Das asiatische Tuk-Tuk als deutsches Spaßmobil
Die Straßen Asiens sind voll von ihnen, nun sollen vier elektrisch betriebe Modelle des Dreirads den europäischen Markt erobern. Dafür soll das Team der eTukTuk GmbH, das bisher aus den beiden Gründern und zwei Angestellten besteht, bis 2017 um 13 Personen vergrößert werden. Dafür begeben sich die Jungunternehmer Adam Rice und Wolfgang Knörr ab Donnerstagmittag, den 17. Januar 2013 über die Crowdfunding-Plattform Seedmatch auf die Suche nach Geldgebern. Ihre Idee, „mehr Spaß auf unsere Straßen zu bringen“, kam bei Promotionsaktionen bereits gut an. Doch die Gründer von eTukTuk planen mehr.
Das Unternehmen eTukTuk wird in vier Geschäftsfeldern operieren: als Distributeur, Marketingagentur, Tour-Operator und Anbieter von Werbeflächen. Für Stadtrundfahrten und Werbeaktionen kann man sich die eTuks problemlos vorstellen. Auf unseren Straßen sind sie allerdings Neulinge. Das liegt auch daran, dass sie gegenüber den deutschen Taxen und Bussen einen entscheidenden Nachteil haben: die TukTuks sind offen, das heißt bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h kann es ungemütlich werden, bei Regen sowieso. Trotzdem ist die Idee in Zeiten steigender Energiepreise gut: im innerstädtischen Fahrgastgeschäft könnten die eTuks eine günstige Alternative zu teuren Taxen und ÖPNV-Tickets sein.
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