Energietransformation bei BASF: Ein Blick hinter die Kulissen
Einer der weltweit größten Chemiekonzerne auf einer ehrgeizigen Mission: Netto-Null-C02-Emissionen ab 2050. Das bedeutet nicht nur Umdenken und alles zu hinterfragen, was hinterfragt werden kann, sondern auch Mut für neue, unkonventionelle Wege. Denn Fakt ist: die chemische Industrie ist energieintensiv. Tatsache ist aber auch, dass es immer wieder kreative Köpfe gibt, die auf innovative Art wegweisende Lösungen schaffen. Zwei dieser kreativen Köpfe sind Andrey Shustov und Torsten Stark, Elektroingenieure bei BASF.

Foto: BASF
„Die Energietransformation eines globalen Chemieunternehmens ist herausfordernd, aber birgt auch jede Menge Potenzial, sich weiterzuentwickeln“, darüber sind sich Andrey und Torsten einig.
Für die vielen komplexen Fragestellungen, die mit der Energietransformation bei BASF einhergehen, gibt es teilweise noch keine Antwort. Statt sich auf Regelwerke und definierte Standards verlassen zu können, leisten unsere Elektroingenieur:innen Pionierarbeit. „Aber genau diese grüne Wiese und das komplexe, abwechslungsreiche Arbeitsumfeld fasziniert mich an meiner Arbeit bei BASF“, so Andrey. Sein Kollege Torsten kann dies nur bestätigen: „Wir müssen die gesamte werksinterne elektrische Infrastruktur modernisieren. Gleichzeitig braucht es auch eine externe Infrastruktur, die die zuverlässige Stromerzeugung aus erneuerbaren Rohstoffen und den Transport zum Verbundstandort sicherstellt. Herausfordernd, aber super abwechslungsreich.“
3 Fragen an Torsten Stark
Warum haben Sie sich für BASF entschieden?
Bereits in der Schule habe ich eine gewisse Begeisterung für Elektrotechnik und Chemie entwickelt. Da hat das kooperative Studium, also die Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik und nebenbei zum Bachelor für Elektrotechnik, bei einem großen Chemie Unternehmen wie BASF, bestens gepasst. Anschließend konnte ich noch meinen Master in Teilzeitbeschäftigung machen.
Woran arbeiten Sie aktuell?
Aktuell arbeite ich in der Fachstelle für elektrische Heizungssysteme. Also alles, was bei BASF elektrisch erhitzt wird, läuft über unsere Fachstelle. Zudem unterstütze ich die Prozesskolleg:innen bei elektrotechnischen Fragen im Bereich der Energietransformation.
Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit?
Vor allem die Vielfältigkeit. Es gibt viele Schnittstellen zu anderen Disziplinen. Zudem ist man auch „draußen in der Anlage“ unterwegs und sitzt nicht nur vor dem PC oder im Schaltraum. Durch die neuen Herausforderungen im Bereich der Energietransformation kann ich täglich neue interessante Dinge lernen und mich ständig weiterentwickeln. In diesem Bereich leisten wir in einem interdisziplinären Team Pionierarbeit bei der Elektrotechnik.

Torsten Stark Foto BASF
3 Fragen an Andrey Shustov
Warum haben Sie sich für BASF entschieden?
Vor BASF war ich bei einem deutsch-französischen Energiekonzern beschäftigt, der Kernkraftwerke gebaut hat. Hier war mein Arbeitsplatz stark von politischen Regulatorien abhängig. Daher war ich auf der Suche nach einem sicherem Arbeitsumfeld, am besten bei einem großen produzierenden zukunftsorientierten Unternehmen mit Potential, die Energiewende aktiv mitgestalten zu können.
Woran arbeiten Sie aktuell?
Ich bin seit 2015 im Bereich der Stromversorgung des Standorts Ludwigshafen als Prozessmanager tätig. Hier arbeite ich an internen Regelwerken für den Anschluss und Betrieb elektrischer Anlagen an unserem werksinternen Stromnetz, führe Netzberechnungen für Neu- und Bestandanlagen durch sowie beschäftige mich mit den Forschungs- und Entwicklungsthemen. Außerdem unterstütze ich die BASF-Betriebe bei Fragen zum Netzanschluss sowie bei technischen Herausforderungen wie z.B. Fehleranalyse und bei der Erarbeitung von Lösungen.
Was begeistert Sie an Ihrer an deiner Arbeit?
Mich fasziniert nach wie vor das hochkomplexe Stromnetz von BASF in Ludwigshafen, das im Spannungsbereich von 400 bis 220.000 Volt betrieben wird. Meine Mitarbeit an verschiedenen Energietransformationsprojekten und deren Netzintegration macht meine Arbeit unglaublich spannend und abwechslungsreich.

Andrey Shustov
Foto: BASF
Volle Power dank einer starken Community
Gerade bei herausfordernden Aufgaben sind eine gute kollegiale Zusammenarbeit und ein diverses Team entscheidend. Das weiß auch Andrey: „In meinem Team unterstützen wir uns gegenseitig. Doch nicht nur in meinem Team, sondern BASF weit, habe ich die Erfahrung gemacht, dass das „Wir-Gefühl“ wirklich gelebt wird und Networking weit verbreitet ist.“
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