Anzeige 24.04.2023, 08:14 Uhr

Hier entstehen „Straßen fürs Leben“: Als Bauingenieurin bei Straßen.NRW

Vom Referendariat zur Führungskraft: Bauingenieurin Bianca Höfinghoff berichtet, wie sie beim Landesbetrieb Straßen.NRW die Zukunft der Mobilität mitgestaltet.

Foto: Landesbetrieb Straßenbau NRW

Foto: Landesbetrieb Straßenbau NRW

Spannende Projekte im Bereich Mobilität, optimale Entwicklungsmöglichkeiten und intensives Teamwork: All das erwartet Ingenieur*innen beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen – kurz „Straßen.NRW“. Neben Bundes- und Landesstraßen betreut Straßen.NRW auch über 7.000 Kilometer Radwege sowie 1.000 Kilometer Kreisstraßen und über 6.000 Brückenbauwerke im bevölkerungsreichsten Bundesland.

Ein attraktiver Mix, der auch Bianca Höfinghoff immer wieder begeistert: Sie kam 2017 nach ihrem Masterabschluss als Bauingenieurin zu Straßen.NRW und absolvierte hier ein zweijähriges Baureferendariat. Dabei durchlief sie verschiedene Stationen in zwei Regionalniederlassungen von Straßen.NRW und einer Kommune. Außerdem hospitierte sie in Ministerien und bei der Bezirksregierung.

„Nachhaltige Verkehrsplanung erfordert eine breite Expertise aus Umweltschutz, Recht und Bauausführung“, erläutert sie. „Das Baureferendariat bei Straßen.NRW bot mir die Möglichkeit, mein Wissen in all diesen Bereichen zu vertiefen und war damit die perfekte Grundlage für meine weitere berufliche Entwicklung im Landesbetrieb.“

Vom Referendariat zur Führungsposition

Nach ihrem Referendariat konnte Bianca als Projektleiterin in der Bauabteilung verschiedene Neubau- und Sanierungsprojekte umsetzen. Dann wechselte sie in die Planung und leitet seit 2021 die Planungsabteilung der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg. Hier ist sie als Führungskraft für ein fachlich breit aufgestelltes, interdisziplinäres Team aus 40 Kolleg*innen verantwortlich.

Gemeinsam mit ihnen plant sie neue Radwege sowie Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen für ein großes Gebiet, das sich von der rechtsrheinischen Landesgrenze über Wuppertal, Remscheid und Radevormwald bis nach Gummersbach im Bergischen Land erstreckt. Dabei müssen bei jedem neuen Bauvorhaben zahlreiche unterschiedliche Aspekte berücksichtigt und spannende Fragen geklärt werden.

Spannende und anspruchsvolle Projektarbeit

„Dazu gehört natürlich erst einmal die Suche nach geeigneten Flächen – und ob hier beispielsweise Kampfmittel zu räumen sind“, berichtet Bianca. Und auch das Thema Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. „Einen zentralen Part im Planungsprozess nehmen die vor Beginn jeder Baumaßnahme festzulegenden landespflegerischen Maßnahmen ein. Für mein Team ist daher die Zusammenarbeit mit Landespflegerinnen und Landespflegern enorm wichtig.“ Und auch Bürgerinteressen sowie rechtliche Belange müssen natürlich immer wieder „unter einen Hut“ gebracht werden.

Sobald ein neu geplantes Projekt baureif ist, wird dieses an die Kolleg*innen der Bauabteilung übergeben. „Für die Erzielung der Baureife ist ein komplexer Abstimmungsprozess erforderlich, der viel Kommunikation erfordert“, erläutert Bianca. „Dabei ist jedes Projekt anders – und damit natürlich auch der Abstimmungsprozess.“ Hierbei helfen Bianca ihre Erfahrungen aus der Zeit im Bau. Dadurch weiß sie ganz genau, welche Informationen die Baukolleg*innen benötigen, um eine Maßnahme auszuschreiben und durchzuführen.

Nachhaltig mobil: Planung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur

Viele Planungsaufgaben, mit denen sich Bianca und ihr Team beschäftigen, betreffen auch die Gestaltung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen. Denn Straßen.NRW ist an vielen Projekten zum Neu- und Ausbau oder bei der Sanierung von Radwege-Verbindungen in NRW beteiligt.

„Bei der Planung von Radwegen müssen auch Querungshilfen oder Kreuzungssituationen genau betrachtet werden, damit Radfahrende und der motorisierte Verkehr sicher unterwegs sein können“, erläutert sie. „Unser oberstes Ziel ist es dabei, ein für alle Verkehrsteilnehmenden sicheres Verkehrsangebot zu schaffen.“

Teamwork ist alles

Vielfältige und spannende Herausforderungen also – die nur in einem gut eingespielten Team zu lösen sind, wie Bianca betont: „Im Projektteam profitieren wir von den unterschiedlichen Erfahrungen jedes Einzelnen. Die erfahrenen Kolleg*innen geben ihr umfangreiches Wissen an die Jüngeren weiter. Diese bringen das Team wiederum vor allem im Umgang mit den digitalen Tools auf den neuesten Stand. Dieser permanente Wissenstransfer bereichert die gesamte Abteilung und stärkt den Zusammenhalt.“

Foto: Landesbetrieb Straßenbau NRW

Foto: Landesbetrieb Straßenbau NRW

Neugierig geworden? Engagierte neue Kolleg*innen, die Expertise, Engagement und eigene Ideen mitbringen, sind bei Straßen.NRW herzlich willkommen! Dabei bietet der Landesbetrieb nicht nur Planer*innen spannende Perspektiven!

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Ein Beitrag von:

  • Landesbetrieb Straßenbau NRW

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