SPS 2021: Einige Aussteller ziehen Teilnahme zurück
Die veränderte Corona-Lage führt zum Rückzug von Ausstellern. Der Veranstalter geht weiterhin davon aus, dass die SPS als Präsenzveranstaltung stattfindet.

Messegeschehen auf der SPS 2019/Archivbild.
Foto: Mesago/Malte Kirchner
Wenige Tage vor der SPS 2021 in Nürnberg hat die sich schnell verändernde Corona-Situation zu Absagen durch Aussteller geführt. So haben beispielsweise die Unternehmen Beckhoff, Escha, Harting, Jumo, Phoenix Contact, Pilz, Sick, Turck oder Werma mitgeteilt, dass sie nicht in Präsenz in Nürnberg vertreten sein werden.
Der Messe-Veranstalter, die Mesago Messe Frankfurt GmbH, hat auf diese Meldungen reagiert und geht weiterhin von einer Präsenzveranstaltung aus. Trotz der sehr kurzfristigen Absagen einiger Aussteller an der physischen Veranstaltung finde die SPS 2021 als Präsenzveranstaltung statt, teilt das Unternehmen mit. Mehr als 700 Aussteller seien vor Ort vertreten und würden den Besuchern ein breites Angebot rund um die smarte und digitale Automation bieten. Aufgrund der parallel stattfindenden digitale SPS on air bleibe die SPS auch in diesem Jahr die wichtigste Präsentationsplattform für die Branche.
Hygienekonzept wurde angepasst
Aufgrund der aktuellen Infektionslage wurde das Hygienekonzept den Angaben zufolge für maximale Sicherheit aller Beteiligten angepasst. Alle Teilnehmer sind demnach in den Innenbereichen grundsätzlich zum Tragen einer Maske verpflichtet. In den Außenbereichen des Messegeländes darf die Maske abgenommen werden, sofern ein Abstand von 1,5 m zuverlässig eingehalten werden kann. Ausstellern und Besuchern wird empfohlen, vor dem Betreten des Messegeländes einen Selbsttest durchzuführen. Mit diesen erweiterten Maßnahmen bietet die SPS größtmöglichen Schutz für alle Messeteilnehmer, so der Veranstalter weiter.