Chatroulette plant Filter für Exhibitionisten
Das russische Videochat-Portal Chatroulette will seinen schlechten Ruf in der Öffentlichkeit verbessern. Nachdem der Internetdienst, bei dem User zufällig mit anderen Besuchern der Seite per Videochat verbunden werden, mittlerweile zunehmend zu einer Präsentationsplattform für Exhibitionisten geworden ist, bangt man um die eigene Reputation. Nun soll ein spezieller Softwarefilter dafür sorgen, dass ungeeignete Inhalte wie entblößte Geschlechtsteile endgültig von der Seite verschwinden.
Der Hintergrund für die aktuelle Säuberungsaktion von Chatroulette ist offenbar finanzieller Natur. Wie der US-Technologie-Blog TechCrunch berichtet, sieht sich Andrey Ternovskiy, der 17-jährige Gründer des Portals, derzeit einem verstärkten Druck von interessierten Investoren ausgesetzt. Diese wollen die Bekanntheit der Marke, die durch entsprechende Berichterstattung im US-TV angekurbelt worden ist, in bare Münze verwandeln. Das schlechte Image der Seite übt in diesem Zusammenhang aber eine zu große abschreckende Wirkung auf mögliche Geldgeber aus. Das berichtet das Presseinformationsportal pressetext. (sta)
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