Bitcoin Prognose: Bestes Asset der Welt? Star-Investor nennt drei Gründe

Der Kryptomarkt zeigt sich zum Wochenauftakt etwas fester, auch Bitcoin legt leicht zu und steigt um rund ein Prozent auf über 112.000 US-Dollar. Damit gelingt es der führenden Kryptowährung, die obere Begrenzung einer wichtigen Unterstützungszone zurückzuerobern, die sich zwischen 106.000 und 112.000 US-Dollar erstreckt.

Gelingt eine Bestätigung oberhalb dieser Marke, könnte kurzfristig ein weiterer Anstieg in den Bereich von 116.000 bis 118.000 US-Dollar in den Blick der Bitcoin-Bullen rücken. Ein nachhaltiger Ausbruch über diese Spanne würde zudem das technische Bild deutlich aufhellen.

Gleichwohl bleibt der September historisch eine eher schwache Phase für den Markt, während Oktober und November häufig bullisch geprägt sind. Langfristig identifiziert ein bekannter Investor jedoch drei zentrale Faktoren, die Bitcoin in den kommenden zehn Jahren zum besten Asset der Welt machen könnten.

Bitcoin als langfristig führendes Asset?

Der Investor Erik Suhonen erwartet, dass Bitcoin in den kommenden zehn Jahren mit einem jährlichen Wachstum von rund 28 Prozent das beste Asset der Welt bleibt. Damit könnte sich Bitcoin weiter von klassischen Märkten wie Aktien und Anleihen abkoppeln. Treiber dieser Entwicklung sind aus seiner Sicht der steigende institutionelle Kapitalfluss, das strikt begrenzte Angebot und die Rolle als Absicherung gegen die Entwertung von Fiat-Währungen.

Gleichwohl sieht Suhonen Risiken, insbesondere durch regulatorische Eingriffe, den Reifeprozess des Netzwerks sowie technologische Herausforderungen wie Quantencomputing.

Doch was steckt hinter seiner bullischen Prognose genau?

Institutionelle Nachfrage als Wachstumsmotor

Ein entscheidender Treiber für Suhonen ist die zunehmende Rolle institutioneller Investoren. Pensionsfonds, Vermögensverwalter und börsengehandelte Fonds haben Bitcoin bereits in ihre Strategien integriert. Mit jeder regulatorischen Klarheit wächst die Bereitschaft, erhebliche Summen in die Kryptowährung zu investieren. Diese Entwicklung professionalisiert den Markt, erhöht die Liquidität und sorgt für eine stabilere Preisbildung. Der Eintritt großer Player könnte langfristig dazu führen, dass Bitcoin fester Bestandteil globaler Portfolios wird.

Begrenztes Angebot als struktureller Vorteil

Ein zweiter Faktor ist die im Protokoll verankerte Obergrenze von 21 Millionen Bitcoin. Dieses fixe Angebot macht die Kryptowährung einzigartig im Vergleich zu Fiat-Geld, das durch Zentralbanken theoretisch unbegrenzt ausgeweitet werden kann. Suhonen sieht in dieser Knappheit einen fundamentalen Werttreiber, da steigende Nachfrage auf ein festes Angebot trifft.

In Zeiten einer expansiv ausgeweiteten Geldmenge M2 könnte Bitcoin hier mehr denn je seinen Bull-Case untermauern.

Absicherung gegen Fiat-Entwertung

Der dritte Pfeiler seiner These ist damit auch die Funktion von Bitcoin als Schutzschild gegenüber Fiat-Entwertung. In einer Zeit hoher Staatsverschuldung und expansiver Geldpolitik wächst die Sorge vor realem Kaufkraftverlust. Bitcoin, so Suhonen, könne als „digitales Gold“ eine Lösung darstellen, da es weder an politische Entscheidungen noch an nationale Währungen gebunden ist.

Mit seiner globalen Zugänglichkeit und transparenten Geldpolitik bietet es Investoren eine Möglichkeit, sich gegen Inflationsrisiken und Währungsabwertung zu positionieren.

Bitcoin-L2 HYPER bringt mehr Funktionen zu Bitcoin – fast 14 Mio. $ investiert

Ein zusätzlicher Treiber für den Bitcoin-Kurs könnte mittelfristig die Erweiterung seiner Funktionen sein. Bislang dient die ursprüngliche Blockchain überwiegend als Wertspeicher, also als digitales Gold. Doch ein vielfältigeres Ökosystem mit mehr Anwendungen würde die Nachfrage nach BTC erheblich steigern. Wenn Bitcoin nicht nur als „Store of Value“ genutzt wird, sondern auch DeFi, Smart Contracts oder andere Anwendungen integriert, ergibt sich ein ganz neuer Markt. Genau hier setzen Bitcoin-Layer-2-Lösungen an: Sie schaffen zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten und könnten so den Kurs nachhaltig nach oben treiben.

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Bitcoin Hyper entwickelt sich zu einer spannenden Erweiterung im Umfeld der Bitcoin-Infrastruktur. Während die ursprüngliche Blockchain seit jeher durch ihre Stabilität und den Status als digitales Wertaufbewahrungsmittel geprägt ist, verfolgt Hyper den Ansatz, zusätzliche Funktionalitäten in das Netzwerk zu integrieren. Das vom Team kommunizierte Ziel ist es, Bitcoin als Grundlage für Anwendungen zu etablieren, die bislang anderen Ökosystemen vorbehalten waren.

Die technische Basis dieses Konzepts liegt in der Implementierung der Solana Virtual Machine. Diese erlaubt es, komplexe Smart-Contract-Strukturen mit hoher Geschwindigkeit und geringer Latenz auszuführen. In Kombination mit Rollup-Technologien, die Transaktionen bündeln und so Kapazität wie auch Effizienz steigern, ergibt sich ein deutlicher Fortschritt im Hinblick auf Kostenstruktur und Netzwerkauslastung. Ergänzend sorgt die Integration von Zero-Knowledge-Proofs dafür, dass Validierungen schlank und sicher abgewickelt werden können, ohne die Blockchain durch unnötige Datenlast zu beeinträchtigen.

Ein entscheidendes Element stellt die Canonical Bridge dar, die eine direkte Verbindung zwischen der Bitcoin-Blockchain und Hyper herstellt. Jeder HYPER-BTC ist dabei vollständig hinterlegt, wodurch eine transparente Grundlage für den Transfer geschaffen wird. Entwickler profitieren zudem von der Möglichkeit, auf bestehende Werkzeuge des Solana-Ökosystems zurückzugreifen, wodurch Projekte schneller und kostengünstiger realisierbar werden.

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