„Immobilienleasing vereinfacht den Generationswechsel“
Immobilienleasing öffnet bei der Nachfolgeregelung von Unternehmen neue Spielräume, behauptet Peter Schmidt-Breitung (Foto), Leiter Immobilien bei der VR Leasing AG. Für ihn steht fest: Bei der Übergabe des Staffelstabs kann Sale-and-lease-back der Betriebsimmobilien eine nachhaltig gute Lösung sein.
Hintergrund: Für den Übernehmer sei der aufzubringende Kaufpreis inklusive Immobilien häufig nur schwer finanzierbar. Bei einer familieninternen Nachfolge könnten zudem Erbschafts- oder Schenkungssteuer die Existenz des Unternehmens außerordentlich belasten. Schmidt-Breitung: „Wird die Betriebsimmobilie rechtzeitig durch einen Verkauf und das anschließende Zurückmieten aus dem Betrieb herausgelöst, erleichtert dies die Übergabe des Unternehmens – besonders bei der Verhandlung mit externen Partnern. Probleme bei der Unternehmensbewertung durch die Vermischung von Immobilien- und Unternehmensbewertungsgrundsätzen und Konflikte bei der Kaufpreisfindung lassen sich damit vermeiden.“ Angst davor, im Zuge der Sale-and-lease-back-Transaktion das tafelsilber zu verkaufen, müsse niemand haben. Davor schütze ein grundbuchlich gesichertes Ankaufsrecht. „In der Regel besteht ein solches Ankaufs- beziehungsweise Andienungsrecht nach einem Zeitraum von ein oder zwei Mietperioden. Mit Beginn der Vertragslaufzeit – meist liegt diese zwischen zehn und 30 Jahren – wird festgelegt, wer die Immobilien zurück erwerben kann. Zum Beispiel der externe Nachfolger. Oder der Alteigentümer selbst, der sich somit die Chance auf zukünftige Wertsteigerungen sichert. (sta)
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