukünftig aussehen soll. Dabei sehen wir unsere Entwickler*innen auch als Künstler*innen, als kreative Köpfe, die bestmögliche Lösungen für unsere Kunden erarbeiten.
Hinter dem Begriff „Art of Digital Engineering“ steckt also unser hoch kundenspezifischer Ansatz: Wir entwickeln nicht für uns, sondern für unsere Kunden, und das soll sich auch darin widerspiegeln.

Technologische Schwerpunkte neu gedacht: Cloud, Robotik, Software und Systemverständnis im Fokus.
Foto: ITK Engineering
Verantwortung für das Morgen
Wenn wir den Blick weiter in die Zukunft richten – sagen wir in 10 oder 20 Jahren – womit möchten Sie, dass man Ihren Namen als Geschäftsführer in Verbindung bringt?
Wenn ich in die Zukunft blicke, dann wären Attribute wie Innovation oder Pioniergeist genau das, womit ich gerne verbunden werden möchte. Mir ist es wichtig, durch unser Engineering wirklich einen Beitrag zu leisten, die Welt ein Stück besser zu machen.
Bei ITK arbeiten wir ja an den Produkten und Lösungen von morgen – das heißt, wir gestalten die Zukunft tagtäglich mit. Diesen Anspruch weiter zu schärfen, noch professioneller, noch innovativer zu werden und die technologischen Entwicklungen aktiv mitzugestalten, ist mein Antrieb.
Genauso zentral ist für mich die enge Kundenorientierung. Wir sind sehr nah an unseren Kunden, wir wachsen mit ihnen und begleiten sie auf ihrem Weg in die Zukunft. Das geht nur, wenn man gut zuhört, versteht, berät – und partnerschaftlich denkt.
Wenn man in 10 oder 20 Jahren sagen würde: ‚Er hat mit ITK die Zukunft mit starken Kunden innovativ gestaltet‘ – dann wäre das für mich ein sehr schönes Feedback.
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