Krypto-Entwickler: Layer-2 sind „kaputt“ – ist Bitcoin Hyper die Ausnahme?
Sind Layer-2-Lösungen kaputt und am Ende? Diese Krypto Prognose stellt ein Experte auf. Derweil boomt die Bitcoin-L2 Bitcoin Hyper.
Foto: ChatGPT
Der Kryptomarkt hat sich in den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt. Aus einer anfänglich überschaubaren Zahl digitaler Währungen ist ein komplexes Ökosystem mit Millionen verschiedener Coins und Projekten entstanden. Viele davon besitzen kaum Substanz oder langfristigen Nutzen, während einige wenige echte technologische Fortschritte verkörpern.
Besonders sichtbar wird das im Bereich der Layer-1- und Layer-2-Blockchains. Vor allem das Ethereum-Ökosystem gilt heute als Vorreiter, da es durch seine Layer-2-Technologie ein vielfältiges und funktionales Netzwerk geschaffen hat.
Doch nun gibt es Kritik. Machen Layer-2 keinen Sinn und ist Bitcoin Hyper vielleicht die seltene Ausnahme?
Warum dieser Experte Layer-2-Systeme für gescheitert hält
Der Analyst tunez kritisiert die aktuelle Struktur der Layer-2-Blockchains als grundlegend fehlerhaft. Seiner Ansicht nach verfehlen sie ihr eigentliches Ziel: die Skalierung des nativen Assets der jeweiligen Haupt-Blockchain. Im Fall von Ethereum bedeutet das, dass Layer-2-Netzwerke wie Arbitrum oder Optimism zwar das Ökosystem erweitern, der entstehende Mehrwert jedoch vor allem an Ethereum selbst zurückfließt. Während ETH durch höhere Nutzung an Wert gewinnt, verlieren die jeweiligen Layer-2-Tokens an eigenständiger Relevanz. Dadurch entstehen keine echten Wohlstandseffekte auf diesen L2. Dies sei ein Ungleichgewicht, das laut tunez das gesamte Konzept ins Wanken bringt.
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L2s are broken because the purpose of L2s are actually to scale the native asset of the chain that the L2 rolls up to.
ETH accrues value from L2 usage at the expense of L2 tokens, negating wealth effects from occurring on these chains.
The entire system is fundamentally flawed.
— tunez 🎟️ (@cryptunez) November 12, 2025
Er argumentiert zudem, dass ähnliche Probleme auch bei alternativen Skalierungsansätzen wie Sharding auf Layer-1-Ebene (etwa bei Avalanche oder Cosmos) bestehen. Statt viele separate Zustände zu schaffen, sollte die gesamte Aktivität idealerweise auf einer einheitlichen Chain stattfinden. Wenn diese nicht genügend Kapazität bietet, sei das laut dem Analysten kein Grund für komplexe Nebenstrukturen, sondern eine Herausforderung, die durch technisches Engineering gelöst werden müsse.
Vereinfacht gesagt meint der Analyst das Folgende: Effizienz entstehe durch technische Optimierung, nicht durch Fragmentierung.
It’s the opposite. L2s capture the overwhelming majority of revenue bc that’s where execution happens. ETH accrues very little value relatively from L2 usage.
— Ben (@ben_frigon) November 12, 2025
Der Analyst Ben Frigon widerspricht der Kritik von tunez entschieden. Seiner Ansicht nach profitieren nicht Ethereum, sondern vor allem die Layer-2-Netzwerke selbst vom größten Teil der wirtschaftlichen Aktivität. Da die eigentliche Ausführung der Transaktionen auf Layer-2 stattfindet, bleibe dort auch der Großteil der erzielten Einnahmen. Ethereum ziehe im Vergleich nur einen geringen Anteil an Wert ab.
Dass diese Einnahmen meist nicht den Layer-2-Tokens zugutekommen, sei keine strukturelle Schwäche, sondern eine bewusste Designentscheidung der Layer-2-Projekte.
Die Umsätze entstehen dort, wo Rechenleistung und Ausführung liegen, also auf den Layer-2s. Doch die Token dieser Netzwerke partizipieren kaum daran, weil die Einnahmen meist zentral an Sequencer oder Protokolltreasury gehen. Damit bleibt die strukturelle Schwäche bestehen: Zwar wird auf Layer-2 Wert geschaffen, doch er verteilt sich ineffizient. Layer-2 haben eine Bedeutung für Ethereum, doch ein Investment in die meisten Token könnte mangels Nutzens fragwürdig sein.
Krypto-Tipp: Bitcoin Hyper baut moderne Layer-2 für Bitcoin – über 27 Mio. $ investiert
Während Ethereum-Layer-2-Lösungen vor allem entwickelt wurden, um Transaktionen zu beschleunigen, die Skalierbarkeit zu erhöhen und Gebühren zu senken, verfolgt der Layer-2-Ansatz bei Bitcoin ein grundlegend anderes Ziel. Hier steht nicht die Optimierung bestehender Abläufe im Vordergrund, sondern die funktionale Erweiterung der Blockchain selbst. Layer-2-Protokolle ermöglichen es, Bitcoin erstmals aktiv in Smart-Contracts, DeFi-Anwendungen oder Tokenisierung einzubinden.
Anstatt lediglich Transaktionen zu beschleunigen oder Kosten zu senken, steht hier der Aufbau neuer Anwendungen im Vordergrund. Das Ziel ist es, die Basisarchitektur von Bitcoin um Funktionen zu erweitern, die bisher nur anderen Netzwerken wie Ethereum oder Solana vorbehalten waren.
Ein zentrales Beispiel dieser Entwicklung ist Bitcoin Hyper. Dabei handelt es sich um ein Projekt, das 2025 als innovative Layer-2-Erweiterung zunehmend Aufmerksamkeit erhält. Anders als viele Wettbewerber strebt Bitcoin Hyper keine Abspaltung, sondern eine harmonische Integration mit der bestehenden Bitcoin-Struktur an. Die Vision: Sicherheit und Unveränderlichkeit von Bitcoin werden mit der Leistungsfähigkeit moderner Web3-Technologie kombiniert.
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Foto: Bitcoin Hyper Website
Zentrale Facette des technischen Konzepts ist die Solana Virtual Machine (SVM). Sie erlaubt die Ausführung komplexer Anwendungen mit extrem hoher Geschwindigkeit und schafft damit eine Verbindung zwischen den Netzwerken. Bestehende Solana-Protokolle können dadurch mühelos auf Bitcoin Hyper übertragen werden, was Entwicklern eine enorme Flexibilität bietet. Ergänzt wird dies durch die Canonical Bridge, die einen sicheren Transfer nativer Bitcoins auf Layer 2 ermöglicht. Dort werden sie in Form von HYPER-BTC verwendet. Der native Token HYPER dient als Grundlage für Gebühren, Governance und Staking, mit einer aktuellen Rendite von rund 43 Prozent APY und einem Presale-Volumen von über 27 Millionen US-Dollar.

Foto: Bitcoin Hyper Website
Bei Bitcoin Hyper ist derweil der native Token zentral ins Ökosystem integriert: Er dient nicht nur zur Gebührenzahlung, sondern auch zum Staking und zur Absicherung des Netzwerks. Dadurch entsteht ein direkter Wertfluss zum Token selbst. Die ökonomische Aktivität stärkt hier also das Asset, nicht nur die Infrastruktur. Damit könnte Bitcoin Hyper eben eine spannende Wahl im zukunftsträchtigen Segment der L2-Technologie sein.
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