+++Anzeige+++ 15.12.2025, 08:03 Uhr

Bitcoin, Gold & Nasdaq zu teuer? Experte überrascht mit Aussage

Bitcoin, Gold und der Nasdaq 100 erreichten in 2025 allesamt Allzeithochs. Doch ist es für einen Einstieg bei Bitcoin und Co. zu spät?

Foto: ChatGPT

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Das Jahr 2025 verlief für viele Anleger bislang erfolgreich. Mehrere große Anlageklassen erzielten deutliche Gewinne. Der Nasdaq 100 liegt auf Jahressicht rund 20 Prozent im Plus und markierte im Oktober ein neues Allzeithoch. Auch Gold erreichte mehrfach Rekordstände. Bitcoin notierte im Oktober ebenfalls auf seinem vorläufigen Rekordstand.

Insgesamt zeigt sich damit ein intakter Bullenmarkt in weiten Teilen der Finanzmärkte, auch wenn zuletzt spürbare Korrekturen einsetzten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob Bitcoin, Gold und Nasdaq inzwischen zu teuer bewertet sind. Macht ein Kauf von Bitcoin und Co. noch Sinn?

Sind Bitcoin und Co. wirklich zu teuer?

Im laufenden Jahr haben mehrere große Anlageklassen neue Höchststände erreicht. Bitcoin markierte ein Allzeithoch, Gold bewegte sich nahe seiner Rekordmarke und auch der Nasdaq 100 notiert auf historisch hohen Niveaus. In solchen Phasen dominiert häufig eine zentrale Frage: Sind diese Vermögenswerte bereits überbewertet? Der Krypto-Analyst Michaël van de Poppe widerspricht dieser Sichtweise deutlich und setzt an einem grundlegenden Punkt an.

Nach seiner Einschätzung entsteht der Eindruck von Überbewertung vor allem durch eine falsche Vergleichsgröße. Viele Analysten bewerten Bitcoin, Gold oder Aktien ausschließlich in US-Dollar. Genau darin liegt laut van de Poppe das Problem. Der Dollar selbst unterliegt einer stetigen Ausweitung der Geldmenge und verliert langfristig an Kaufkraft. Steigt der Preis eines Vermögenswertes in Dollar, spiegelt das daher nicht zwingend eine echte Wertsteigerung wider, sondern oft auch die Abwertung des Geldes.

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Stattdessen plädiert der Analyst dafür, Assets in Relation zu strukturellen Größen zu betrachten. Dazu zählen etwa die globale Geldmenge M2, das Bruttoinlandsprodukt oder andere knappe Sachwerte wie Gold. Anhand dieser Maßstäbe lasse sich besser beurteilen, ob ein Markt tatsächlich überhitzt ist. Als Beispiel verweist van de Poppe auf Gold im Verhältnis zur M2-Geldmenge. Zwar liege dieses Verhältnis aktuell auf dem höchsten Stand seit 2008, es sei jedoch weit entfernt von den Extremwerten der frühen 1980er-Jahre.

Aus dieser Perspektive ergibt sich ein anderes Bild. Bitcoin, Gold und auch der Nasdaq erscheinen nicht zwangsläufig überteuert, sondern vielmehr als Profiteure eines geldpolitischen Umfelds, in dem immer mehr Kapital geschaffen wird. Van de Poppe sieht darin keinen kurzfristigen Effekt, sondern einen langfristigen Trend. Die schrittweise Entwertung von Geld begünstigt reale und knappe Vermögenswerte.

Onchain-Daten untermauern günstige Bitcoin-Bewertung

Ein Blick auf die On-Chain-Daten liefert derzeit ebenfalls ein konstruktives Bild für Bitcoin. Selbst zentrale Bewertungskennzahlen deuten nicht auf eine Überhitzung hin.

Ein häufig genutztes Beispiel ist der MVRV Z-Score, der den aktuellen Marktwert mit dem realisierten Wert vergleicht. In früheren Zyklen erreichte dieser Indikator in der Nähe von markanten Tops sehr hohe Extremwerte. Aktuell bewegt sich der MVRV Z-Score jedoch deutlich darunter. Historische Übertreibungszonen sind nicht erreicht.

Foto: Glassnode

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Ein weiterer Blick auf die On-Chain-Daten bestätigt dieses Bild. Betrachtet man den Percent Supply in Profit, zeigt sich aktuell ein vergleichsweise entspanntes Niveau. Rund 66,5 Prozent des Bitcoin-Angebots befinden sich derzeit in der Gewinnzone. Zum Vergleich: In der Nähe des Allzeithochs im Oktober lag dieser Wert bei etwa 99 Prozent. In solchen Phasen war der Markt klar überhitzt. Ähnliche Übertreibungen traten bereits im Frühjahr 2024, im November 2024, im Sommer dieses Jahres und erneut im Oktober auf. Das aktuelle Niveau wird historisch eher mit Kaufzonen assoziiert. Dennoch bleibt eine kurzfristige weitere Korrektur möglich.

Foto: Glassnode

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Foto: Bitcoin Hyper Website

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Foto: Bitcoin Hyper Website

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