Krypto-News 11.12.2025, 12:18 Uhr

Experten schlagen Alarm: Mega-Rallye für Bitcoin steht bevor! Prognose von Samson Mow: „$1 Mio. in 2026“ – hebt Bitcoin vollends ab?

So klar schien es noch nie: Zahlreiche Finanz-Experten sehen Bitcoin (BTC) vor einem beispiellosen Bullrun, der den Kurs bereits in 2026 auf 1 Million Dollar katapultiert.

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Bitcoin 2026: Experten sehen Mega-Rallye – doch die Warnsignale mehren sich.

Foto: PantherMedia / pproman

Bitcoin Mega-Rallye 2026: Warum Experten jetzt Alarm schlagen

„Es sieht gut aus“, kommentiert der beliebte Krypto-Stratege Michael van de Poppe in einer aktuellen Bitcoin Prognose: Die Kryptowährung bleibe „weiterhin im Aufwärtstrend“, stehe zudem „kurz davor“, die Höchststände auszuräumen und von dort aus „zu beschleunigen“. Auf dem Tageschart ist davon noch nicht viel zu sehen: -2,23% hat sich der Kurs innerhalb der letzten 24 Stunden zurückgezogen, notiert infolge bei gegenwärtig 90.461 Dollar pro BTC. Wie man es dreht und wendet: Bitcoin kommt kurzfristig auf keinen grünen Zweig. -7,69% in den letzten 12 Monaten, -14,16% Rückgang in den vergangenen 30 Tagen – und auch der Wochenchart versetzt niemanden in Ekstase.

Glassnode, eines der führenden Krypto-Marktforschungsunternehmen, ergänzt in einer Bitcoin Prognose: Das Asset befinde sich in einer volatilen Phase, „in der die Verluste steigen, die Verkäufe von [Langzeithaltern] zunehmen und die Nachfrage schwach bleibt“. Den Blockchain-Wissenschaftlern zufolge sind nicht nur die ETF-Ströme negativ – auch die Spot-Liquidität sei gering, während die Futures-Positionierung „wenig spekulative Überzeugung“ zeige. Die Folge: Der Preis reagiere empfindlicher auf makroökonomische Katalysatoren.

Ein Blick auf den Gesamtmarkt bestätigt das bearishe Momentum: Abgesehen von einer Handvoll Coins weisen nahezu alle Kryptowährungen der Top-100 nach Marktkapitalisierung ein Minus aus. Größte Verlierer: die Memecoins Pudgy Penguins (PENGU, -9,52%) und SPX6900 (SPX, -8,85%), KI-Krypto Artificial Superintelligence Alliance (FET, -8,84%) und Cardano (ADA, -8,94%). Alles in allem hat die globale Krypto-Marktkapitalisierung über Nacht -2,48% ihres Wertes eingebüßt. Sie liegt damit bei noch 3,08 Billionen Dollar – weit entfernt vom Allzeithoch von 4,35 Billionen Dollar, das erst Anfang Oktober markiert wurde.

Bitcoin-Angebotsschock: ETFs kaufen schneller, als Miner produzieren

Nichtsdestotrotz: So schnell wie der Bitcoin-Kurs fällt, so rasant kann er sich auch wieder erholen. Das hat die Vergangenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Tritt man einen Schritt zurück, so lassen sich starke Signale erkennen, die auf eine massive Aufwärtsbewegung bei Bitcoin hindeuten. Das betont Jordi Visser, renommierter Makro-Investor und Präsident sowie CIO von Weiss Multi-Strategy Advisers, einem etablierten US-Hedgefonds mit mehreren Milliarden Dollar verwaltetem Vermögen. Vissers Wort hat Gewicht, denn: Der Analyst konnte in der Vergangenheit mehrfach Marktwendepunkte und Liquiditätsphasen korrekt vorhersagen.

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Seine Bitcoin Prognose genießt folglich besonderes Vertrauen. Visser ist überzeugt: Die Aktienmärkte senden seit Tagen ein Signal, das typischerweise einem explosiven Bitcoin-Anstieg vorausgeht. Dem Analysten zufolge schaltet der Markt jetzt erneut in einen „Risikobereitschafts-Modus“ – weshalb Bitcoin höher steigen werde. Wie hoch und wie schnell, das ergänzt der bekannte Bitcoin-Advokat Samson Mow in einer neuen Bitcoin Prognose.

Bitcoin Prognose von Samson Mow: Darum sieht er BTC bei $1 Mio.

Mow zählt zu den bekanntesten Bitcoin-Experten: Der Kanadier ist CEO von JAN3, einem Unternehmen, das Staaten und Institutionen dabei unterstützt, eine Bitcoin-Infrastruktur aufzubauen. Für seine aufsehenerregende Bitcoin-Prognose nimmt Mow nun direkten Bezug auf Vissers Analyse: Er teilt seinen Beitrag auf X – und liefert gleich ein Preisziel mit. Mow schreibt: „$1.0M in 2026“ – BTC erreicht demnach also schon viel früher als gedacht die Million! Doch warum nächstes Jahr? Mows Prognose ist nicht nur Spekulation – sie basiert auf einer Kombination aus fundamentalen Bitcoin-Eigenschaften, makroökonomischen Trends und aktuellen Entwicklungen.

Kritischer Faktor: das zurückliegende Bitcoin-Halving vom April 2024. Das hat die tägliche Neuproduktion von BTC auf nur 450 Coins pro Tag halbiert. Mow argumentiert: Die Nachfrage werde das Angebot bald bei weitem übersteigen – und so massiven Druck auf den Preis ausüben. Eigentlich ein alter Hut. Neu ist Mow zufolge, dass nun erstmals ein weltweiter, liquider und regulierter Investmentkanal existiert, der das Halving mit voller Wucht in die traditionellen Kapitalmärkte trägt: die Bitcoin-ETFs. Institutionelle Käufer wie BlackRock, Fidelity oder Franklin Templeton akkumulieren BTC schneller, als Miner neue Coins produzieren.

Für Mow ist die 1-Mio.-Dollar-Marke deshalb kein Zufall – sondern vielmehr das Ergebnis einer potenziellen Liquiditäts-Lawine, die auf eines der knappsten Assets der Welt trifft. 2026, so legt es die Prognose nahe, könnte folglich zu Bitcoins bislang bestem Jahr werden.

Ein Beitrag von:

  • Jannis Grunewald

    Jannis Grunewald ist Autor mit Fokus auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Er schreibt News, Analysen und Prognosen über digitale Assets und beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Branche. Außerdem schreibt er über Technik und Innovationen.

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