+++Anzeige+++ 11.11.2025, 07:00 Uhr

Von 2D zu 3D: Ingenieurteam Trebes startet im Massivbau in die Digitalisierung

Das Thema Building Information Modeling (BIM) rückt zunehmend in den Fokus moderner Planungsbüros. Auch das Kieler Ingenieurteam Trebes hat den Schritt von 2D auf 3D gewagt. Als einer der Vorreiter der Branche geht das Unternehmen mit der BIM-basierten Planung neue Wege.

Für das Ingenieurteam Trebes war die Einführung von Tekla Structures ein konsequenter Schritt in der Entscheidung, Planungsprozesse künftig durch Building Information Modeling abzuwickeln. Foto: Copyright © 2025 Trimble Inc.

Für das Ingenieurteam Trebes war die Einführung von Tekla Structures ein konsequenter Schritt in der Entscheidung, Planungsprozesse künftig durch Building Information Modeling abzuwickeln.

Foto: Copyright © 2025 Trimble Inc.

Das Ingenieurteam Trebes zählt zu den alteingesessenen Planungsbüros der deutschen Bauindustrie. Seit mehr als 45 Jahren deckt das Büro für seine Kunden die gesamte Tragwerksplanung im Hochbau ab, einschließlich Ausführungsplanung für Ortbeton, Fertigteilbau und Stahlbau. Die Projekte reichen von Industrie- und Gewerbebauten über größere Wohnungsbauprojekte bis zu Brücken und anderen Ingenieurbauten.

Von 2D zu 3D im Massivbau

Innovative Lösungen werden durch die enge Zusammenarbeit der Ingenieure und Konstrukteure in einer modernen Arbeitsumgebung verwirklicht. Diese Firmenphilosophie spielte für das Team auch bei der Auswahl der BIM-Software Tekla Structures eine wichtige Rolle, mit der das Ingenieurteam nun auch im Massivbau den Wandel von 2D auf 3D beschreitet.

Der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Bad Bramstedt war eines der ersten Projekte, bei dem Trebes die Schal- und Bewehrungsplanung und den BIM-Prozess mit Tekla Structures erproben konnte. Foto: Ingenieurteam Trebes

Der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in Bad Bramstedt war eines der ersten Projekte, bei dem Trebes die Schal- und Bewehrungsplanung und den BIM-Prozess mit Tekla Structures erproben konnte.

Foto: Ingenieurteam Trebes

Für Geschäftsführer Wigand Grawe liegen die Vorteile einer 3D-Planung auf der Hand, vor allem der mögliche Effizienzgewinn. „Änderungen im laufenden Planungsprozess tun immer weh. Während ich in 2D jeden Strich neu zeichnen muss, kann ich die Änderung im 3D-Modell vornehmen und die Pläne werden automatisch aktualisiert.“ Auch die Kommunikation und Kontrolle von Planänderungen ist mit einer 3D-Software deutlich einfacher. Während ein Vermerk auf der Zeichnung schnell einmal übersehen wird, kann eine änderungsbedingte Kollision im 3D-Modell sofort erkannt werden.

Eine Lösung für alle Einsatzgebiete

Als Unternehmen, das die gesamte Bandbreite des konstruktiven Ingenieurbaus vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung abdeckt, war es Trebes wichtig, eine Lösung zu wählen, die diesen Anforderungen gerecht wird. „Wir wollten nicht viele unterschiedliche Systeme, sondern eine übergreifende Softwarelösung, mit der wir in allen Gebieten gut aufgehoben sind“, erklärt der Geschäftsführer.

Mit Tekla Structures können Stahl- und Massivbau sowie weitere Materialien in einem einzigen Modell modelliert werden. Foto: Copyright © 2025 Trimble Inc.

Mit Tekla Structures können Stahl- und Massivbau sowie weitere Materialien in einem einzigen Modell modelliert werden.

Foto: Copyright © 2025 Trimble Inc.

Nach einem Vergleich unterschiedlicher Softwarelösungen fiel die Wahl auf Tekla Structures. Neben der Möglichkeit, Stahl-, Ortbeton- und Fertigteilbau in einer Lösung zu bearbeiten, spielte vor allem die hohe Interoperabilität der Software eine Rolle. „Mit Tekla Structures haben wir sehr gute Möglichkeiten für den Datenaustausch“, sagt Wigand Grawe. Das Unternehmen arbeitet mit den Statiklösungen von Dlubal. Tekla Structures verfügt über eine direkte Schnittstelle zur Statiksoftware und ermöglicht so einen reibungslosen Arbeitsprozess. Auch die guten Möglichkeiten zum Austausch mit Planungsdaten aus Revit waren für das Ingenieurbüro interessant.

„An BIM führt kein Weg vorbei“

Die Einführung von Tekla Structures war auch ein konsequenter Schritt in der Entscheidung, Planungsprozesse künftig durch Building Information Modeling abzuwickeln. Das Ingenieurteam Trebes setzt sich bereits seit einigen Jahren mit der Thematik auseinander und ist Mitglied im BIM-Cluster Kiel. „Je tiefer wir uns mit dem Thema BIM beschäftigt haben, umso klarer wurde uns, dass kein Weg daran vorbeiführt. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt einzusteigen“, betont Wigand Grawe. Dass aktuell noch viele Unternehmen zurückhaltend in Bezug auf den Einstieg sind, schreckte das Unternehmen nicht ab. „Wir wollen nicht warten, bis BIM in einigen Jahren verpflichtend ist, sondern vorne mit dabei sein.“ Ziel ist es, die Arbeitsprozesse aller Konstrukteure und Ingenieure auf Dauer vollständig zu digitalisieren. „Ich möchte, dass alle im Team nur noch in 3D denken und arbeiten“, erklärt Geschäftsführer Wigand Grawe. Er ist überzeugt, dass sein Unternehmen mit Tekla Structures das richtige Werkzeug gefunden hat.

 

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Ein Beitrag von:

  • Trimble Germany GmbH

    Trimble ist ein globales Technologieunternehmen, das physische und digitale Welt verbindet – und damit unsere Arbeitsweisen verändert. Mit unermüdlichen Innovationen in den Bereichen Positionierung, Modellierung und Datenanalyse unterstützt Trimble wichtige Branchen wie Bauwesen, Vermessung und den Transport