Bitcoin Prognose: Vorsicht! 3 Argumente, warum der Bärenmarkt beginnt
Der Bitcoin-Markt zeigt sich von seiner schwächeren Seite. Der BTC-Kurs ist unter 100.000 US-Dollar gefallen. Drei Argumente, warum jetzt der Bärenmarkt startet.
Foto: ChatGPT
Der Bitcoin-Markt hat in dieser Woche den nächsten Dämpfer erhalten, nachdem der Kurs erstmals seit Monaten klar unter die Marke von 100.000 US-Dollar gefallen ist. Eine spürbare Gegenbewegung bleibt bislang aus, stattdessen pendelt Bitcoin im Bereich um 96.000 US-Dollar. Das kurzfristige Momentum wirkt schwach, während Sentiment-Indikatoren bereits ein Umfeld ausgeprägter Angst signalisieren. Die Marktteilnehmer agieren zunehmend vorsichtig, da sich einzelne strukturelle Signale verdichten, die auf eine mögliche Trendwende hindeuten könnten.
Ob sich daraus tatsächlich der Beginn eines Bärenmarkts entwickelt, wird sich jedoch erst in den kommenden Wochen abschließend zeigen. Doch es gibt durchaus Argumente, warum der Bärenmarkt jetzt beginnen könnte.
Bitcoin Schock: Kurzfristige Halter massiv unter Druck
Die jüngsten Onchain-Daten zeigen eine ungewöhnlich starke Belastung im Segment der kurzfristigen Bitcoin-Inhaber. Seit dem letzten Allzeithoch bei rund 126.000 US-Dollar wurden fast 60.000 BTC von Short-Term-Holdern mit Verlust an Börsen transferiert. Dies ist ein Ausmaß, das in Richtung Kapitulation geht. Diese Gruppe agiert besonders sensibel auf Marktvolatilität und tendiert dazu, Positionen frühzeitig aufzulösen, sobald das Vertrauen schwindet.
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Since the last all time high around $126 000 , we are now witnessing the biggest panic move from short term holders.
💥 Almost 60 000 BTC have been sent to exchanges at a loss by STH. I even expect this number to exceed 60 000 BTC by tomorrow.
This is a clear sign of… pic.twitter.com/Kv7H93Y6op
— Darkfost (@Darkfost_Coc) November 14, 2025
Genau dieses Verhalten tritt nun offen zutage: Statt geduldig auf Stabilisierung oder eine Erholung zu warten, dominieren schnelle Exits. Sollte ein Großteil dieser 60.000 BTC tatsächlich verkauft worden sein, entspräche dies einem potenziellen Verkaufsdruck von rund sechs Milliarden US-Dollar. Solch konzentrierte Verkaufsströme verstärken die Schwächephasen häufig zusätzlich und verschärfen die schlechte Stimmung. Auch wenn solche Panikbewegungen historisch oft den Nährboden für antizyklische Chancen bilden, zeigt die aktuelle Entwicklung, wie tief das Misstrauen kurzfristiger Marktteilnehmer momentan sitzt.
Bitcoin Prognose: Kurs rutscht unter wichtigen Indikator
Der CryptoQuant-Analyst Julio Moreno verweist derweil auf eine historische Schwelle, die in vergangenen Marktzyklen oft den Übergang in längere Schwächephasen markierte: den gleitenden 365-Tage-Durchschnitt.
Good day to remember this.
Once Bitcoin breaks below the 365-day MA, its pretty difficult to recover. Judging by the data of how previous bear markets started, I would say we are in one.It would take a complete turnaround of demand, sentiment, capital flows to revert the… https://t.co/IsUlwqAbq0
— Julio Moreno (@jjcmoreno) November 14, 2025
Sobald Bitcoin nachhaltig unter diese Linie fällt, erweist sich eine Rückkehr darüber statistisch als äußerst schwierig. Moreno sieht die aktuellen Kursmuster daher im Einklang mit früheren Bärenmärkten, weil sich mehrere Faktoren zugleich eintrüben.
Die Nachfrage lässt nach, das Sentiment bleibt frostig und Kapitalflüsse drehen ins Negative. Um diesen Trend umzukehren, wäre laut Moreno eine deutliche Verbesserung aller drei Bereiche nötig, was im Moment eben nicht erkennbar ist.
Kurzfristig nennt er zwei zentrale Preisbereiche auf der Unterseite: zunächst rund 92.000 US-Dollar und im erweiterten Risiko-Szenario etwa 72.000 US-Dollar. Der Bitcoin-Markt wirkt demnach im November 2025 angeschlagen.
Neue Divergenz zwischen Bitcoin und Altcoins
Derweil zeigt sich aktuell eine Marktstruktur, die so in keinem früheren Zyklus aufgetreten ist. Während Altcoins bereits tief im Kapitulationsmodus verharren und laut Glassnode nur noch rund fünf Prozent ihres Angebots im Gewinn stehen, beginnt Bitcoin erst jetzt, in eine deutlichere Phase sinkender Gewinne zu rutschen. Normalerweise führt Bitcoin diese Bewegungen an und signalisiert frühzeitig die Trendrichtung des gesamten Marktes. Diesmal jedoch hinkt der Marktführer hinterher. Dies ist ein Bruch mit allen historischen Mustern.
Altcoins stehen längst im „Kapitulieren“ Modus, doch diesmal kippt Bitcoin erst jetzt hinterher. So eine Divergenz gab es in keinem Zyklus zuvor ‼️
Glassnode zeigt auf, dass nur rund fünf Prozent der Altcoin Supply noch im Profit stehen. Diese extremen Verlustzonen sind… https://t.co/AzDyeyN9K2
— MissCrypto (@MissCryptoGER) November 15, 2025
Diese Abkopplung erzeugt zwei mögliche Szenarien: Entweder haben Altcoins ihren zyklischen Tiefpunkt früher markiert, oder Bitcoin zieht sie in einer zweiten Abwärtswelle noch deutlicher nach unten, sobald der Verkaufsdruck voll durchschlägt.
Die Divergenz könnte daher für den Gesamtmarkt durchaus bärisch sein.
Bitcoin Alternative: HYPER auf 28 Mio. $ – dieser ICO ist bullisch für BTC
Trotz der jüngsten Schwäche im Bitcoin-Markt existieren überzeugende Argumente, die weiterhin für einen intakten Bullenmarkt sprechen. Mehrere strukturelle Faktoren bleiben klar positiv, dazu auch die technologische Weiterentwicklung im Bitcoin-Ökosystem. So könnte die zunehmende Akzeptanz moderner Bitcoin-Layer-2-Lösungen die Nachfrage nach nativen BTC erheblich steigern. Auch makroökonomische Rahmenbedingungen, wie stabile Liquidität oder ETF-Ströme, können das Marktbild wieder drehen. Eine umfassende Bitcoin-Prognose muss daher beide Seiten berücksichtigen. Dass es noch Momentum im Bitcoin-Ökosystem gibt, zeigt insbesondere auch der Presale von Bitcoin Hyper.
Direkt zum Bitcoin Hyper Presale

Foto: Bitcoin Hyper Website
Bitcoin Hyper entsteht in einem Umfeld, in dem immer deutlicher wird, dass die ursprüngliche Bitcoin-Blockchain zwar als Wertspeicher funktioniert, jedoch kaum Raum für komplexe Anwendungen bietet. Genau hier setzt das Projekt an und entwirft eine Architektur, die Bitcoin in eine leistungsfähige Ausführungsschicht überführt, ohne die zugrunde liegende Sicherheit zu verändern. Im Mittelpunkt steht die Idee, Transaktionen und Anwendungen auszulagern, während die Verankerung im Bitcoin-Netzwerk bestehen bleibt. So soll die Layer-2 ein lebendiges Bitcoin-Ökosystem bedingen.
Mehr über Bitcoin Hyper erfahren
Dazu nutzt Bitcoin Hyper eine technische Kombination, um Rechenprozesse parallel abzuarbeiten. Diese Struktur lehnt sich an leistungsstarke Layer-1-Modelle an und überträgt deren Dynamik auf ein System, das direkt mit BTC hinterlegt ist. Der Einsatz der Solana Virtual Machine schafft eine Umgebung, die hohe Geschwindigkeit, flexible Programmierung und ein breites Entwicklerökosystem vereint. Dadurch können Anwendungen entstehen, die bisher nur auf anderen Chains realisiert wurden.

Foto: Bitcoin Hyper Website
Ein entscheidender Baustein ist die tokenisierte Abbildung von hinterlegtem BTC. Über eine speziell konzipierte Bridge werden Einheiten erzeugt, die auf Layer 2 genutzt und jederzeit in echtes BTC zurückgeführt werden können. Die Architektur selbst wird aktuell in kontrollierten Testumgebungen geprüft, während Entwickler bestehende Solana-Programme nahezu unverändert übertragen können.
Für die Teilnahme am Presale wird auf der offiziellen Plattform eine kompatible Wallet verbunden. Anschließend kann mit gängigen Kryptowährungen oder Karte investiert werden. Die erworbenen HYPER-Token sind sofort stakbar, aktuell für 42 Prozent APY. Fast 28 Millionen US-Dollar flossen bereits in den Presale von HYPER, was das bullische Momentum untermauert.
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