Individuelle Produktionspaletten aus dem ROBOWORKER 3D-Druck-Zentrum
Bereits seit 2005 beschäftigt sich ROBOWORKER mit der additiven Fertigung von Komponenten und setzt diese flexible und schnelle Fertigungsmethode zunehmend zur Herstellung von Produktionsmitteln für seine Kunden ein.

Foto: ROBOWORKER Automation GmbH
Hersteller von Präzisionswerkzeugen, wie z.B. Wendeschneidplatten, stellen hohe Ansprüche an die Qualität ihrer Produktionspaletten. Die Paletten sollten so gestaltet sein, dass die hochwertigen Produkte darin mit möglichst wenig Spiel und ohne die sensiblen Schneidkanten zu berühren, transportiert und verarbeitet werden können. Die Beschaffenheit der Paletten sollte maschinen- und prozesstauglich sein und einen störungsfreien Betrieb der Produktionsanlagen sicherstellen.
Die Herstellung der Paletten im Spritzgussverfahren ist nicht nur aufwändig, sondern auch zeit- und kostenintensiv, insbesondere für kleinere und mittlere Losgrößen. Eine echte Alternative ist daher die Palettenproduktion im selektiven Lasersinterverfahren (SLS), wie sie von ROBOWORKER angeboten wird.
Neben einer kurzen Produktionszeit ermöglicht diese 3D-Drucktechnologie große Flexibilität in Bezug auf
- Form (eckig, rund, etc.) der Palette
- Gestaltung des Innenteils (Fächer, Stege, Pins, Löcher, Rillen etc.) und
- Palettengröße.
Eine Serienfertigung bietet ROBOWORKER ab Losgröße 1 an.
Für die Produktion verwendet ROBOWORKER den durchlichtfähigen Kunststoff PA12, der eine optimale Mischung bietet aus
- Haltbarkeit
- Zähigkeit
- Schlagfestigkeit
- Genauigkeit und
- feiner Oberflächenauflösung.
Dieser wird auch im Automobilbau, in der Luft- und Raumfahrt sowie im Konsumgüterbereich eingesetzt. Das Material ist biokompatibel, lebensmittelecht sowie für diverse Teile in der Medizintechnik geeignet.
Auch die Rückverfolgbarkeit der Paletten im Produktionsprozess kann durch Integration von RFID-Chips in die Paletten gewährleistet werden.
Neben der Produktion steht dem Kunden bei Bedarf ein erfahrenes Konstruktionsteam zur Verfügung, das über die individuelle Palettenkonstruktion hinaus auch weitere Konstruktionsaufgaben für spezifische Kundenteile und -anforderungen übernimmt. Standardmäßig wird ein Prototyp hergestellt, begutachtet und freigegeben, bevor ein Bauteil in Serie geht.
Beispiele für weitere Produktionsmittel aus dem ROBOWORKER 3D-Druck-Zentrum sind
- spezielle Endverpackungsschachteln
- individuelle Füllschuhe für Pulverpressen
- u.v.m.
Es können zudem besondere Bauteilgeometrien, z.B. innenliegende, gebogene Luftkanäle, oder mehrteilige Baugruppen produziert werden, die mit herkömmlichen Fertigungsverfahren nicht herstellbar wären.
Abhängig vom Anspruch an das jeweilige Bauteil kommen unterschiedliche Drucktechnologien wie das Schmelzschichtverfahren oder Fused Deposition Modeling (FDM), das Stereolithographieverfahren (SLA) und das bereits erwähnte selektive Lasersinterverfahren (SLS) und Veredelungsverfahren zum Einsatz.
Beispiele für mögliche Veredelungsverfahren, die die thermischen, mechanischen und chemischen Eigenschaften der Bauteile verbessern können, sind z.B.
- Glasperlenstrahlen
- chemisches Glätten
- Gleitschleifen
- Einfärben
- Lackieren
- Einbringen von Gewindeeinsätzen
- spanende Nachbearbeitung
- und weitere spezielle Behandlungen
Drucktechnologien im ROBOWORKER 3D-Druck-Zentrum
Über ROBOWORKER
Seit über dreißig Jahren steht ROBOWORKER für Innovation und Expertise in der Entwicklung sowie Herstellung von Hightech-Produktionsanlagen für Präzisionsteile. Die Produktpalette reicht von Pulverpresszellen über Anlagen zur Grünteilbearbeitung und für Umpalettierprozesse aller Art bis hin zu Maschinen zum Prüfen, Laserbeschriften und Verpacken.
Additive Fertigung bei ROBOWORKER

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