Bitcoin laut Prognose vor „explosiver Phase“
Eine neue Prognose für Bitcoin (BTC) warnt: Der Bullrun endet am 25.10. – es bleiben demnach also nur noch 30 Tage bis zum Krypto-Crash. Doch ist das wirklich in Stein gemeißelt – oder besteht für Anleger noch Hoffnung?
Der Countdown läuft! Prognose warnt. Bullrun endet am 25. Oktober – noch 30 Tage bis zum Mega-Crash?
Foto: picture alliance / Sipa USA | Laura Brett
Bitcoin (BTC) und die Märkte für Kryptowährungen sehen sich aktuell wieder unter Druck: Die Kurse stürzen ab, viele Coins verzeichnen Verluste im zweistelligen Prozentbereich.
Derzeitige Top-Verlierer: MYX Finance (MYX) fällt innerhalb der letzten sieben Tage satte -38,85%, DEX-Token Pump.fun (PUMP) kommt im gleichen Zeitraum auf -34,81%, Memecoin SPX6900 (SPX) zieht sich -29,79% zurück. Unter den großkapitalisierten Kryptowährungen hingegen trifft es Solana (SOL, -16,78%), Memecoin-König Dogecoin (DOGE, -16,71%) und Cardano (ADA, -13,42%) am heftigsten. Ethereum (ETH, -11,87%) hat sich sogar auf ein Sieben-Wochen-Tief zurückgezogen.
Zum Vergleich: Bitcoin, die wertvollste Kryptowährung, ist auf dem Wochen-Chart -4,65% gefallen, notiert infolge bei gegenwärtig 112.264 Dollar und damit rund -10% unter dem jüngsten Allzeithoch. Die globale Gesamt-Kryptomarktkapitalisierung: nach einem Rückgang um -1,24% bei 3,84 Billionen Dollar. Die drängende Frage unter Anlegern lautet: Erleben wir das Ende des Bullenmarktes – steuern Bitcoin und Co. auf eine anhaltend bärische Phase zu?
Oder handelt es sich um einen Rücksetzer im Aufwärtstrend, über den bald niemand mehr sprechen wird? Der Situation angenommen hat sich der renommierte technische Analyst Adrian Zduńczyk alias @crypto_birb. In einer neuen Bitcoin-Prognose zeigt sich der Chart-Experte überzeugt: „Der Bullrun endet in 30 Tagen“ – und zwar mit einer explosiven Bewegung. Was steckt dahinter, auf was sollten Anleger sich einstellen?
Zduńczyk erläutert: Seit dem Tief im November 2022 seien nun bereits 1.038 Tage vergangen. Das entspräche exakt 97,5% der üblichen Zyklus-Länge. Sprich: Historischen Chartverläufen zufolge stehen die Märkte kurz vor einer Trendwende von bullish zu bearish. Aber, so der Krypto-Stratege: „Die letzten 2,5% sind üblicherweise die explosivste Phase eines Bullruns.“ Oder, anders formuliert: Nach wochenlangem Seitwärtstrading stehen Bitcoin und Co. nun potenziell vor einer kurzen, intensiven Rallye – womöglich der letzten des Jahres.
Prognose: Geht der Bullrun bei Bitcoin bis 2027?
Dafür spricht der Prognose zufolge auch die extrem niedrige Volatilität: Die hat gerade ein neues Jahres-Tief erreicht, signalisiere dadurch einen bevorstehenden „Monster-Breakout“. Bitcoin könnte dabei, wie in den letzten Zyklen geschehen, zwischen +20 und +50% aufwerten. Das brächte den Bitcoin-Kurs von momentan 112.000 Dollar aus auf Preise zwischen 150.000 und 200.000 Dollar, bevor es zur Korrektur kommt.
Zduńczyk rät seinen mehr als 719.000 Followern in der Prognose: „Rechnen Sie innerhalb von 2 bis 4 Wochen mit einer heftigen Expansion.“ Jetzt herrsche noch die Ruhe vor dem Sturm – doch „die Institutionen beobachten die Lage aufmerksam“. So weit, so gut. Was Anleger jedoch berücksichtigen sollten: Immer mehr Analysten halten den traditionellen 4-Jahres-Zyklus von Bitcoin, auf den sich die Prognose stützt, mittlerweile für überholt.
Der Grund: Veränderte Kapitalströme – insbesondere die Bitcoin-ETFs, die institutionelle Investoren anziehen – bescheren den Märkten kontinuierlich Aufwind, sorgen für Stabilität. Und genau das wiederum könnte zu einem verlängerten Bullrun führen. Der beliebte Profi-Trader Michael van de Poppe beispielsweise betont in seiner Prognose: „Der 4-Jahres-Zyklus ist vorbei. Wetten Sie nicht darauf.“ Wie man es auch dreht und wendet: Die nächsten Wochen werden spannend.
Ein Beitrag von: