Ethereum Prognose: Dieser Rabatt wirkt attraktiv
Ethereum befindet sich im Jahr 2025 über 40 Prozent vom Allzeithoch entfernt. Dieser Rabatt könnte für Anleger attraktiv sein.
Foto: ChatGPT
Der neue Monat hat im Kryptomarkt erneut mit einer spürbaren Schwächephase begonnen. Ethereum setzt den Abwärtstrend fort und unterschreitet erneut die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar. Auf Basis der letzten drei Monate beläuft sich der Rückgang auf rund ein Drittel, während die Year-to-Date-Performance inzwischen etwa 15 Prozent im Minus liegt. Damit notiert Ethereum bereits über 40 Prozent unter dem Allzeithoch.
Trotz dieser gedrückten Stimmung wird die Lage von einigen Analysten nicht als struktureller Bruch verstanden, sondern eher als Bereinigung mit potenziell günstigem Einstiegsniveau. Ist dieser Ethereum-Rabatt unschlagbar?
Ethereum-Daten widersprüchlich: Ist ETH unterbewertet?
Seit dem Allzeithoch ist Ethereum schon fast um 50 Prozent gefallen, aber die fundamentalen On-Chain-Indikatoren reagieren kaum. Trotz des massiven Preisrückgangs bleibt die Staking-Rate stabil bei rund 29,7 Prozent, ohne erkennbare Abflüsse oder Panikverkäufe. Normalerweise würde ein solches Umfeld von Kapitalflucht geprägt sein, insbesondere bei jenen, die Kapital langfristig im Netzwerk gebunden haben.
Stattdessen zeigt sich hier bemerkenswerte Zurückhaltung. Diese Divergenz zwischen Kursverhalten und Netzwerkaktivität deutet auf ein strukturelles Phänomen hin: Der aktuelle Absturz wird offenbar überwiegend von kurzfristigen Spekulanten getrieben, die auf Kursbewegungen reagieren, während die langfristigen Stakeholder nicht bereit sind, Positionen aufzulösen.
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ETH is down 50% from its highs.
Staking rate? Still grinding at 29.7%.
No panic. No mass exits. No capitulation from the people actually running the network.
🔹 Price action says fear
🔹 Onchain behavior says convictionThis divergence tells you something. The marginal seller… pic.twitter.com/AfvlSsvwgK
— Leon Waidmann 🔥 (@LeonWaidmann) December 1, 2025
Die aktuellen Daten zu aktiven Adressen im Ethereum-Ökosystem senden ebenfalls ein konstruktives Signal und deuten darauf hin, dass die Netzwerkaktivität nicht nur stabil bleibt, sondern wieder an Dynamik gewinnt. Nach Wochen rückläufiger Nutzung ist die Zahl der aktiven Adressen über Layer-1 und Layer-2 hinweg auf mehr als 9,5 Millionen gestiegen. Auch hier zeigt sich ein intaktes Fundament.
Active addresses across the full Ethereum ecosystem L1 and L2s jumped back above roughly 9.5 million this week.
🔹 First meaningful reversal after weeks of decline!
🔹 Strong rebound across Base, Arbitrum, OP, World Chain
🔹 Multi chain activity stabilizing after Q3 slide… pic.twitter.com/ee8tG8mkAK— Leon Waidmann 🔥 (@LeonWaidmann) December 1, 2025
Dieser breite Rebound signalisiert, dass das Ökosystem weiterhin attraktiv genutzt wird und trotz Preisdruck keine strukturelle Schwäche zeigt. Vielmehr deutet die Verteilung der Aktivität über mehrere Layer-2-Netzwerke auf ein konstruktives Umfeld hin.

Foto: Glassnode
Die Kennzahl „New Address Momentum“ misst das Verhältnis neu erzeugter Wallet-Adressen über verschiedene Zeitfenster und dient als Indikator für Netzwerkwachstum und Aktivität. Wenn der kurzfristige gleitende Durchschnitt über dem langfristigen liegt, signalisiert dies eine Beschleunigung der Nutzeradoption und steigende Onchain-Nachfrage. Genau dieses Muster zeigt sich aktuell bei Ethereum: Der kurzfristige Durchschnitt verharrt weiterhin oberhalb des langfristigen Trends, was auf ein intaktes Momentum und strukturelle Stärke im Netzwerk hinweist.
Ethereum-Modelle zeigen klare Unterbewertung
Der bekannte On-Chain-Analyst Ki Young Ju weist derweil darauf hin, dass 10 von 12 etablierten Bewertungsmodellen Ethereum aktuell oberhalb des Marktpreises einordnen. Während ETH am Stichtag bei rund 3.000 US-Dollar gehandelt wird, liegen die fairen Werte vieler Modelle deutlich höher: Metcalfe’s Law schätzt den Wert basierend auf Netzwerkeffekten bei fast 10.000 US-Dollar, während ein DCF-Modell, das die zukünftigen Staking-Erträge diskontiert, knapp 9.000 US-Dollar errechnet.
10 out of 12 Ethereum valuation models say ETH is undervalued. https://t.co/HmBeUNeQro pic.twitter.com/ng0FbHnPoT
— Ki Young Ju (@ki_young_ju) November 29, 2025
Weitere Modelle analysieren wirtschaftliche Faktoren im Validator-Netzwerk, die Rolle von Ethereum als Settlement-Layer für Transaktionen sowie den „Commitment Premium“, also den Wert langfristiger Kapitalbindung. Auch das Zusammenspiel des expandierenden Layer-2-Ökosystems, TVL-basierte Multiples und die Knappheit gestakter Tokens führen zu höheren fairen Bewertungen.
Der Composite-Fair-Value aggregiert alle Modelle und liegt bei rund 5.000 US-Dollar, also signifikant über dem aktuellen Marktpreis. Für den Analysten signalisiert diese breite Konvergenz fundamentaler Modelle, dass Ethereum aktuell ein unterbewertetes Netzwerk mit stabiler Nachfrage ist.
Fusaka-Upgrade stärkt Ethereum
Das bevorstehende Fusaka-Upgrade markiert derweil den nächsten großen Entwicklungsschritt im Ethereum-Netzwerk und soll in dieser Woche aktiviert werden. Es handelt sich dabei um ein technisch relevantes Update, das mehrere Verbesserungen kombiniert: Optimierungen für die Ausführungsschicht, effizientere Datenverarbeitung für Layer-2-Rollups, kostengünstigere Verifikation von Transaktionen und eine bessere Grundlage für modulare Skalierung. Damit schafft Ethereum erneut infrastrukturelle Voraussetzungen, um weiterhin die führende Basis für dezentrale Anwendungen zu bleiben.
1/ Fusaka is coming December 3rd.
Ethereum’s next major upgrade shows that the network can grow to meet global demand, without compromising on decentralization or permissionlessness.
Whether you’re a user, builder, institution, or operator, here’s how Fusaka will impact you. pic.twitter.com/FKsqdZiwMM
— Ethereum (@ethereum) November 28, 2025
Die Bedeutung dieses Upgrades liegt nicht primär in kurzfristiger Preiswirkung, sondern im kontinuierlichen Ausbau der technologischen Wettbewerbsfähigkeit. Ethereum verfügt nach wie vor über das größte Entwickler-Ökosystem im Kryptomarkt.
Die fundamentale Weiterentwicklung schreitet voran, während der Kurs zuletzt deutlich gefallen ist. Diese Divergenz zwischen technologischem Fortschritt und Marktpreis könnte eben auch eine Chance sein.
Krypto-Tipp: Geld verdienen mit Mining-Game – über 580 % bei PEPENODE
PepeNode ordnet sich derweil im Dezember in ein Segment ein, das digitale Wertschöpfung nicht über Kursgewinne, sondern über spielerische Mechanismen erzeugen möchte. Wenn Anleger Geld mit Kryptos verdienen möchte, könnte auch PepeNode einen Blick wert sein. Das Projekt kombiniert wirtschaftliche Entscheidungsprozesse mit einem Simulation-Game, in dem virtuelle Nodes Erträge erzeugen. Der Ansatz entsteht aus der Idee, Mining-Prozesse zu abstrahieren und in ein strategisches Umfeld zu übertragen. Mine-2-Earn soll dank PepeNode der nächste Trend werden. Im Zentrum steht ein virtuelles Mining-System, das aufgebaut, optimiert und erweitert wird.

Foto: PepeNode Website
Hier entsteht Wettbewerb über das Management knapper Ressourcen, das Timing von Upgrades und den Ausbau strategischer Kapazitäten. Höhere Level schalten leistungsstärkere Module frei, die wiederum zu größeren Token-Ausschüttungen führen.
Die Belohnungsstruktur setzt auf zwei Ebenen: laufende Ausschüttungen aus dem simulierten Mining-Prozess sowie Sondergewinne durch Ranglisten und saisonale Events. PEPENODE fungiert als zentrale Währung für den Ausbau der Infrastruktur, während zusätzliche Token wie PEPE oder FARTCOIN ebenfalls als Belohnungen verwendet werden. Token-Burns reduzieren den Umlauf und sollen langfristig eine stärkere Wertbasis schaffen.

Foto: PepeNode Website
Dass im Vorverkauf bereits mehr als 2,2 Millionen US-Dollar platziert wurden, signalisiert eine frühe Nachfrage nach dem gamifizierten Mining. Der Token ist ausschließlich über den Presale erhältlich. Der Kauf erfolgt auf der offiziellen Website mit ETH, BNB oder USDT. Nach dem Erwerb können Token direkt gestaked werden, um hohe APY-Rewards zu erhalten. Die Rendite liegt hier aktuell rund 580 Prozent APY.
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