Kürzere Rüstzeiten, mehr Produktivität
Wie es mit der Digitalisierung und Automation der spanenden Fertigung weitergeht, zeigen SMW-Autoblok und SMW-electronics. Die Unternehmen präsentieren sensorgesteuerte Greif- und Spannsysteme.
Mit zwei neuen Baugrößen hat SMW das Anwendungsspektrum seiner Produktreihe mechatronischer Greifsysteme erweitert.
Foto: SMW-Autoblok
SMW hat das breite Anwendungsspektrum seiner Motiact-Reihe für das Greifen schwerer Werkstücke weiter ausgebaut. Der neue „MX-L 335 compact“ bietet einen Hub pro Backe von 55 mm und verfügt über eine Greifkraft von 2000 N bis 27.000 N. Und erst im Juni hatte SMW seinen mechatronischen Universal-Langhubgreifer „MX-U“ präsentiert. Er zeichnet sich durch einen Hub von 52,3 mm pro Backe aus. Alle mechatronischen Motiact-Greifer sind voll rotationsfähig, wenn sie mit den induktiven Koppelsystemen von SMW kombiniert werden. Denn sie übertragen Energie und Signale kontaktlos zwischen der rotierenden Greifer-Einheit und der stationären Einheit eines Cobots oder eines Industrieroboters.
Sensorische Spanntechnik ebnet den Weg in die digitale Fabrik

Der mechatronische Langhubspanner „SLX e-motion 335 compact“ ermöglicht eine vollständige Überwachung von Backenposition und Spannkraft.
Foto: SMW-Autoblok
Auf der EMO Hannover zeigt SMW außerdem den hydraulischen Langhubspanner „SLX digit“ sowie den neuen mechatronischen Langhubspanner „SLX e-motion 335 compact“. Der hydraulische SLX digit verfügt über ein integriertes Wegmesssystem. Der extra lange Spannhub von 55 mm je Backe lässt sich dadurch stufenlos auf das jeweilige Werkstück anpassen und vorpositionieren. Über eine Pin-Betätigung kann zudem der Backenwechsel durch einen Roboter mit mechatronischem Greifer erfolgen. Der mechatronische SLX e-motion 335 compact ermöglicht mit seiner Sensorik die stufenlose Einstellung seines Backenhubs von 55 mm sowie auch der Spannkraft.
SMW auf der EMO Hannover: Halle 5, Stand B08
Quelle: SMW Autoblok
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