Bitcoin Prognose: Rücksetzer als Chance – wiederholt sich die Geschichte?
Der Bitcoin-Markt erlebt einen scharfen Rücksetzer. Doch ist die Korrektur womöglich eine Chance?
In den vergangenen Tagen stand der Kryptomarkt deutlich unter Druck. Nachdem Bitcoin zuletzt ein Rekordhoch von 124.000 US-Dollar markierte, setzten spürbare Gewinnmitnahmen ein. Die Folge war eine ausgeprägte Korrektur, die den Kurs bis in den Bereich um 110.000 US-Dollar zurückführte. Damit liegt die größte Kryptowährung innerhalb einer Woche rund fünf Prozent im Minus und bewegt sich nun in einer entscheidenden Unterstützungszone.

Einige Analysten verweisen darauf, dass solche Rücksetzer historisch betrachtet häufig als Ausgangspunkt neuer Aufwärtsbewegungen dienten – die Frage lautet also, ob sich dieses Muster erneut bestätigen könnte. Ist der Bitcoin-Rücksetzer also eine Chance?
Bitcoin-Zyklen deuten auf weiteres Hoch hin
Die jüngst von Glassnode veröffentlichte Grafik zeigt, dass sich der aktuelle Zyklus im historischen Muster bewegt. In den vorherigen Phasen erreichte Bitcoin seine Allzeithochs jeweils etwa zwei bis drei Monate nach dem jetzigen Punkt im Zyklus. Daraus leiten Analysten ab, dass die laufende Korrektur weniger ein Bruch des Aufwärtstrends ist, sondern vielmehr eine typische Zwischenphase. Rücksetzer dieser Art erwiesen sich in der Vergangenheit oft als Gelegenheit für Neueinstiege.
Sollte sich die Geschichte wiederholen, könnte Bitcoin in den kommenden rund 60 Tagen ein neues Zyklus-Top erreichen.
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Relative to prior cycles, #Bitcoin’s all-time highs in 2017 and 2021 were reached just 2–3 months ahead of today’s point in the cycle. While history is a limited guide, it’s a noteworthy context given recent profit-taking and elevated speculative activity. pic.twitter.com/HvgM7RFHwq
— glassnode (@glassnode) August 25, 2025
Auch Colin Talks Crypto sieht den aktuellen Zyklus in klarer Kontinuität zu den vergangenen Marktphasen. Er betont, dass sich die Länge der Bitcoin-Zyklen – gemessen vom Tiefpunkt bis zum Hochpunkt – erstaunlich konstant bei rund 35 Monaten bewegt. Frühere Abweichungen führt er auf unterschiedliche Interpretationen einzelner Bodensignale zurück, etwa beim Doppelboden im zweiten Zyklus. Aus seiner Sicht ergibt sich damit eine relativ stabile Struktur, die den nächsten Höhepunkt im Oktober 2025 erwarten lässt.
The next Bitcoin top will be October 2025, if we assume a 35-month measurement from cycle bottom to cycle top.
I’ve seen some people stating the Bitcoin cycles have different lengths than those pictured in the last chart I shared. So, I measured it again myself:… pic.twitter.com/aB7zgr9wMj
— Colin Talks Crypto 🪙 (@ColinTCrypto) August 16, 2025
Dabei ordnet der folgende Analyst den aktuellen Zyklus als außergewöhnlich ruhig ein. Bitcoin habe so häufig wie nie zuvor historisch niedrige Volatilität erreicht – und das ausgerechnet auf Allzeithoch-Niveaus. Ein solches Verhalten sei in früheren Zyklen nicht zu beobachten gewesen. Spannend ist zudem, dass bislang keine einzige Phase extremer Volatilität auftrat. Für CryptoCon ist diese „Langeweile“ jedoch ein positives Signal. Historisch führten Phasen geringer Schwankungen stets zu bullischen Entwicklungen. Daher bewertet er die aktuelle Marktstruktur nicht als Schwäche, sondern als Anzeichen für erhebliches Potenzial in 2025.
Warum das mögliche Bitcoin-Top nicht ausgeschlossen ist
Dennoch gibt es auch Analysten, die bereits das Ende des Bullenmarkts wähnen. Jesse Olson verweist darauf, dass jedes Bitcoin-Zyklushoch mit einem lokalen Top beginnt und sich erste Warnsignale bereits abzeichnen. Erst im Nachhinein kann man erkennen, dass das lokale Top letztendlich doch schon das Zyklus-Top war. Der Analyst nennt eine Reihe technischer Indikatoren, die auf Schwäche hindeuten: ein drohendes bearishes MACD-Crossover, mögliche RSI-Verkaufssignale und langfristige Divergenzen auf Wochen- und Monatsbasis.
Hinzu kommt, dass viele Marktteilnehmer noch immer mit Kursen von 150.000 US-Dollar rechnen – ein Szenario, das in Kombination mit hohen Long-Positionen einen bullischen Fehlausbruch begünstigen könnte. Olson schließt nicht aus, dass der Markt vorerst ein Hoch gesehen hat und nun der Support bei 92.000 US-Dollar getestet wird. Sollte Bitcoin dieses Niveau verlieren, wäre ein Ende des Bullenmarkts indiziert.
All #Bitcoin cycle tops start with a local top.
Here are several reasons why it could be „the top“:
• Longer-term bearish divergence
• Wicks are common on the weekly chart
• Could be a candle close below the trending dots
• MACD pending bearish crossover
• Could see an… pic.twitter.com/AzA3YmBhbc— Jesse Olson (@JesseOlson) August 25, 2025
Eine eindeutige Vorhersage lässt sich im Bitcoin-Markt kaum treffen, da unterschiedliche Metriken zu abweichenden Ergebnissen führen. Der angesprochene Trader hat auch in 2025 bereits mehrfach ein mögliches Zyklus-Top identifiziert, worauf dennoch neue Allzeithochs folgten.
Historisch betrachtet blieb nach Rücksetzern stets Raum für einen weiteren Aufwärtsimpuls. Zudem gibt es Stimmen, die den klassischen Vier-Jahres-Zyklus für überholt halten. Institutionelles Kapital und regulatorische Entwicklungen könnten die Dynamik künftig verändern. Auch die erwartete geldpolitische Lockerung im letzten Quartal sowie das Wachstum der globalen Geldmenge M2 sprechen für zusätzlichen Auftrieb. Langfristig erwiesen sich Rücksetzer regelmäßig als Einstiegschancen, da Bitcoin über Jahre hinweg überdurchschnittliche Renditen lieferte.
Bitcoin Alternative: Nächste Kursexplosion dank Layer-2?
Der jüngste Bullrun bei Bitcoin wurde maßgeblich von strukturellen Faktoren getragen. Staatliche Akzeptanz, regulatorische Klarheit und die zunehmende Integration in Finanzsysteme sorgten für Vertrauen und institutionelles Kapital. Ein weiterer Treiber waren Bitcoin-Treasury-Strategien von Unternehmen sowie die Zulassung der Spot-ETFs, die den Zugang für breite Anlegerschichten erleichterten. Während diese Entwicklungen den bisherigen Zyklus geprägt haben, rückt nun ein neues Narrativ in den Vordergrund: die Erweiterung des Bitcoin-Nutzens durch Layer-2-Technologien. Skalierbarkeit, geringere Kosten und die Möglichkeit, Smart-Contract-Funktionalitäten einzubinden, könnten das Ökosystem nachhaltig vergrößern.
Während andere Netzwerke komplexe Finanzanwendungen, dezentrale Börsen oder automatisierte Verträge ermöglichen, blieb Bitcoin auf den Status einer reinen Wertaufbewahrung reduziert. Genau an diesem Punkt setzt Bitcoin Hyper an: eine Layer-2-Architektur, die die robuste Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks mit den hohen Leistungswerten der Solana-Infrastruktur kombiniert.
Direkt zum Bitcoin Hyper Presale

Im Zentrum steht die Integration der Solana Virtual Machine. Sie ermöglicht es, Smart Contracts und Applikationen direkt auf Bitcoin Hyper auszuführen. Ergänzend sorgen Rollup-Strukturen für eine effiziente Abwicklung: Transaktionen werden in großen Paketen verarbeitet und anschließend ins Bitcoin-Mainnet zurückgeführt. Zusätzlich kommen Zero-Knowledge-Verfahren zum Einsatz, wodurch Datenschutz und Nachweisbarkeit gleichermaßen gewährleistet sind.
Für Entwickler wurden gezielt Schnittstellen geschaffen, um den Zugang zu erleichtern. Bekannte Programmiersprachen wie Rust sowie umfassende APIs und SDKs senken die Einstiegshürden erheblich. Dadurch können bestehende Solana-Projekte ohne großen Aufwand übertragen oder vollständig neue Anwendungen aufgebaut werden. Die Geschwindigkeit des Netzwerks stellt dabei einen weiteren Wettbewerbsvorteil dar.

Diese Fortschritte spiegeln sich auch finanziell wider: Der Vorverkauf des HYPER-Tokens generierte bereits deutlich über 12 Millionen US-Dollar. Über die Website verbindet man eine kompatible Wallet, legt den Investitionsbetrag in ETH oder USDT fest und bestätigt die Transaktion. Direkt nach dem Erwerb kann der HYPER-Token zudem für Staking eingesetzt werden, aktuell mit attraktiven Renditen von etwa 95 Prozent APY.
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