Bitcoin Alternative: 5 Gründe, warum dieser Experte weiter Zcash kauft

Bitcoin liegt mittlerweile rund dreißig Prozent unter seinem Allzeithoch und erfüllt damit nach gängiger Definition die Kriterien eines Bärenmarkts. Trotz dieser Schwäche wird nicht sämtliches Kapital vollständig aus dem Markt abgezogen, denn einige Altcoins zeigen weiterhin bemerkenswerte relative Stärke.

Besonders auffällig ist zuletzt Zcash: Der Privacy-Coin legte in den vergangenen drei Monaten mehr als das Zehnfache zu und bleibt dennoch im Fokus vieler Anleger. Denn es könnte noch weiteres Kurspotenzial vorhanden sein. Ein bekannter Analyst erklärt nun, warum er seine Position ausgerechnet in dieser Phase weiter ausbaut.

Warum ist Zcash also immer noch eine spannende Bitcoin-Alternative, während der ZEC-Kurs aktuell bei knapp 700 US-Dollar verharrt?

 

Zcash-Upgrade und wachsende Privacy-Pools

Upgrades bei Zcash bringen technische Verbesserungen, welche die Nutzung der sogenannten „shielded pools“ erleichtern und effizienter machen. In diesen Privacy-Pools werden Transaktionen mithilfe von Zero-Knowledge-Beweisen so verschleiert, dass Beträge, Absender und Empfänger auf der Blockchain nicht offen sichtbar sind, während die Gesamtintegrität des Systems dennoch überprüfbar bleibt.

Praktisch bedeutet das: Ein Teil des zirkulierenden ZEC-Bestands wandert in abgeschirmte Adressen, sodass Bewegungen nur aggregiert, nicht aber im Detail nachvollzogen werden können. Dass die Nutzung dieser Pools zuletzt deutlich gewachsen ist, wird on-chain durch höhere Bestände in shielded Adressen sichtbar.

Der abgeschirmte ZEC-Bestand ist seit Anfang 2025 deutlich gewachsen, angeführt vom modernen Orchard Pool, der inzwischen mehr als 4,15 Millionen ZEC hält. Insgesamt liegen rund 4,8 Millionen ZEC in Shielded Pools. Dies ist ein historisch hoher Wert. Zwar zeigt die Entwicklung seit Oktober eine Seitwärtsphase, dennoch signalisiert die langfristige Kurve eine starke Ausweitung der Nutzung.

Opt-in-Privacy bietet Chancen für Alle

Das zweite Argument betont, warum Zcash mit seinem Opt-in-Privacy-Modell eine besondere Stellung im Kryptomarkt einnimmt. Während reine Privacy-Protokolle, wie etwa Tornado Cash, regulatorisch stark unter Druck geraten, weil jede Transaktion automatisch verschleiert ist, bietet Zcash zwei parallel existierende Betriebsmodi.

Nutzer können frei entscheiden, ob sie transparente Adressen verwenden oder in die vollständig abgeschirmten Privacy-Pools wechseln. Dadurch entsteht ein flexibler Mittelweg: Börsen können ZEC problemlos listen, weil der Coin nicht grundsätzlich anonym ist, und regulierte Institutionen können ihn halten, ohne Compliance-Risiken einzugehen. Gleichzeitig behalten Nutzer, die Wert auf Privatsphäre legen, volle Zugriffsmöglichkeit auf Zero-Knowledge-basierte Shielded Pools.

Dieses duale Design spricht unterschiedliche Interessen an, von Privatanlegern über Entwickler bis hin zu Unternehmen.

Zcash profitiert vom Privacy-Narrativ als Bitcoin-Alternative

Das dritte Argument zielt auf das aktuell dominante Narrativ: Zcash wird zunehmend als eine Art Bitcoin plus Privacy wahrgenommen. Dabei fungiert ZEC nicht unbedingt als Ersatz, sondern als funktionale Erweiterung dessen, was Bitcoin selbst strukturell nicht leisten kann.

.@Zcash is similar to Bitcoin in its design. Zcash $ZEC was created from the original Bitcoin code base, but it uses a privacy technology that encrypts transaction information and allows users to shield their assets.

Grayscale Zcash Trust is open for private placement for… pic.twitter.com/gzPmQRiZl5

— Grayscale (@Grayscale) October 1, 2025

Bitcoin bietet hohe Sicherheit, ist jedoch weder skalierbar noch privat einsetzbar, da Transaktionen vollständig öffentlich bleiben und das Netzwerk nur begrenzte Kapazitäten besitzt. Zcash greift genau diese Lücken auf. Durch Zero-Knowledge-Technologie ermöglicht es echte Privatsphäre und deutlich höhere Flexibilität bei Transaktionen. Gleichzeitig bleibt das ökonomische Grunddesign stark an Bitcoin angelehnt.

Staatliche Kontrolle und Privacy-Chancen gehen Hand in Hand

Der vierte Grund betont, dass regulatorische Eingriffe in der Europäischen Union gerade den Nutzen von Privacy-Coins wie Zcash stärken könnten. So verlangen neue Regeln im Rahmen der Anti-Geldwäsche-Strategie, dass bei Krypto-Transaktionen bzw. über Dienstleister  Identitäts- und Herkunftsdaten mitgeführt werden. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass strengere Vorschriften für Self-Custody-Wallets und anonyme Transfers diskutiert werden.

In diesem Kontext gewinnt Zcash an Relevanz, weil er eine Privacy-Option bietet, die regulatorischen Anforderungen eine gewisse Flexibilität entgegensetzen kann. Anleger könnten darin einen Schutz vor Verlust von Privatsphäre sehen. Wenn Transparenz und Kontrolle durch Staaten zunehmen, profitieren Privacy Coins.

Zcash mit relativer Stärke in Altcoin-Saison

Der fünfte Punkt greift eine Altcoin-Saison auf. Auch wenn viele Anleger seit Monaten auf eine breite Altcoin warten, bleibt ein selektiver Aufschwung einzelner Altcoins dennoch realistisch. Eine Wiederholung früherer Rallyes der Marktbreite ist unwahrscheinlicher geworden, da es inzwischen Millionen von Tokens gibt. Stattdessen bewegen sich Kapitalströme stärker in Richtung einzelner Segmente.

Genau hier könnte Zcash profitieren. Die Zero-Knowledge-Technologie rückt verstärkt in den Fokus. Gleichzeitig zeigte Zcash in einer breiten Schwächephase bereits relative Stärke. Dies ist ein Signal, das historisch oft Vorläufer überdurchschnittlicher Performance war. Sollte Bitcoin-Dominanz nachlassen und Kapital in größere Altcoins fließen, wäre Zcash durch sein narratives Momentum ein logischer Profiteur.

Bitcoin Alternative: Ist HYPER besser als ZEC?

Zcash positioniert sich zunehmend als Bitcoin-Alternative, die das bestehende System nicht ersetzt, sondern um Privacy-Funktionen erweitert und damit Momentum aus dem aktuellen Narrativ schöpfen möchte. Dennoch bleibt Bitcoin mit rund 60 Prozent Marktdominanz unangefochten die führende Kryptowährung. Genau deshalb richten sich viele Blicke auf Projekte, die Bitcoin nicht ablösen, sondern als Layer-2 ergänzen.

Bitcoin Hyper verfolgt also einen strukturell anderen Ansatz als Zcash: Statt ein bestehendes Feature zu verfeinern, soll die funktionale Vielfalt des Bitcoin-Ökosystems erweitert werden. Damit entsteht eine Vision, die sich klar vom klassischen Wertspeicher von Bitcoin absetzt. Entscheidend ist die Idee, ein Ökosystem aufzubauen, das langfristig Anwendungsfälle hervorbringt, die auf dem Bitcoin-Mainnet selbst nicht realisierbar wären.

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Im Zentrum steht eine technische Kopplung zwischen dem Bitcoin-Netzwerk und einer externen, hochperformanten Ausführungsumgebung. Diese Umgebung basiert auf der Solana Virtual Machine, deren Architektur auf parallele Verarbeitung, hohe Transaktionskapazitäten und extrem niedrige Latenzen ausgelegt ist. Dadurch entsteht eine Infrastruktur, die anspruchsvolle Anwendungen, intensive Rechenlasten und schnelle Interaktionen ermöglicht, ohne die bekannten Limitierungen der Bitcoin-L1 zu übernehmen. Die Übertragbarkeit bestehender SVM-Tools senkt zudem Einstiegshürden für Entwickler.

Die bisher im Presale eingesammelten Mittel, inzwischen deutlich über 28 Millionen US-Dollar, unterstreichen das wachsende Vertrauen in die Bitcoin-L2. Die Tokenomics sieht vor, dass HYPER für Gebühren, als Governance-Instrument und Staking-Asset fungiert.

Der Erwerb von HYPER erfolgt ausschließlich über die offizielle Presale-Seite. Akzeptiert werden SOL, ETH, BNB, USDT und USDC. Nach Abschluss des Kaufs lassen sich die Tokens unmittelbar im Dashboard staken. Dies bietet derzeit eine Rendite von rund 41 Prozent APY.

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