„meine möbelmanufaktur“ gewinnt WiWo-Wettbewerb
Das schwäbische Start-up „meine möbelmanufaktur“ bietet individuelle Möbelstücke nach Maß. Mittels eines Online-Konfigurators kann der Kunde seine Möbel ganz nach Wunsch entwerfen und erhält so ein Maximum an Freiheit bei seiner Wohnraumgestaltung. Dieses Konzept und seine Umsetzung überzeugten jüngst die Jury des sechsten Gründer Wettbewerbs der WirtschaftsWoche und ließ rund 100 Konkurrenten hinter sich.
Hinter „meine möbelmanufaktur“ stehen der 31-jährige Sebastian Schips, gelernter Schreiner und diplomierter Holztechniker, sowie die 29-jährige Betriebswirtin Birgit Gröger. Beide lernten sich während ihres Studiums 2007 an der vor allem in der Holzbranche namhaften FH Rosenheim kennen. Bereits da existierte „meine möbelmanufaktur“, allerdings noch als diffuse, namenlose Idee, die jedoch beide nicht los ließ. Go live des Konfigurators war im Frühjahr 2012.
Die Online-Plattform arbeitet eng mit der Schreinerei der Familie Schips zusammen, die von Sebastian Schips’ Vater geführt wird. Das junge Start-up greift vor allem bei der Fertigung der Möbel auf die jahrzehntelange Erfahrung des traditionsreichen Familienunternehmens zurück. Die Juroren überzeugte diese Kombination aus Unternehmertum, echter Handwerkskunst und dem Geschick der Gründer Schips und Gröger, mit welchem sie ihr Konzept in das digitale Zeitalter überführt haben.
Der Gründer Wettbewerb existiert seit 2007 und wird zusammen mit fünf Partnern jährlich im Frühjahr ausgeschrieben. Ziel ist es, Gründer bei ihrem Vorhaben zu unterstützen und zukunftsweisende Projekte voranzubringen. Zu den Partnern gehören beispielsweise das Investoren-Netzwerk b-to-v Partners, die Agentur thjnk und die Personalberatung Heidrick & Struggles. Die Juroren werden zudem von der Anwaltskanzlei Osborne Clarke, der Entrepreneurs“ Organization und der WirtschaftsWoche gestellt. (sta)
Empfehlung der Redaktion
Stellenangebote im Bereich Verwaltung
Alle Verwaltung Jobs