Maybach 6 Cabriolet 04.09.2017, 12:29 Uhr

Ein Mercedes im Luxusyacht-Design mit elektrischen 750 PS

Es bringt unglaubliche 750 PS auf die Straße. Optisch erinnert die Studie eines Maybach 6 Cabriolets an eine Luxusyacht, die durch die Straßen schwimmt. Beeindruckende Features: 500 Kilometer Reichweite und 5-Minuten-Schnellladefunktion für 100 Kilometer.

Was für ein Auto: Mercedes-Benz hat die Studie eines Elektro-Cabrios von Maybach vorgestellt. Stellt sich aber die Frage: Warum wird dieses Auto nicht gebaut?

Foto: Daimler

Ein Auto, das Aufsehen erregt: der Prototyp eines Maybach Cabriolets. Gebaut wird das Auto trotzdem nicht.

Foto: Daimler

Der Innenraum des Maybach-Cabrios ist mit weißem Nappa-Leder ausgekleidet. Beeindruckend das Cockpit.

Foto: Daimler

Daimler-Chefdesigner Gorden Wagener mit dem Maybach Cabriolet.

Foto: Daimler

Unter der Motorhaube befindet sich ein Kofferraum mit einem exklusiv für den Maybach angefertigten zweiteiligen Kofferset und Platz für persönliche Gegenstände.

Foto: Daimler

Das Maybach Cabriolet mit geschlossenem Dach.

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Moderne Autos können also doch noch klassisch schön sein. Mercedes-Benz hat ein Maybach 6 Cabriolet vorgestellt, das eine futuristische Hommage an die Art-Deco-Schönheiten der 20er und 30er Jahre ist. Das sechs Meter lange Auto mit einem gewölbten Grundkörper hat eine gigantisch langen Motorhaube, das Heck eines Segelboots, 24-Zoll-Leichtmetallräder und einen klassischen Maybach-Grill an der Front. Und: Dieser Maybach ist ein Elektroauto. Und was für eins.

Luxuslounge verwöhnt Passagiere

Der Übergang zwischen Fahrzeugheck, Kofferdeckelbereich und Innenraum ist fließend. Ein leichter Flügel schwingt sich elegant über die Türverkleidung und den Mitteltunnel in die Sitzlandschaft und erzeugt eine 360-Grad-Luxuslounge unter freiem Himmel, die mit Chromelementen und kristallweißem Nappaleder verziert ist. Durch diesen Fluss der Flächen entsteht ein typisches Yacht-Feeling. Und bei Regen? Da fährt ein Stoffverdeck mit eingewebten Roségoldfäden aus.

Der Fahrer schaut auf ein Head-up-Display und digitale Anzeigeelemente, die in ein umlaufendes Glaszierteil integriert sind. Auch klassische Rundinstrumente fehlen nicht. Diese Kombination aus digitalen Anzeigen und echten Zeigern liegt laut Daimler voll im Trend.

„Das Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet steigert modernen Luxus zu ultimativem Luxus und ist die perfekte Umsetzung unserer Designstrategie“, schwärmt Gorden Wagener, Chefdesigner der Daimler AG. „Atemberaubende Proportionen kombiniert mit einem luxuriösen Haute-Couture-Interieur schaffen ein ultimatives Erlebnis.“

Vier Radnabenmotoren bringen 750 PS

Das Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet sieht aber nicht nur luxuriös aus. Es hat auch in puncto Leistung einiges auf dem Kasten. Die Luxusyacht auf vier Rädern beschleunigt in unter vier Sekunden von 0 auf 100 km/h – bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

Was für ein Motor unter der Haube sitzt? Gar keiner, dort befindet sich Stauraum. Für den Antrieb haben die Ingenieure an jedem Rad einen kompakten Permanentmagnet-Synchron-Elektromotor installiert, der dem Wagen nicht nur Allradantrieb beschert, sondern auch unglaubliche 550 kW (750 PS).

Der Elektro-Mercedes überrascht auch mit hoher Reichweite. Über 500 Kilometer sollen machbar sein. Und wenn der Akku leer ist, dauert das Tanken nicht mehrere Stunden, sondern nur wenige Minuten. Laut Mercedes muss der E-Maybach nur fünf Minuten an eine Schnellladestation, um Strom für 100 Kilometer zu tanken. Möglich macht das der flache Akku im Unterboden, der beim Gleichstromladen Ladeleistungen von bis zu 350 kW ermöglicht.

Ob der Wagen jemals in Serie geht? Das ist unwahrscheinlich. Entsprechend hat sich Mercedes auch nicht zu einem Preis geäußert. Aber Träumen ist ja erlaubt.

Kein Traum, sondern Realität wird dagegen das Elektroauto e.GO Life, den ein Start-up der RWTH Aachen entwickelt hat. Das Auto geht 2018 in Serie.

Ein Beitrag von:

  • Patrick Schroeder

    Patrick Schroeder arbeitete während seines Studiums der Kommunikationsforschung bei verschiedenen Tageszeitungen. 2012 machte er sich als Journalist selbstständig. Zu seinen Themen gehören Automatisierungstechnik, IT und Industrie 4.0.

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