Anzeige 05.07.2023, 13:04 Uhr

Gleichstrom verbindet – auch Menschen

Phoenix Contact treibt die Entwicklung von Elektromobilität, Solaranlagen und Batteriespeichern voran. Neue Berufsbilder entstehen für Menschen, die sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz engagieren wollen.

Dr. Christian Helmig (links), Dr. Martin Wetter (rechts) 
Foto: Thorsten Sienk

Dr. Christian Helmig (links), Dr. Martin Wetter (rechts)

Foto: Thorsten Sienk

Elektromobilität, Solaranlagen und Batteriespeicher heißen die Treiber, die den Gleichstrom zurück in die Industrie bringen. Intelligente DC-Netze liefern den Schub für mehr Energieeffizienz, den nachhaltigen Umgang mit begrenzten Ressourcen und sind die energetische Blutbahn für die Sektorenkopplung. Bei Phoenix Contact sind es vor allem Dr. Martin Wetter und Dr. Christian Helmig, die die Entwicklung von Produkten und Lösungen vorantreiben. Auch wenn beide in unterschiedlichen Geschäftsbereichen arbeiten, der Gleichstrom verbindet sie.Wenn Martin Wetter zurückblickt, was ihn so fasziniert an Gleichstrom, dann erzählt der promovierte Elektrotechniker von seiner Zeit als Student an der Uni Dortmund. „Am Ende des Grundstudiums gab es eine Experimentalvorlesung im Hochspannungslabor. Im Nachgang habe ich mich entschieden, dass ich später mit diesen Maschinen weiterspielen will.“ Sein Kollege Christian Helmig ergänzt: „Ich habe mich schon Wochen vorher auf die Vorlesung gefreut. Wir haben es im Hochspannungskäfig kräftig krachen lassen.“ Der Spieltrieb für Feuer, Blitz und Funken hat sich gehalten.

Was schon da ist und was noch fehlt

Damit der Gleichstrom seinen Weg zurück in die Industrie findet, sind noch aber noch punktuelle Lücken im Portfolio zu schließen. Es geht um fehlende Produkte, die Systeme komplettieren – also DC-ready – machen. „Wir stellen immer wieder fest, dass wir mit unserem Unternehmen einen relevanten Beitrag für die Gleichstromtechnik in der Industrie leisten können“, sagt Martin Wetter und freut sich über die sehr gute Zusammenarbeit in wettbewerbsübergreifenden Forschungsprojekten.

Informieren, schulen, überzeugen

Und abseits von Hard- und Software? Auch bei der Auslegung der Gleichstromnetze gibt es reichlich Entwicklungspotenzial. Helmig: „Es gibt aktuell kaum jemanden, der in der Lage ist, Bauherren in puncto Gleichstrom zu beraten.“ Vor diesem Problem stand auch Phoenix Contact bei der Planung eines DC-Grids für das neue Gebäude 60 auf dem Blomberger Betriebsgelände. Letztlich sind die Projektverantwortlichen beim Fraunhofer gelandet. Die Frage nach dem „Wer kann denn DC?“ wird sicher noch eine Zeit lang nicht so einfach zu beantworten sein.
Aus gutem Grund sieht sich Phoenix Contact künftig nicht nur als Hardwarehersteller für Gleichstromnetze, sondern auch als Partner für die Auslegung. Dahinter steht das Ziel, die eigenen Erfahrungen bei der Projektierung und dem Betrieb von DC-Grids weitflächig zu verteilen. „Je mehr davon sprechen, desto mehr springen auf und desto mehr investieren in diese Zukunftstechnik“, ist Martin Wetter überzeugt. Und aus gutem Grund entstehend rund um die nachhaltigen Zukunftstechnologien aktuell neue Berufsbilder und jede Menge neue Jobs für Menschen, die Lust haben, sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und die Energiewende zu engagieren.

www.phoenixcontact.de/jobs

Ein Beitrag von:

  • Phoenix Contact GmbH & Co. KG

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