Krypto-News 16.10.2025, 12:19 Uhr

Bitcoin: Krypto-Crash reloaded – Bullrun auf der Kippe! Prognose von Glassnode: „Der Markt betritt die Reset-Phase“

Die Kurse sind im Keller, die Stimmung kippt: Bitcoin und Co. machen sich bereit für einen „Reset“, glauben die Krypto-Marktforscher von Glassnode. Prognose: Was bedeutet das für den Bullrun 2025? Wird der Bitcoin wieder steigen – oder ist der Aufwärtstrend vorbei?

Bitcoin

Krypto-Markt in der Krise: Der Bitcoin hält sich wacker, doch Altcoins stürzen ab – der „Fear & Greed Index“ zeigt deutliche Angst.

Foto: Smarterpix / dimdimich

Bitcoin: „Angst“ erfasst die Krypto-Märkte

Tiefrote Zahlen, wohin das Auge blickt: Die Märkte für Kryptowährungen sehen sich erneut einer intensiven Korrektur gegenüber. Krypto-Leitwährung Bitcoin (BTC) schlägt sich mit einem Rückgang um -1,83% innerhalb der letzten 24 Stunden zwar noch wacker – doch viele Altcoins trifft es heftig. Ethereum (ETH) beispielsweise kämpft nach einem Absturz um -4,16% seit gestern mit der 4.000-Dollar-Marke.

Ripples XRP zieht sich nach Wochenverlusten von satten -14,23% auch auf dem Tageschart zurück (-4,8%) – und Solana (SOL) trägt mit einem Minus von 6,74% den unrühmlichen Titel des Top-10-Top-Verlierers. Viele andere Kryptowährungen büßen mehr ein: Bittensor (TAO) kommt auf -13,28%, bei Aster Coin (ASTER) sind es -12,83%, Lido DAO (LDO, -13,03%) und Datenschutz-Coin Zcash (ZEC, -9,96%) werten ebenfalls deutlich ab. Insgesamt weist die globale Krypto-Marktkapitalisierung einen Rücksetzer um -2,58% aus, sie liegt damit bei 3,76 Billionen Dollar.

Die Stimmung kühlt sich rasant ab: Wie der „Crypto Fear & Greed Index“ anzeigt, bestimmt „Angst“ jetzt das Sentiment – ein drastischer Umschwung von der „Gier“, die letzte Woche dominant war. Viele Anleger fragen sich: Nach den zahlreichen Aufwärtsbewegungen der letzten Zeit – geht den Bullen jetzt die Puste aus? Gewinnen die Bären nach und nach die Oberhand?

Prognose: Bitcoin im Bullrun bis 2026? Darauf kommt’s jetzt an

Was Anleger diesbezüglich berücksichtigen sollten: Laut dem vielbeachteten Vier-Jahres-Zyklus von Bitcoin neigt sich die aktuelle Aufwärtsphase ihrem Ende zu. Hintergrund: Historisch gesehen folgt der Bitcoin-Kurs einem wiederkehrenden Muster. Beim sogenannten Halving – einem alle vier Jahre stattfindenden Netzwerk-Update, bei dem die Belohnung für Miner halbiert wird – verringert sich das neue Bitcoin-Angebot um 50%.

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Etwa ein Jahr nach jedem Halving erreicht der Markt meist seinen Höhepunkt, gefolgt von einer längeren Korrektur- oder Seitwärtsphase. Das jüngste Halving fand im April 2024 statt – und wenn sich das Muster erneut bestätigt, so befindet sich der derzeitige Aufwärtstrend in den letzten Zügen. So weit, so bearish. Aber: Immer mehr Analysten glauben, dass dieser klassische Vier-Jahres-Zyklus 2025 nicht mehr existiert.

Die Ursache: der radikal veränderte Krypto-Markt. Im Gegensatz zu den Bullruns der letzten Jahre sorgen heute Großanleger, ETFs und algorithmische Handelsstrategien für deutlich höhere Liquidität – samt nachhaltigeren Preisbewegungen. Und genau diese neue Dynamik könnte dazu führen, dass Bitcoin jetzt weniger stark auf das Halving reagiert – und sich die bisherigen Muster von Kurs-Explosion und -Korrektur zeitlich verschieben.

Oder, anders formuliert: Gut möglich, dass der Krypto-Bullrun bis weit ins Jahr 2026 oder länger andauert – auch wenn es derzeit nicht danach aussieht. „Die Bitcoin-Rallye auf 126.000 US-Dollar hat sich angesichts makroökonomischer Belastungen und eines Verlusts von 19 Milliarden US-Dollar bei Terminkontrakten umgekehrt“, so die Bitcoin-Prognose von Glassnode, einem der renommiertesten Krypto-Marktforschungsunternehmen.

Die Zuflüsse in die Bitcoin-ETFs würden nachlassen, gleichzeitig nehme die Volatilität zu: „Der Markt tritt in eine Reset-Phase ein“, so die Analysten. Das Fazit der Prognose: Der Markt richtet sich zwar neu aus und beginnt, überhitzte Positionen abzubauen. Ob es aber zu einer Erholung kommt, hängt davon ob, ob die Nachfrage wieder anzieht – insbesondere von institutioneller Seite.

Immerhin: BlackRock-CEO Larry Fink bleibt bullish. Die Märkte für Kryptowährungen werden „rasant wachsen“, so seine Prognose. Der Bitcoin-ETF des Unternehmens (IBIT) scheint das zu bestätigen: Er zählt mittlerweile zu den mit Abstand erfolgreichsten Finanzprodukten des weltgrößten Vermögensverwalters.

Ein Beitrag von:

  • Jannis Grunewald

    Jannis Grunewald ist Autor mit Fokus auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Er schreibt News, Analysen und Prognosen über digitale Assets und beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Branche. Außerdem schreibt er über Technik und Innovationen.

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